Immobilien & Wohnen
Gemeindewohnung: Voraussetzungen und Anmeldung
Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen über die Vergabe von Gemeindewohnungen in Wien.
Wiener Wohnen, eine Unternehmung des Magistrats der Stadt Wien, ist verantwortlich für die Errichtung, Verwaltung und Sanierung der Wiener Gemeindewohnungen sowie die Betreuung und Beratung der Mieter. Wir bieten hierzu unterstützende Informationen.
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Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen über die Vergabe von Gemeindewohnungen in Wien.
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Wer bereits eine Gemeindewohnung in Wien bewohnt, kann unter bestimmten Voraussetzungen einen Wohnungstausch durchführen.
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Als Antwort auf die immer größer werdende Mietroblematik in Wien gibt es ein neuartiges Wohnbauprogramm: die SMART-Wohnungen.
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Im Zuge eines neuen, auf besonders kostengünstiges Wohnen ausgerichtetes Wohnbauprogramms werden im Sonnwendviertel auch die ersten Smart Wohnungen…
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Die Statistiken der Wohnungsvergabe bei Wiener Wohnen und beim Wohnservice Wien zeigen, dass von den insgesamt 26.000 jährlich in Wien neu- oder…
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Genossenschaftswohnungen in Wien sind eine beliebte Wohnform. Wie kommt man zu einer Genossenschaftswohnung und was ist zu beachten?
Die Leistungen des Wohnservice Wien umfassen: Unterstützung bei der Wohnungssuche (im Rahmen der Wohnberatung), Mieterhilfe, Informations- und Veranstaltungsangebote zu den Neuigkeiten aus dem geförderten Wohnbau.
Adresse: Guglgasse 7-9/2. OG, 1030 Wien
Telefon: +43 1 24 503-0
Fax: +43 1 24 503-25997
E-Mail: office(at)wohnservice-wien.at
Bei Fragen und Beschwerden wenden Sie sich direkt an den Wiener Wohnservice, entweder telefonisch unter: 05 75 75 75 oder per Kontaktformular.
Die Wohnberatung ist ein gemeinsames Service von Wohnservice Wien und Wiener Wohnen Kundenservice und informiert Sie über Gemeinde- und Genossenschaftswohnungen, Eigentumswohnungen sowie Wohnungen in Wien allgemein.
Standort
Guglgasse 7-9, 1030 Wien
Eingang: Paragonstraße
Service-Hotline: 01 24 111
wohnberatung(at)wohnberatung-wien.at
Öffnungszeiten und persönliche Beratung:
Montag, Dienstag, und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr
Mittwoch von 8 bis 12 Uhr, Freitag von 8 bis 15 Uhr
Gemeindebau bezeichnet in Österreich – insbesondere in Wien – eine Wohnhausanlage, die im Rahmen des sozialen Wohnbaus von der Gemeinde errichtet wurde. Nicht zuletzt wegen seiner Präsenz in Film und Fernsehen hat der Gemeindebau auch über die Wiener Stadtgrenzen hinaus einen gewissen Kultstatus gewonnen.
Da der Gemeindebau konzipiert wurde, um speziell den sozial Schwächeren ein lebenswertes Wohnumfeld zu bieten, entwickelte sich hier im Laufe der Zeit eine ganz eigene Lebenskultur, die schon von zahlreichen Fernsehsendungen sowie Filmproduktionen porträtiert, adaptiert und persifliert wurde. Einige Beispiele hierfür sind:
Anfang des 20. Jahrhunderts entsteht durch den Bevölkerungszuwachs akute Wohnungsnot in Wien. Die Folgen sind überteuerte Wohnungsmieten, Überbelag und Obdachlosigkeit. Schon 1914 fordern die Wiener Sozialdemokraten kommunale Mietwohnungen, scheitern vorerst aber am Widerstand der christlich-sozialen Regierung. Nach dem Ersten Weltkrieg beginnt schließlich die Errichtung der ersten Sozialbauten.
