Musical
Maria Theresia - Das Musical: Intrige, Kriege und Machtspiele
11.10. - 31.12.2025: Weltpremiere für Maria Theresia - Das Musical im Ronacher. Ein episches Drama voller Intrigen, Kriege und Machtspiele.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum."
Dessen war sich bereits Friedrich Nietzsche im Klaren. Entdecken Sie mit uns die besten Musical-Shows in Wien und verschaffen Sie sich einen Überblick über die Musicals, die Sie heuer nicht verpassen sollten.
Zu den wichtigsten Musicalbühnen der Stadt zählen das Raimund Theater und das Ronacher. Aber auch in der Stadthalle, dem Wiener Metropol oder der Volksoper finden immer wieder tolle Shows mit eindrucksvoller Musik und packendem Schauspiel statt.
Wer Musicals liebt, für den haben die Wiener Musik- und Theaterhäuser so einiges in petto.
Musical
11.10. - 31.12.2025: Weltpremiere für Maria Theresia - Das Musical im Ronacher. Ein episches Drama voller Intrigen, Kriege und Machtspiele.
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Bis 30.03.2025: Das Phantom der Oper kehrt nach Wien zurück.
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1. & 2.3.2025: Erlebt mit Aladin – Das Musical vom Theater Liberi in der Wiener Stadthalle ein modernes, mitreißendes Abenteuer voller Magie, Musik…
Musical
Von 11. bis 23. Februar kommt das Kultmusical Grease ins Wiener Museumsquartier.
Musical
Vom 23. bis 28. Dezember kommt Sister Act - Das Himmlische Musical in die Wiener Stadthalle
Musical
Am 16. & 17. März 2025 den Welthit Jesus Christ Superstar live erleben.
Lust auf grandiose Stimmen, Tanz und die ganz großen Gefühle? Das sind die Musicals 2025, die das Wiener Publikum von den Sitzen fegen werden. Die besten Plätze liefern wir gleich mit.
Musical | Zeitraum |
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Alfons Haider – Mr. Musical on Tour | 11.10.2024 ─ 06.11.2024 |
Die Drei von der Tankstelle | 02.10.2024 ─ 03.11.2024 |
Chicago - The Musical | 12.11.2024 ─ 15.11.2024 |
The Musical Story of Elvis | 10.11.2024 ─ 29.05.2025 |
Maya Hakvoort in Concert | 27.10.2024 ─ 15.03.2025 |
Flashdance - What A Feeling | 26.10.2024 ─ 22.12.2024 |
Rock Me Amadeus - Das Falco Musical | 14.09.2024 ─ 31.12.2024 |
Das Phantom der Oper | 13.09.2024 ─ 31.12.2024 |
Sister Act - Das himmlische Musical | 31.10.2024 ─ 28.12.2024 |
Ensemblesounds Concerts | 18.11.2024 ─ 25.11.2024 |
Mark Seibert & Streichquartett Sonare | 08.12.2024 |
Crazy Christmas Show | 11.12.2024 ─ 18.12.2024 |
Schneekönigin - das Musical | 15.12.2024 |
Die Nacht der Musicals - Tour 2025 | 18.12.2024 ─ 13.07.2025 |
Die große Weihnachtsgala der Musicalstars | 18.12.2024 - 22.12.2024 |
Musical Dinner Show - The Musical Sound of Christmas | 21.11.2024 ─ 22.12.2024 |
Richard O'Brien's Rocky Horror Show | 21.11.2024 ─ 16.03.2025 |
ABBA Gold the Concert Show 2025 | 17.01.2025 ─ 21.03.2025 |
all you need is love! | 14.01.2025 ─ 14.02.2025 |
Das Phantom der Oper | 10.01.2025 ─ 30.03.2025 |
Grease - Das Hit-Musical | 11.02.2025 ─ 27.04.2025 |
ABBA Dinner Show The Musical Sound of ABBA | 08.02.2025 ─ 26.04.2025 |
Die Schöne und das Biest Die große Jubiläums-Tour | 07.02.2025 ─ 14.02.2025 |
Aladdin - das Musical | 01.03.2025 - 02.03.2025 |
Massachusetts - Das Bee Gees Musical | 10.03.2025 ─ 12.03.2025 |
Jesus Christ Superstar - in Concert | 13.04.2025 ─ 17.04.2025 |
This is THE GREATEST SHOW! - Die größten Musical Hits aller Zeiten | 17.04.2025 ─ 18.05.2025 |
Rock of Ages | 04.04.2025 ─ 21.04.2025 |
I am From Austria - Das Musical | 03.07.2025 ─ 04.07.2025 |
Disney in Concert 2025 | 08.05.2025 ─ 16.05.2025 |
Conni - Das Musical | 14.09.2025 ─ 29.12.2026 |
Musicals in Graz
Viele der Musicals in Graz finden in der Grazer Oper statt.
