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Bestattung in Wien: Begräbniskosten von Beerdigung bis Feuerbestattung
Es ist passiert, ein geliebter Mensch ist verstorben.
Alltägliches gerät aus dem Fokus - Gefühle, Emotionen, Gedanken-Wirrwarr - tief empfundene Trauer.
Der Tod ist nicht gleich zu fassen - für die meisten von uns ein schwerer Moment.
„Die Erinnerung ist ein Fenster
durch das ich dich sehen kann,
wann immer ich will," sagt die Hoffnung.
Bevor man sich jedoch den Verlust eines Menschen überhaupt bewusst werden kann, ist die Bestattung zu organisieren. Unterlagen suchen, erste Behörden informieren, Verwandte benachrichtigen und und und. Ein Todesfall ist für Hinterbliebene oft eine Ausnahmesituation. Daher ist es in Österreich Kultur, wie auch in vielen anderen Ländern, einen Bestatter zu beauftragen.
So wie sich der Umgang des Menschen mit dem Tod ändert, so vielfältig ist das Angebot an Bestattungsarten. In Grunde genommen ist heute (fast) alles erlaubt, von modern und ausgefallen bis traditionell und klassisch, von kleiner Feier bis zur bombastischen Abschiedsparty.
Folgend stellen sich gerne einige Bestattungsunternehmen in Wien vor. Diese zeichnen sich durch Kompetenz und Feingefühl aus und finden für die gewünschten Bestattungsvarianten das jeweils passende Setting. Preistransparenz und ordentliche Geschäftsgebaren verstehen sich von selbst. Auch im Bereich der immer mehr nachgefragten Bestattungsvorsorge bieten diese Unternehmen interessante Möglichkeiten an.
Bestattungsunternehmen in Wien
Begräbnisplanung: Das übernimmt der Bestatter
- Art der Bestattung auswählen und Bestattungsvertrag abschließen
- Friedhof, Kirche, Trauerhalle auswählen
- Sarg bzw. Urne auswählen
- Termin für Trauerfeier festlegen und bekanntgeben
- Ablauf der Beisetzung mit Sprecher oder Pfarrer besprechen
- Blumenschmuck und Musik für die Beerdigung auswählen
- Abholung und Überführung des Toten organisieren
- Behördenwege übernehmen
- Eventuell Restaurant oder Catering für Leichenschmaus reservieren
- Eventuell Sonderurlaub beantragen
- Verrechnung mit der Versicherung
Nachdem der Leichnam vom Bestatter überstellt wurde, sind die ersten Entscheidungen für das Begräbnis gemeinsam mit dem Bestattungsunternehmen zu treffen und einige Abmeldungen der verstorbenen Person zu tätigen. Wichtig vorab: Informieren Sie sich, ob der Verstorbene vielleicht bereits selbst Vorkehrungen für die Beerdigung getroffen hat.
Art der Bestattung
Die Wahl kann hier zwischen der klassischen Erdbestattung oder einer Feuerbestattung getroffen werden (Kostenaufstellung weiter unten im Artikel). Es gibt darüber hinaus jedoch auch noch alternative Bestattungsmethoden, über die einen der Bestatter gerne informiert.
Nach Bestattungsart wird gemeinsam mit dem Bestattungsunternehmen ein Sarg oder eine Urne ausgewählt. Bestatter bieten in Schauräumen eine breite Auswahl an Modellen.
Grabstätte auswählen
Wo soll der Verstorbene zur ewigen Ruhe gelegt werden? Gibt es bereits ein Familiengrab, können sämtliche Unterlagen diesbezüglich (Friedhof, Grabnummer etc.) an den Bestatter übergeben werden, dieser kümmert sich um alles Weitere. Andernfalls muss ein Grabnutzungsrecht auf einem ausgewählten Friedhof erworben werden. Der Bestatter unterstützt die Hinterblieben bei der Entscheidung. Wenn eine Grabstelle gefunden und erworben wurde, stellt sich die nächste Frage nach dem passenden Grabstein.
Beerdigungsplanung
Nachdem die Rahmenpunkte der Bestattung geklärt sind, gilt es noch das Begräbnis selbst zu planen. Wie soll die Beisetzung erfolgen?
Wann genau die Beisetzung stattfinden kann, hängt von der Bestattungsart ab. So haben Erdbegräbnisse in Österreich bis spätestens zwei Wochen nach dem Ableben zu erfolgen. Bei der Feuerbestattung darf mehr Zeit verstreichen, sofern der Verstorbene bereits kremiert wurde.