In dieser Zeit entstanden die klassischen Gemeindebauten des Roten Wien:
Quelle: Wikipedia
Unmittelbar nach Kriegsende entwickelte sich die von der Gemeinde Wien zunächst nach Kräften geförderte Siedlerbewegung. Die auch von der Mehrheit der Architekten bevorzugte "Gartenstadtidee" wurde jedoch bald vom Konzept der gemeindeeigenen Großwohnanlage abgelöst.
Die Errichtung dieser sogenannten "Superblocks" mit ihren integrierten, kollektiv nutzbaren Wohnfolgeeinrichtungen (wie Zentralwaschhäusern, Kindergärten, Mütterberatungsstellen, Volksbibliotheken, Veranstaltungs- und Versammlungssälen, Werkstätten und Geschäftslokalen der Konsumgenossenschaft) war natürlich auch stark politisch motiviert und ermöglichte die Schaffung von rund 65.000 neuen Wohnungen innerhalb nur eines Jahrzehnts.
Erklärtes Ziel der damaligen Stadtverwaltung war es, gleichzeitig neuen Wohnraum zu schaffen und die Wohnkultur zu heben. Alles, was in den alten "Bassena-Wohnungen" fehlte, wie eine eigene Toilette oder fließendes Wasser in der Wohnung, sollte hier implementiert werden. Im Gegensatz zu den "Zinskasernen" wurden von einem Treppenhaus maximal vier Wohnungen pro Geschoss erschlossen. Jede Wohnung bestand aus mindestens zwei bewohnbaren Räumen – eine Küche und ein Zimmer – und mussten direkt belichtet sein. Zur Küchenausstattung gehörten ein moderner Gasherd sowie eine Spüle. Separat im Vorraum gab es ein eigenes WC. Die Wohnungen im Rahmen des ersten Wohnbauprogramms waren aus heutiger Sicht allerdings sehr klein, meist unter 40 m².
Quelle: Jahrbuch des Vereins für die Geschichte der Stadt Wien 1999, hg. vom Verein für Geschichte der Stadt Wien, Wien 1999, S. 49-100
Der Metzleinstaler Hof ist eine mittlerweile denkmalgeschützte Wiener Wohnhausanlage am Margaretengürtel 90-98. Er gilt als erster "richtiger" Wiener Gemeindebau.
Bereits im Ersten Weltkrieg begann Robert Kalesa mit der Errichtung des Metzleinstalerhofs. Wegen Geldmangels musste das Bauvorhaben unterbrochen werden. Der erste Teil wurde bereits 1920 fertiggestellt,1925 war die Wohnanlage dann bezugsfertig. Der Metzleinstaler Hof ist ein Beispiel für den Übergang vom "eigennützigen" zum sozialen Wohnbau, mit bereits integrierten Sozialeinrichtungen wie Badeanstalt, Wäscherei, Bibliothek und Kindergarten.
Zu den Aufgaben der Haus- und Außenbetreuung zählen:
Haus-Betreuung:
Außen-Betreuung:
Objekt-Reinigung:
Objekt-Technik:
Standort
Wiener Wohnen Hausbetreuung GmbH
Erdbergstraße 200, 1030 Wien
Hotline: 05 75 75 75 (Wiener Wohnen Service-Nummer)
office(at)hausbetreuung-wien.at
Die Wiener Substanzerhaltungsg.m.b.H. ist eine Tochter-Gesellschaft von Wiener Wohnen. Ihr Aufgabenbereich liegt hauptsächlich in der Verwaltung, Sanierung und Instandhaltung von alten, stadteigenen Häusern, die vor dem 1. Weltkrieg errichtet wurden.
Standort
Hernalser Gürtel 1
1170 Wien
Notfall-Nummer: 01/401 09 1918
verwaltung(at)wiseg.at