» Spielplan der Grazer Oper
Musicals in Linz
In Linz finden im Brucknerhaus sowie dem Linzer Musiktheater Musicals statt.
» Mehr Musicals in Linz
Viele Musical-Fans träumen selbst davon, auf einer der großen Bühnen zu stehen. Doch der Weg zum Musical-Star ist kein leichter, denn Begeisterung für die Bühne, Talent und Ausstrahlung reichen nicht aus.
Quereinsteiger schaffen es nur noch selten ins Musical-Fach. Eine professionelle Ausbildung gehört heute zum Standard für junge Menschen, die im Show- und Theaterbusiness Fuß fassen möchten.
Im Zuge des Musical-Booms der 1980er und 1990er Jahre entstanden zahlreiche private und staatliche Musical-Schulen und -Studiengänge, die speziell auf die Anforderungen des Musical-Darstellers vorbereiten.
Wie bei vielen begehrten Berufen so kommen auch beim Musical-Darsteller auf wenige Studienplätze pro Jahr viele hundert Bewerber. Am Anfang steht die schriftliche Bewerbung, hat man diese gemeistert und befindet sich im Alter zwischen 16 und 26, wartet die Aufnahmeprüfung. Bewerber müssen sich hier in den Bereichen Gesang, Tanz und Schauspiel beweisen.
Neben den angesprochenen Talenten sind körperliche Fitness, Rhythmusgefühl und die Leienschaft auf der Bühne zu stehen und aus sich herauszugehen unabdingbare Voraussetzungen. Auch der Umgang mit Leistungsdruck und Ausdauer bei der Suche nach langfristigen Engagements ist sind gefragt.
Wer genau wissen möchte, wie das Musical als solches eigentlich entstanden ist, erfährt hier alles zu seiner Entstehung. Man möchte es gar nicht meinen: Es ist eine lange Geschichte.
Die Geschichte des Musicals reicht bis in zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Damals als musikalisches Theater mit literarischen Vorlagen als Basis in der Art einer „Opera buffa“ (zu Deutsch komische Oper, musikalische Komödie) oder als Singspiel bezeichnet, sollte es als anspruchsvolle Revue Zuschauer emotional bewegen, Auge und Gehör ansprechen, aber weniger den Intellekt fordern.
Beeinflusst von Elementen des Dramas, der Komödie, der Operette und der Varietés, entwickelte sich das Musical zu einer zweiaktigen Form populären Musiktheaters. Einem Gesamtkunstwerk mit pompösen Showeinlagen, aufwändig gestalteten Bühnenbildern und ebensolchen Kostümen. Es stehen nun nicht mehr einzelne Stars im Vordergrund, sondern unzählige tanzende Sänger und singende Tänzer mit einer Schar an Statisten.
Das 1866 in Niblo’s Garden am New Yorker Broadway uraufgeführte Melodram „The Black Crook“ gilt heute als eines der ersten in sich zusammenhängenden amerikanischen Musicals „einfacher Art“. Um dieses Melodram inhaltlich aufzuwerten und dadurch die Einnahmen zu steigern, bauten die Produzenten ein französisches Ballett in die Handlung ein und inszenierten es sehr aufwändig. Mit einer Länge von fünfeinhalb Stunden gelang es dem grob auf der Geschichte des Doktor Faustus und seinem Pakt mit Mephistopheles basierenden Stück, 475 Vorstellungen aufzuführen.