Bestattungskosten: Tipps vom Bestatter
Seit 2002 ist das Bestattungsgewerbe in Österreich liberalisiert. Seit damals sind einige neue private Bestatter dazugekommen und trotzdem werden 85 - 90 % aller Bestattungen in Wien von der städtischen Bestattung Wien inkl. der 2009 übernommenen Bestattungsfirma Pax durchgeführt. Grund dafür sind die historisch gewachsenen "Vermittlungsstrukturen" in Krankenhäusern, Hospizen oder beim Standesamt, wo Sterbefälle zu beurkunden sind. Dort verweisen die Mitarbeiter meist direkt zur Bestattung Wien, ohne auf die Möglichkeit eines privaten Bestatters in Wien hinzuweisen. Soll im Ernstfall ein bestimmter Bestatter beauftragt werden, sollte dies bereits vorab im Hospiz oder Spital bekanntgegeben werden.
Man ist also nicht zwangsläufig auf die Bestattung Wien angewiesen, sondern kann frei wählen, mehrere Angebote miteinander vergleichen und sich schließlich für den Bestatter des Vertrauens entscheiden. Dazu rät Wolfgang Filipsky, Kundenberater beim Wiener Verein (Bestattungsvorsorge/ Versicherung) seit fast 15 Jahren mit Nachdruck: „Geht hin und fragt nach!“
1. Tipp: Man hüte sich vor verlockenden, günstigen Bestattungsangeboten
Ein Preisvergleich zwischen den Bestattungsunternehmen ist nahezu unmöglich, da das Begräbnis etwas so Individuelles ist, dass hier kaum standardisierte Parameter angesetzt werden können. Man kann aber davon ausgehen, dass die Preisunterschiede bei seriösen Bestattungsfirmen eher minimal bleiben – da kommt es eher auf Details an: Viele Bestattungsunternehmen verrechnen beispielsweise die Abholung des Leichnams nicht, im Unterschied zur Bestattung Wien.
Achtung geboten ist hingegen bei Dumping-Preisen mancher privater Bestattungsunternehmen: Ominöse Angebote mit billigsten Preisen entpuppen sich meist als Mogelpackung. Daher gilt: Man kann zwar beim letzten Abschied einiges einsparen, aber wenn ein Bestattungsunternehmen eher einem Diskonter ähnelt, hat das mit Pietät nichts mehr zu tun.
2. Tipp: Feuerbestattung und Urne sind günstiger als die Sargbestattung
Nach der Einäscherung muss die Urne nicht bestattet, sondern kann zum Beispiel mit nach Hause genommen werden. Das kostet den Hinterbliebenen deutlich weniger im Vergleich zu einer Erdbestattung, mit Sarg, Kosten für die Grabstätte und Grabstein. Hierfür muss man, laut Wolfgang Filipsky vom Wiener Verein ca. 6.000 bis 7.000 Euro kalkulieren.
Bestattungsart | Preise |
Erbestattung | 4.000 bis 6.000 € |
Feuerbestattung | 1.000 bis 4.500 € |
Urnenneugrab | ab 180 € |
Gruftbestattung | ab ca. 5.000 € |
Edelsteinbestattung | ab ca. 1.900 € (abhängig von Karat) |
Naturbestattung | ab ca. 600 € |
Sozialbestattung | Kostenübernahme durch Staat |
Wasserbestattung | ca. 1200 € |
Aufbahrung | 80 - 450 € |
Bedenken Sie auch die laufend anfallenden Kosten für die Grabpflege, die zusätzlich zu den Bestattungskosten hinzukommen. Für die private Aufbewahrung der Urne braucht es lediglich einen Genehmigungsbescheid für Privatbegräbnisstätte der MA 40 (Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht). Dazu kommen nur noch die Kosten für Transport und Einäscherung, wobei man für die Einäscherung ca. 300 - 400 Euro rechnen muss. Verglichen dazu berechnet die städtische Bestattung Wien für die gleiche Leistung inklusive Abholung, Transport und anderer Services ca 1.500 bis 2.000 Euro.
Die Urne kann auch in zahlreichen alternativen Grabstätten beigesetzt werden: Zum Beispiel via Baumbestattung. Die Vorteile einer Baum- oder Seebestattung liegen auf der Hand: Keine laufenden Kosten für eine Grabstelle und die Grabpflege.
3. Tipp: Vorsicht bei den Nebenkosten der Trauerfeier
Was viele nicht wissen: Die Friedhöfe Wien als Tochtergesellschaft der Bestattung Wien berechnen als Saalmiete für die Sargaufbahrung 421 Euro für zwei Stunden und für die Urnenaufbahrung 175 Euro für eine Stunde. Das kann man umgehen, indem man direkt am Grab aufbahrt und dort Abschied nimmt. Das Ambiente für diese Art der Aufbahrung arrangiert meist der Bestatter.
