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Wien Wahl Ergebnisse: Von 1987 bis 2020 im Ãœberblick
Wien Wahl 2020
Das endgültige Ergebnis der Wien Wahl 2020, inklusive Wahlkarten:
Bezirk | Partei | Prozent |
1. Bezirk | ÖVP | 40,05% |
2. Bezirk | SPÖ | 35,4% |
3. Bezirk | SPÖ | 37,0% |
4. Bezirk | SPÖ | 33,2% |
5. Bezirk | SPÖ | 35,3% |
6. Bezirk | SPÖ | 37,2% |
7. Bezirk | GRÃœNE | 44,9% |
8. Bezirk | GRÃœNE | 33,6% |
9. Bezirk | SPÖ | 31,5% |
10. Bezirk | SPÖ | 47,4% |
11. Bezirk | SPÖ | 41,5% |
12. Bezirk | SPÖ | 42,0% |
13. Bezirk | ÖVP | 44,3% |
14. Bezirk | SPÖ | 36,9% |
15. Bezirk | SPÖ | 38,50% |
16. Bezirk | SPÖ | 39,0% |
17. Bezirk | SPÖ | 33,2% |
18. Bezirk | GRÃœNE | 38,7% |
19. Bezirk | ÖVP | 36,9% |
20. Bezirk | SPÖ | 45,0% |
21. Bezirk | SPÖ | 44,5% |
22. Bezirk | SPÖ | 45,1% |
23. Bezirk | SPÖ | 40,44% |
Ergebnisse von 1987 - 2020
Partei | 2020 | 2015 | 2010 | 2005 | 2001 | 1996 | 1991 | 1987 |
SPÖ | 41,62 % | 39,59 % | 44,34 % | 49,09 % | 46,91 % | 39,15 % | 47,81 % | 54,92 % |
ÖVP | 20,43 % | 9,24 % | 13,99 % | 18,77 % | 16,39 % | 15,26 % | 18,05 % | 28,40 % |
FPÖ | 1,11 % | 30,79 % | 25,77 % | 14,83 % | 20,16 % | 27,94 % | 22,54 % | 9,72 % |
Grüne | 14,8 % | 11,84 % | 12,64 % | 14,63 % | 12,45 % | 7,94 % | 9,08 % | 4,40 % |
bis 1991: Grüne Alternative Wien | - | |||||||
bis 1991: Vereinte Grüne Österreichs | - | 1,81 % | 0,84 % | |||||
KPÖ / Wien ANDAS/ LINKS | 2,06 % | 1,07 % | 1,12 % | 1,47 % | 0,64 % | 0,57 % | 0,64 % | 1,72 % |
NEOS | 7,47% | 6,16 % | - | - | - | - | - | - |
Liberales Forum (LIF) | - | 0,69 % | - | 3,44 % | 7,95 % | - | - | |
BZÖ | - | 1,33 % | 1,15 % | - | - | - | - | |
WWW | 0,21 % | - | - | - | - | - | - | |
GFW | 0,91 % | - | - | - | - | - | - | |
Team HC Strache (ab 2020) | 3,27 % | - | - | - | - | - | - | - |
Wahlergebnisse 2015
Bis über die Staatsgrenzen hinaus wurde der Gang zur Wiener Wahlurne beäugt. 854.406 Wienerinnen und Wiener haben sich entschieden und die amtierende Partei, die SPÖ, erneut auf den ersten Platz gewählt. Mit einem klaren Vorsprung hat Michael Häupl das Duell um den Bürgermeistersessel, vor seinem Gegner Heinz-Christian Strache, für sich entschieden. Die Grünen verlieren zwei Mandate und die NEOS ziehen in den Gemeinderat ein. ÖVP Landesparteiobmann Juraczka tritt nach einem Minus von 4,8% von seinem Amt zurück.