In den 1920er Jahren entstand die amerikanische Gattung des Musicals, bei der viele Stücke zu Gesang und Tanz umgeschrieben wurden und sich im Laufe der Zeit vermehrt mit gesellschaftskritischen Inhalten befassten. Text, Musik, Schauspiel und Handlung wurden zu einer Einheit. „Lady, Be Good“ von Georg Gershwin und „Showboat“ von Jerome Kern, in dem es um die Geschichte einer Varieté-Sängerin im Spannungsfeld zwischen Showbusiness und Rassendiskriminierung geht, zählen zu den ersten „richtigen“ Musicals. Nach New York als etabliertem Zentrum des Musicals, fand es später auch im Londoner West End rasch Verbreitung. Bis heute gelten beide Städte als Metropolen des Musicals.
Die zunehmende Konkurrenz durch den Film bewirkte beim Musical eine weitere Loslösung von der Revue und ermöglichten einen Aufbruch von den 1930er bis zu den 1950ern. Vor allem nach dem zweiten Weltkrieg befasste sich das Musical vermehrt mit sensiblen Themen. Das 1949 aufgeführte Musical „South Pacific“ von Richard Rodgers, das sehr einfühlsam die Rassenproblematik thematisierte, gilt als eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Jedoch nicht im deutschen Sprachraum. Hier konnte es sich nicht durchsetzen konnte und ist bis heute fast unbekannt.
Der ersten Generation von Komponisten wie Cole Porter, Georg Gershwin folgten mit der zweiten in der Blütezeit Richard Rodgers, Jule Styne, Stephen Sondheim und Textautor Oscar Hammerstein.
Zu einem Klassiker dieser Zeit gehört auch „West Side Story“ (1957) von Leonard Bernstein. Dieses Musical führte zu einer zunehmende Entfernung von Leidenschaft und putziger Komik. Die 1968er brachten einen Umbruch in die oft als kitschig und gefühlsbetonte Musical-Welt und führten beinahe deren Niedergang. Das sollte sich mit den 1980er Jahren aber wieder ändern.
In diesem Jahrzehnt entdeckte das Musical auch Europa. Mit „Cats“ (1980), „Starlight Express“ (1984) und „Das Phantom der Oper“ (1986) von Andrew Lloyd Webber, der sich selbst als „Papst des Musicals“ bezeichnet und diese Stücke nicht nur komponierte, produzierte, sondern auch weltweit vermarktet hat, wurde dieses Genre auch auf diesem Kontinent en vogue. Man inszenierte auch hier aufwändig und teuer und brachte mit emotionalen Geschichten massenhaft Leute ins Theater. Aufgrund der kostspieligen Umsetzung dieser Inszenierungen waren lange Laufzeiten notwendig, und deshalb wurden in verschiedenen Großstädten speziell für Musicals Theater gebaut.
Andrew Lloyd Webber gilt als erfolgreichster Musical-Komponist der Gegenwart, seine Aufführungen, die sich besonders durch die einmaligen Kompositionen einprägten, liefen im Londoner West End oder dem New Yorker Broadway oft jahrzehntelang. Er schuf „Starlight Express“, „Evita“, „Cats“, „Jesus Christ Superstar“, Phantom der Oper“, „Sunset Boulevard“, „The Wizard of Oz“ und viele seiner Songs wie „Don’t Cry for Me Argentina“ Evita) oder „Memory“ (Cats) wurden zu Welthits.
