Wohnungen in exklusiver Lage
Zu den exklusivsten Wohngegenden in Wien gehören freilich die Innere Stadt (1. Bez.), Döbling (19. Bez.), sowie Teile vom 18. und 13. Bezirk. Trendige exklusive Mikrolagen finden sich in allen inneren Bezirken, z. B. rund um den Naschmarkt (6. Bez), Karmelitermarkt (2. Bez.), oder als Trendprognose einzelne Grätzl z. B. im 17ten oder auch Oberlaa (10. Bez.).
1. Bezirk: Die historische Innenstadt von Wien. Hier befinden sich nicht nur viele von Wiens prominentesten Wahrzeichen, sondern auch zahlreiche Cafés und Top-Adressen des Wiener Nachtlebens. Ein beliebter Standort für Büros, die Prestige vermitteln sollen und die Wohnungen der Reichen und Berühmten.
19. Bezirk: Döbling im Nordwesten Wiens beherbergt einige der exklusivsten Wohnviertel Wiens. Hierzu gehört vor allem die Heurigen-Gegend Grinzing, das beschauliche Sievering und natürlich das berühmte Cottage-Viertel an der Türkenschanze, das zu einer Hälfte im 18. zur anderen im 19. liegt.
13. Bezirk: Mit Ober St. Veit hat Hietzing einen eng verbauten, aber ruhigen Stadtteil mit ländlichem Flair, der ebenfalls im gehobenen Preissegment rangiert. So gehört die Wlasskastraße im 13 zu den 10 teuersten Adressen Wiens.
Mietpreise in Wien - aktueller Preisspiegel
Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen
Wohnungen am Stadtrand
Wien ist im Wachstum. Sowohl im Hinblick auf die Bevölkerung als auch die Fläche der Stadt. Auf der Suche nach Bauland dehnt sich das Wohngebiet zunehmend aus. Besonders Donaustadt, der 22. Wiener Gemeindebezirk, wurde in den letzten Jahren stark urbanisiert. Die vormals dörflichen Vororte werden nach und nach durch neue Wohnsiedlungen erweitert. Besonders prominent hierbei, der neu errichtete Stadtteil Seestadt Aspern.
Eine ähnliche Geschichte hat auch Liesing, der 23. Bezirk. Auch hier wurden die alten Ortskerne durch Wohnanlagen wie die Wohnparks Alt-Erlaa oder die Siedlung Maurerberg erweitert.
Die neuen Wohngegenden in Siebenhirten, Alt-Erlaa und Aspern sind durch die U-Bahn gut ans öffentliche Verkehrsnetz angebunden.
Bezirke mit hohem Ausländeranteil
Bezirk | Bewohner | Bewohner mit ausländischer Herkunft | Anteil der Bewohner mit ausländischer Herkunft |
15. Bezirk | 74.791 | 36.940 | 49% |
20. Bezirk | 84.305 | 38.387 | 46% |
5. Bezirk | 53.610 | 23.690 | 44% |
16. Bezirk | 99.094 | 42.275 | 43% |
2. Bezirk | 99.597 | 41.752 | 42% |
10. Bezirk | 186.450 | 78.766 | 42% |
12. Bezirk | 90.874 | 36.496 | 40% |
Quelle: wien.gv.at (MA 23)
Die Liste führte der 15. Bezirk, Rudolfsheim-Fünfhaus an. Niedrige Mietpreise führten hier ähnlich, wie im 16. und 10. Bezirk zu einer verstärkten Niederlassung von Migranten. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen boomen die Gegenden um den Westbahnhof (15.) und den Brunnenmarkt (16.). Nicht so positiv ist die Entwicklung in Favoriten, der 10. gilt nach wie vor als Problembezirk.
Hohe Lärmbelastung
Wohngegenden mit hoher Lärmbelastung befinden sich vor allem am Gürtel, eine Hauptstraße, welche die Innenbezirke von den südlichen und westlichen Außenbezirken trennt. Wer sich dennoch am Westgürtel niederlässt, kann sich wenigstens über die gute Verkehrsanbindung, Zentrumsnähe und zahlreiche Lokale in der Nähe freuen.
Mit viel Straßenlärm haben auch die Bewohner des 14. Bezirks in der Nähe der Hadikgasse zu leben, wo sich die Westausfahrt der Stadt befindet. Nichts für empfindliche Ohren sind auch Wohnungen an der Triesterstraße, Donaulände, Praterstraße, Lasallestraße oder der Donauuferautobahn. An letzterer erreicht die Lärmbelastung teilweise bis zu 95 Dezibel.
Wer also auf der Suche nach einer Wohnung in besonders ruhiger Lage ist, sollte diese Gegenden besser meiden.