Wien hat gewählt und sich gegen einen blauen Bürgermeister entschieden. Das wohl in den letzten Wochen höchst diskutierte Ergebnis der Wiener Wahl 2015 liegt nun vor. Trotz eines Verlustes von 4,75% liegt die SPÖ mit einem Abstand von 8,8% deutlich vor HC Strache und seinem Team. Das damit prognostizierte Duell der Spitzenkandidaten blieb somit aus und Michael Häupl in seiner bisherigen Position gestärkt. Doch es gibt nicht nur Grund zum Freudenschrei bei den Roten. Mit nur 39,59% liegen die Sozialdemokraten um nur 0,39% vor ihrem bisher schlechtesten Ergebnis aus dem Jahre 1996. Dieser Verlust wirft Parteiintern, sowie bei den Konkurrenten und den Wahlberechtigten, einige Fragen auf. Bedarf es Grund zur Freude über das Ergebnis oder ist es ein Zeichen, für die Unzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger in Wien.
Ein lachendes und ein weinendes Auge bei der SPÖ
Den Vorsatz, bei dieser Wahl deutlich dazu zu gewinnen, konnte Michael Häupl nicht einhalten. Mit einem Endergebnis von 39,59% ist ein beinahe historisch tiefer Stimmenanteil erzielt worden. Dennoch sind die Sozialdemokraten höchst erfreut über diesen Ausgang und den damit verbundenen Sieg über HC Strache. Der Klubobmann der SPÖ, Andreas Schieder, erklärt sich dieses unerwartete Ergebnis, mit der klar definierten Position Häupls hinsichtlich der Flüchtlingsdebatte. Nichtsdestotrotz wird es in der Wiener SPÖ noch klarere Analysen der Wahlstrategien erfordern, um den Abgang der Zustimmung für die Partei nachvollziehen zu können. Laut den Wählerstromanalysen gingen die meisten bisherigen Wählerinnen und Wähler der SPÖ, am Sonntag in die Wahlkabine um dem „blauen Wunder“ (Zitat: HC Strache) ihre Stimme zu geben. Als Grund für den Wechsel der Lager gaben viele an, dass sie nach Veränderung streben und diese Bewegung nur bei dem Parteiprogramm der FPÖ erkennen würden.
Unverhofft kommt oft
Mit wehenden Fahnen in den Wahlkampf gezogen, muss sich die FPÖ nach dem Wahlergebnis geschlagen geben. Der erwartete Zweikampf zwischen Strache und Häupl blieb somit aus. Die FPÖ konnte nicht ihr angekündigtes Aufgebot an Stimmen erfüllen. Die Parteispitzen geben sich jedoch zuversichtlich und sehen ihre 30,79% der Stimmen als einen klaren Sieg in der Hauptstadt an. Eine Koalition mit einer anderen Partei wird trotz alledem nicht zu Stande kommen und die FPÖ für die nächsten 5 Jahre in der Opposition verbleiben.
Erfolg konnte aber in den Bezirksvertreterwahlen erzielt werden. Simmering wird künftig als erster Bezirk von einem blauen Politiker geführt werden und verdrängte im stolzen Arbeiterbezirk die langjährige rote Vormachtstellung. Ursula Stenzel konnte nicht ihre bisherige Position im ersten Bezirk, der Inneren Stadt, beibehalten. Auf den dritten Platz musste sich die ehemals schwarze Politikerin von der ÖVP und der SPÖ geschlagen geben. In ihren Interviews stellt sie dennoch klar, dass sie mit ihrem Wechsel zur FPÖ weiterhin mehr als zufrieden sei und diesen Schritt nicht bereuen würde.
HC Strache betont in seinem Interview in der ZIB 2 Spezial am Sonntag, dass seine Partei als Sieger des Abends hervor geht und mit einem Drittelanteil der Stimmen, die FPÖ in die Koalitionsverhandlungen eingegliedert werden sollte. Bis dato hat sich keine Partei positiv dazu geäußert, für anstehende Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ bereit zu sein.