Aber auch die Europäer selbst schufen ein bekanntes Musical. „Les Miserables“ vom französischen Musical-Komponisten Claude-Michel Schönberg und französischen Musical-Autor Alain Boublil, basierend auf dem Roman „Die Elenden“ von Victor Hugo, wurde 1980 in Paris uraufgeführt, zugeschnitten auf französisches Publikum. In einer revidierten Fassung lief die Geschichte vom Schicksal des entlassenen Sträflings Jean Valjean im Frankreich des 19. Jahrhunderts fand die Premiere des Musicals 1985 in London statt. In sechzehn Jahren brachte es „Les Miserables“ zu dem Musical mit der bisher drittlängsten Laufzeit am Broadway, der letzte Vorhang in New York fiel am 18. Mai 2003. 2010 feierte das Musical den 25. Geburtstag der abgeänderten Fassung. Aus diesem Anlass wurden in London zur gleichen Zeit drei verschiedene Inszenierungen des Stückes gezeigt. In Wien lief dieses Musical im Raimund Theater von 1988 bis 1990.
Die Entwicklung des Tonfilms in den 1930er Jahren und die parallele kreative Entfaltung am Broadway vereinten sich zunächst im Revuefilm und verhalfen der Gattung „Musical“ zu weltweiter Beliebtheit. Das Filmstudio MGM (Metro-Goldwyn-Meyer) wurde mit Produktionen wie „Ein Amerikaner in Paris“ (1951, nach George Gershwin) und „Singin’ in the Rain“ 1952), jeweils mit Gene Kelly in der Hauptrolle zum Synonym für dieses Genre. Das Musical-Zentrum Broadway und Hollywood inspirierten sich gegenseitig und viele Broadway-Erfolge wurden filmisch umgesetzt und später auch Filme als Musical-Vorlagen herangezogen.
Musicalfilme wurden durch kostspielige Ausstattung, technische Effekte und abwechslungsreiche Unterhaltung, aufwändige Choreografien mit hunderten Tänzern vor riesigen Kulissen, leicht einzuprägenden Liedern massentauglich und dadurch zum Exportschlager. Es entstand eine regelrechte Kulturindustrie, die in den 1940er bis 1950er ihren Höhepunkt fand. Danach ebbte der Boom ab, brachte aber 1965 noch den als erfolgreichsten Musicalfilm aller Zeiten „The Sound of Music“ von Richard Rodgers hervor.
Woodstock, die Hippie-Zeit und die Underground-Musik, die Ende der 1960er Jahre entstand, beeinflussten spürbar auch den Musicalfilm. Der musikalische Stil passte sich neuen Anforderungen an. Aus diesen veränderten Gegebenheiten ging 1967 „Hair“ hervor. Dieser Musicalfilm setzte sich intenstiv mit den Problemen und Sehnsüchten Jugendlicher und dem Vietnamkrieg auseinander.
Modern gewordene Rockmusik verdrängte Symphonie- und Jazz-Elemente aus den Musicals.. Hinzu kam eine satirische Färbung wie in Richard O’Briens „The Rocky Horror Picture Show“ (1973) als Pendant zu der mittlerweile als brav empfundenen Leichtigkeit der Musical Comedy.
Während die modernen Musical-Klassiker noch heute laufen, zeichnet sich ein Trend in der jüngsten Musical-Geschichte zu sogenannten Jukebox-Musicals wie zum Beispiel „Mamma Mia!“ oder „We will rock you“ ab. Diese Musicals haben keine eigene originale Partitur, sondern konstruieren eine Geschichte um bereits veröffentliche Songs, die zum Teil auch einen Zusammenhang mit den Liedtexten oder der Biografie der Interpreten oder Komponisten findet.
Wer in die faszinierende Welt der Musicals eintauchen will, kann das abgesehen von den Musical-Metropolen London und New York auch in zahlreichen Aufführungen in Deutschland und Österreich. Zurzeit laufen Hits wie „König der Löwen“, „Das Wunder von Bern“, „Mamma mia!“, „Starlight Express“, „Tanz der Vampire“, „Ich war noch niemals in New York“, „Chicago“, „ Rocky, das Musical“ und viele mehr in Deutschland, in Wien stehen u. a. „Mary Poppins“, „City of Angels“, „Evita“, „Hair“ und „Das Phantom der Oper“ am Programm.