Der Parteiobmann kommentiert die voraussichtlich erneute Regentschaft von Rot-Grün mit folgenden Worten: „Was wir jetzt realpolitisch erleben, nach dem heutigen Wahltag, ist eine Leidensverlängerung von Rot-Grün.“
„Wer Rot-Grün will, muss Grün wählen.“
Mit diesem Slogan starteten die Grünen in die heiße Wahlkampfphase in Wien. Der Aufruf sollte die Wählerschaft mobilisieren, ihre Stimme für Vassilakou und ihr Team abzugeben. Trotz alledem verloren die Wiener Grünen 0,8% der Stimmen im Vergleich zu ihrem Ergebnis im Jahre 2010 und somit ein Mandat im Gemeinderat bzw. Landtag.
Die Spitzenkandidatin und Vizebürgermeisterin der Grünen, Maria Vassilakou, erklärt sich den Verlust der Stimmen in der eigenen Partei so:
„Sehr viele Menschen haben die SPÖ gewählt aus Angst vor Strache, aber die Menschen wünschen sich Rot-Grün und darum geht es jetzt.“
Parteiintern ist man davon überzeugt, dass die bisherigen Grünwählerinnen und Grünwähler ihre Stimme aus Angst vor einem blauen Bürgermeister an die Roten abgegeben haben. Eva Glawischnig betont dies bei einer Sondersendung von „im Zentrum“ erneut und argumentiert, dass es sich bei einem großen Prozentanteil um sogenannte „Leihstimmen“ der Grünen für die SPÖ handle.
Vor der Wahl hatte Vassilakou angekündigt, bei einem Verlust von Prozentanteilen, ihren Rücktritt bekannt zu geben. Bis dato äußerte sich die Spitzenkandidatin dazu aber nicht und betonte in ihrer Rede am Sonntag, dass sie erfreut sei, diese grüne Bewegung in Wien künftig anzuleiten. Im Netz wird derweil auf diversen Portalen dazu aufgerufen, Vassilakou solle zu ihren Ankündigungen stehen und zurücktreten. Ein weiterbestehen im Amt würde, laut Kritikern, der Glaubwürdigkeit der gesamten Partei schaden.
Rücktritt des Landesparteiobmannes
Nach der Wahlniederlage der Wiener ÖVP ist ihr Landesparteiobmann Michael Juraczka am Sonntag zurückgetreten. Der Volkspartei gelang es in Wien nur 9,24% der Stimmen für sich zu gewinnen und verlor dadurch 4,75% im Vergleich zum Vorjahr. Schuld an dieser Misere sei, laut Äußerungen der Partei, die starke Themengewichtung auf der Flüchtlingsdebatte. Die Wahlwerbung der ÖVP sei durch das Strache-Häupl-Duell untergegangen und lies ihnen nicht die Möglichkeit volksparteilastige Themen an die Wählerschaft zu bringen. Die meisten Wählerinnen und Wähler wanderten jedoch an die NEOS ab, welche ebenso wenig an dem Hahnenkampf beteiligt gewesen waren.
Am darauffolgenden Montag wurde Gernot Blümel mit 95,7% zum neuen Landesparteiobmann gewählt. In einem Interview verdeutlicht er, dass er sich trotz der niedrigen Stimmenanteile nicht aus der Bahn bringen lässt und für Koalitionsverhandlungen mit der SPÖ bereit sei.
„Sie haben eine neue Nachricht von Meinl-Reisinger“
Mit einem SMS Wahlaufruf sorgte die NEOS für große Aufregung. Am Wahltag erhielten einige Wahlberechtigte eine Nachricht der Spitzenkandidatin, Beate Meinl-Reisinger, direkt auf ihr Mobiltelefon. Die Betroffenen äußerten sich empört auf der Facebook-Seite der Partei. Diese Aktion startete eine netzweite Diskussion zum Thema Datenschutz.
Obwohl die NEOS mit einem Skandal in den Wahlsonntag gestartet waren, konnten sie dennoch einen Erfolg für sich verbuchen. Mit einem Stimmenanteil von 6,16% schafften die NEOS den Einzug in den Wiener Gemeinderat bzw. Landtag.
Ob es zu einer rot-grün-pinken Koalition kommt steht noch in den Sternen, dennoch ist Beate Meinl-Reisinger sichtlich erfreut über das Ergebnis:
„Wir sind die Gewinner des Abends, weil wir am meisten dazugewonnen haben.“
Erste Hochrechnung 11.10. 2015 - 18 Uhr
Die Hochrechnung ist eine Schätzung über das letzendliche Ergebnis der Wahl auf Basis der bisher ausgezähten Stimmen. Die erste Hochrechnung zur Wiener Gemeinderatswahl 2015 ergab folgenden wahrscheinlichen Ausgang:
>> Alles weitere zur Wien Wahl 2020 lesen Sie hier
Parteien | Prozentpunkte |
SPÖ | 39,5% |
FPÖ | 30,9% |
ÖVP | 9,5% |
GRÃœNE | 11,6% |
NEOS | 6,2% |
Sonstige (ANDAS, GfW, WWW...) | 2,3% |
Wahlergebnisse Wien 2010
2010 ging die SPÖ als deutlicher Wahlsieger hervor, obgleich Sie im Vergleich zum Vorjahr einiges an Stimmen einbüßen musste. Besonders stark verlor sie in ihren traditionellen Hochburgen Favoriten, Simmering, Floridsdorf, Brigittenau und Donaustadt. Genau in diesen Bezirken gewann die FPÖ dazu. Insgesamt verbuchte die Partei unter Strache bei dieser Wahl einen Zuwachs von zehn Prozentpunkten und blieb nur knapp hinter ihrem historisch bestem Ergebnis von 1996. Die Gründe dafür mögen darin liegen, dass viele in den klassischen Arbeiterbezirken ihre Interessen in der SPÖ nicht mehr vertreten sehen. Der Anteil an Ausländern und Menschen mit Migrationshintergrund im jeweiligen Bezirk scheint aber nur wenig Einfluss auf die Stimmen für FPÖ bzw. SPÖ zu haben. Eine statistische Korrelation ergibt sich aber aus dem Anteil der Personen mit Universitätsabschluss im jeweiligen Bezirk. Je weniger Uni-Absolventen, desto mehr FPÖ-Wähler - ähnlich, aber nicht ganz so stark ist der Zusammenhang zwischen Maturanten und FPÖ-Stimmen. Auch bei der SPÖ lässt sich so eine Korrelation beobachten, die Roten schneiden nämlich ebenfalls in Bezirken mit einem niedrigen Akademikeranteil überdurchschnittlich gut ab.
Ein nicht unwesentlicher Faktor hierbei ist das Thema Arbeitslosigkeit. Während der SPÖ und Häupl als Bürgermeister und Landeshauptmann Wiens die Schuld an der hohen Arbeitslosenrate (13,2 % - Stand Juni '15) gegeben wird, punktet die FPÖ bei diesem Thema - nicht ohne Verweis auf die Zuwanderung von Ausländern. Wiener mit Pflichtschul- oder Lehrabschluss als höchster abgeschlossener Ausbildung sind wesentlich stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als andere Gruppen.
Die ÖVP schickte Christine Marek als Spitzenkandidatin ins Rennen und setzte im Wahlkampf auf eher unkonventionelle Methoden. So plakatierten die Schwarzen einen lächelnden Michael Häupl, dem der "frische Wind für Wien" um die Ohren weht. Gedankt wurde es mit dem schlechtesten ÖVP-Ergebnis bei einer Wiener Gemeinderatswahl seit 1945.
Gemeinderat
Partei | Stimmen (total) | Stimmen (Anteil) | Mandate |
SPÖ | 334.757 | 44,34 % | 49 |
ÖVP | 105.627 | 13,99 % | 13 |
FPÖ | 194.517 | 25,77 % | 27 |
Grüne | 95.445 | 12,64 % | 11 |
KPÖ | 8.425 | 1,12 % | 0 |
BZÖ | 10.057 | 1,33 % | 0 |
SLP | 73 | 0,01 % | 0 |
Liberales Forum (LIF) | 5.192 | 0,69 % | 0 |
MUT-Partei | 514 | 0,07 % | 0 |
Plattform Direkte Demokratie | 331 | 0,04 % | 0 |
Wahlbeteiligung: 68,46 %
Bezirksvertretung
Bezirk | SPÖ | ÖVP | Grüne | FPÖ |
1. Bezirk | 23,4 | 38 | 18,4 | 10,3 |
2. Bezirk | 42,3 | 11,1 | 20,8 | 21 |
3. Bezirk | 40,6 | 17 | 19,7 | 18 |
4. Bezirk | 28,22 | 28,1 | 28,19 | 12 |
5. Bezirk | 41,3 | 13,4 | 22,9 | 17,7 |
6. Bezirk | 37,1 | 18,1 | 26,1 | 11,1 |
7. Bezirk | 25,4 | 13,9 | 45,4 | 10,7 |
8. Bezirk | 23,5 | 27,5 | 24,2 | 9 |
9. Bezirk | 32,2 | 22 | 28,5 | 12,6 |
10. Bezirk | 47,4 | 9,1 | 7,1 | 33,3 |
11. Bezirk | 49,2 | 7,8 | 6,4 | 34,2 |
12. Bezirk | 44,4 | 11,4 | 13 | 25,4 |
13. Bezirk | 29,2 | 36,5 | 15,7 | 15,2 |
14. Bezirk | 40 | 18,7 | 15,6 | 22,2 |
15. Bezirk | 43,6 | 9,7 | 19,4 | 23,4 |
16. Bezirk | 44,6 | 11,5 | 16,3 | 24 |
17. Bezirk | 37,3 | 17,8 | 20,3 | 20,7 |
18. Bezirk | 27 | 30,6 | 25,8 | 12,8 |
19. Bezirk | 31,8 | 36,4 | 13,6 | 14,7 |
20. Bezirk | 47,8 | 8,5 | 12 | 27,9 |
21. Bezirk | 45 | 9,4 | 8,5 | 30 |
22. Bezirk | 47,9 | 9,5 | 8,7 | 30,2 |
23. Bezirk | 43,7 | 15,8 | 11,9 | 25,2 |
Wahlergebnisse 2005
Das Jahr 2005 markierte einen historischen Tiefpunkt in der Wahlbeteiligung an den Wiener Gemeinderatswahlen. Lediglich 60,81 % der Wahlberechtigten nutzen die Chance ihre Stimme abzugeben. Großer Verlierer der Wahl war hierbei die FPÖ. Diese hatte sich erst wenige Monate zuvor in FPÖ und BZÖ gespalten, was sie in allen Bezirken Wähler kostete. Einen ordentlichen Zuwachs verzeichneten die Grünen, vor allem im 7., 8. und 9. Bezirk.
Gemeinderat
Partei | Stimmen (total) | Stimmen (Anteil) | Mandate |
SPÖ | 333.611 | 49,09 % | 55 |
ÖVP | 127.531 | 18,77 % | 18 |
FPÖ | 100.780 | 14,83 % | 13 |
Grüne | 99.432 | 14,63 % | 14 |
KPÖ | 9.969 | 1,47 % | 0 |
BZÖ | 7.824 | 1,15 % | 0 |
SLP | 124 | 0,02 % | 0 |
Wiener Forum (WIF) | 294 | 0,04 % | 0 |
Wahlbeteiligung: 60,81 %
Bezirksvertretung
Bezirk | SPÖ | ÖVP | Grüne | FPÖ |
1. Bezirk | 30 | 43,3 | 18,3 | 6,1 |
2. Bezirk | 49 | 14,7 | 19,6 | 14 |
3. Bezirk | 43 | 21,7 | 20,5 | 12 |
4. Bezirk | 29 | 30,3 | 28,1 | 7 |
5. Bezirk | 43 | 16,8 | 23,5 | 13 |
6. Bezirk | 36 | 25,4 | 29 | 7,3 |
7. Bezirk | 28 | 18,1 | 43,3 | 7,3 |
8. Bezirk | 29 | 29 | 32,3 | 6,8 |
9. Bezirk | 34 | 25,5 | 29,4 | 8,2 |
10. Bezirk | 57 | 12,3 | 8,5 | 20 |
11. Bezirk | 61 | 10,6 | 7,9 | 18 |
12. Bezirk | 51 | 15,5 | 13,1 | 16 |
13. Bezirk | 33 | 39,5 | 16 | 8,8 |
14. Bezirk | 45 | 22,1 | 16,6 | 14 |
15. Bezirk | 50 | 13,5 | 17,6 | 16 |
16. Bezirk | 50 | 15,6 | 15,2 | 16 |
17. Bezirk | 41 | 21,8 | 18,4 | 15 |
18. Bezirk | 30 | 34,8 | 23,1 | 8 |
19. Bezirk | 34 | 40,7 | 14 | 8,4 |
20. Bezirk | 56 | 8,5 | 12,2 | 17 |
21. Bezirk | 57 | 12,9 | 9,7 | 16 |
22. Bezirk | 57 | 12,7 | 10,6 | 16 |
23. Bezirk | 51 | 19,4 | 12,8 | 13 |
Wahlergebnisse 2001
Die SPÖ konnte sich von der Schlappe bei der Gemeinderatswahl 1996 erholen. Vor allem gelang es ihr, ihre Stammwähler zur Wahl zu mobilisieren. Die FPÖ konnte dies nicht im selben Maße leisten und verlor 7% der Wählerstimmen.
Die Grünen steigerten sich deutlich und zogen vor allem Stimmen vom Liberalen Forum, das die 5% Hürde nicht knacken konnte.
Gemeinderat
Partei | Stimmen (total) | Stimmen (Anteil) | Mandate |
SPÖ | 336.832 | 46,91 % | 52 |
FPÖ | 144.747 | 20,16 % | 21 |
ÖVP | 117.683 | 16,39 % | 16 |
Grüne | 89.395 | 12,45 % | 11 |
Liberales Forum (LIF) | 24.669 | 3,44 % | 0 |
KPÖ | 4.566 | 0,64 % | 0 |
Sozialistische Links Partei | 100 | 0,01 % | 0 |
Bill Clinton - Handy Börse Fanclub (BCH) | 67 | 0,01 % | 0 |
Wahlbeteiligung: 66,58 %
Bezirksvertretung
Bezirk | SPÖ | ÖVP | Grüne | FPÖ |
1. Bezirk | 26 | 33,1 | 17,3 | 18 |
2. Bezirk | 47 | 13,9 | 15,5 | 20 |
3. Bezirk | 41 | 18,6 | 17,1 | 18 |
4. Bezirk | 29 | 30,1 | 22,1 | 14 |
5. Bezirk | 41 | 15,1 | 18,2 | 20 |
6. Bezirk | 31 | 25,7 | 24,9 | 14 |
7. Bezirk | 29 | 14,4 | 32,6 | 18 |
8. Bezirk | 25 | 25,2 | 24,5 | 13 |
9. Bezirk | 33 | 26 | 21,2 | 15 |
10. Bezirk | 56 | 10,8 | 7,9 | 23 |
11. Bezirk | 59 | 9,8 | 6,8 | 21 |
12. Bezirk | 49 | 14,3 | 5,2 | 20 |
13. Bezirk | 32 | 36,6 | 12,2 | 15 |
14. Bezirk | 43 | 19,1 | 14,4 | 20 |
15. Bezirk | 47 | 12,9 | 14,4 | 22 |
16. Bezirk | 50 | 13,1 | 12,5 | 21 |
17. Bezirk | 40 | 19,5 | 15,3 | 21 |
18. Bezirk | 28 | 32,1 | 19,5 | 15 |
19. Bezirk | 33 | 36,5 | 12,6 | 15 |
20. Bezirk | 53 | 10,4 | 10,5 | 22 |
21. Bezirk | 55 | 11,7 | 9,4 | 20 |
22. Bezirk | 54 | 11,5 | 9,5 | 20 |
23. Bezirk | 49 | 16,8 | 11,6 | 19 |
Wahlergebnisse Wien 1996
Im Jahr 1996 erzielte die FPÖ ihr bis dato bestes Ergebnis bei einer Wiener Gemeinderatswahl. Der FPÖ-Spitzenkandidat Rainer Pawkowicz setzte dabei im Wahlkampf erneut auf den kontroversen Slogan "Wien darf nicht Chicago werden", der bereits 1991 für Aufregung sorgte. Die SPÖ stellte zwar mit Michael Häupl erneut den Bürgermeister, verbuchte aber ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Wien Wahl in der Geschichte der zweiten Republik und fiel erstmals unter 40 %.
Gemeinderat
Parteien | Stimmen (total) | Stimmen (Anteil) | Mandate |
SPÖ | 288.868 | 39,15 % | 43 |
FPÖ | 206.122 | 27,94 % | 29 |
ÖVP | 112.616 | 15,26 % | 15 |
Grüne | 58.620 | 7,94 % | 7 |
Liberales Forum (LIF) | 58.666 | 7,95 % | 6 |
KPÖ | 4.202 | 0,57 % | 0 |
Wahlbeteiligung: 68,46 %
Bezirksvertretung
Bezirk | SPÖ | ÖVP | Grüne | FPÖ |
1. Bezirk | 18,9 | 38,2 | 11,3 | 20 |
2. Bezirk | 38,5 | 13,5 | 10 | 30 |
3. Bezirk | 35,8 | 18,7 | 10,5 | 25 |
4. Bezirk | 24,1 | 34,9 | 12,7 | 18 |
5. Bezirk | 33,7 | 18,4 | 11,4 | 27 |
6. Bezirk | 24,1 | 34,2 | 15 | 17 |
7. Bezirk | 27,2 | 21,3 | 18,8 | 20 |
8. Bezirk | 21,6 | 27,2 | 15,5 | 17 |
9. Bezirk | 27,8 | 26,8 | 14,6 | 20 |
10. Bezirk | 45,5 | 10,6 | 5,63 | 31 |
11. Bezirk | 47,9 | 9,6 | 4,7 | 31 |
12. Bezirk | 39,9 | 14 | 8,3 | 29 |
13. Bezirk | 29 | 38,6 | 7,1 | 17 |
14. Bezirk | 35,5 | 17,6 | 9,1 | 27 |
15. Bezirk | 38,1 | 12,7 | 9,1 | 32 |
16. Bezirk | 40,6 | 13 | 8,1 | 31 |
17. Bezirk | 33,4 | 18,6 | 9,7 | 29 |
18. Bezirk | 24,7 | 32,9 | 11,3 | 20 |
19. Bezirk | 28,2 | 37,3 | 7,9 | 18 |
20. Bezirk | 45,5 | 9,98 | 6,4 | 31 |
21. Bezirk | 44,8 | 11,3 | 6,8 | 22 |
22. Bezirk | 43,3 | 10,5 | 6,4 | 29 |
23. Bezirk | 41 | 15,6 | 7,5 | 26 |
Die Frage die bleibt: Wie qualifiziert sind sie denn eigentlich, unsere Politiker in Wien? Finden Sie es heraus..
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