Das Traueressen, auch Leichenschmaus, Totenmahl, Zehrung genannt dient nicht nur der Stärkung sondern bietet auch einen wichtigen sozialen Rahmen um der verstorbenen Person nochmals gemeinsam durch Erinnerungen Reden und Erzählungen zu gedenkt. Diese besonderen Stunden nach einem manchmal schweren Abschied verdienen eine adäquate Umgebung.
Restaurant-Tipp für Trauerfeier
Cafesalon und Restaurant Concorida Schlössl
Simmeringer Hauptstraße 263/Zentralfriedhof Tor 1
Reservierung unter +43 (0)1 769 88 88
Bestattungsvorsorge: Begräbnisversicherung als Entlastung für Hinterbliebene
Um den Angehörigen den eigenen Abgang zumindest finanziell und organisatorisch zu erleichtern, gibt es Bestattungsvorsorgeversicherungen: Es besteht die Möglichkeit, einen gewünschten Betrag, der für Bestattung und weitere Leistungen aufgewendet werden soll, einmalig oder über monatliche Prämien einzuzahlen und genau festzulegen, wie das Wunschbegräbnis ablaufen soll.
â–º In wenigen Schritten zur Bestattungsvorsorge
Doch auch hier ist Vorsicht geboten: Bei einigen Versicherungen ist die Bestattung nicht verbindlich, sprich: Wenn die Hinterbliebenen nicht unbedingt die Vertrauenswürdigsten sind, können sie dieses Geld nach dem Ableben des Versicherten auch vor der Bestattung beheben und für eigene Zwecke missbrauchen – bei Familienfehden ist von dieser Art der Versicherung daher eher abzuraten. Der Wiener Verein hat deshalb das verbindliche Bezugsrecht eingeführt: Zuerst wird mit dem eingezahlten Geld die vom Versicherten gewünschte Beerdigung durchgeführt – sollte aufgrund von Gewinnbeteiligung oder dem guten Willen des Versicherten noch etwas übrig bleiben, wird diese Summe den Bezugsberechtigten oder gesetzlichen Erben nach Abwicklung der Bestattung auszuzahlt. So kommt man garantiert nach den eigenen Wünschen unter die Erde, oder wohin man immer möchte.
Um einen ersten Überblick darüber zu bekommen, was eine Bestattungsvorsorge alles leisten kann, haben wir hier für Sie drei Versicherungsunternehmen mit ihrem Angebot gegenübergestellt:
Leistungen | Wiener Verein | Sparkassen Versicherung AG | Generali Versicherung AG |
Angabe der Wüsche für Bestattung und Grab | Ja | Ja, aber die Erfüllung kann nicht garantiert werden, da die Durchführung der Bestattung Sache des Bestattungsunternehmens ist. | Ja |
Weltweites Überführungsservice | zusätzliche Leistung, in Abstimmung mit Kundenwünschen zwischen 5.000 und 30.000 Euro | zusätzliche Leistung; Maximalsumme 15.000 Euro, ist laut Versicherungsgesellschaft aus Erfahrung mehr als ausreichend | Jazusätzliche Leistung, bis zur Höhe der versicherten Summe |
Voller Sofortschutz ab Abschließen der Versicherung | Ja | Teilweise: In den ersten drei Jahren (bei laufender Prämienzahlung) bzw. im ersten Jahr (bei Einmalerlag) gilt der Versicherungsschutz nur bei Unfalltod. In anderen Fällen werden die bis dahin gezahlten Prämien ausgezahlt. Das hat damit zu tun, dass die s-Versicherung weder ein ärztliches Attest noch die Beantwortung von Gesundheitsfragen verlangt. | Ja |
Doppelauszahlung der Versicherung bei Unfalltod | optionale Zusatzversicherung zur Absicherung erhöhter Kosten eines unfallbedingten Ablebens gegen einen kleinen Prämienbetrag | zusätzliche Versicherungsleistung ("s Unfall-Schutz") | Nein |
Steigende Versicherungsleistung durch Gewinnbeteiligung | Ja | Ja | Ja |
lebenslanger Schutz, auch nach Ende der Prämienzahlung | Ja | Ja, aber im ersten (Einmalerlag) bzw. den ersten drei (laufende Prämienzahlung) nur teilweise. | Bis zum Alter von 100 Jahren; sollte man das Ablaufen der Versicherung überleben, erfolgt eine Kapitalauszahlung |
Prämienzahlungsdauer | Mindestens 5 bis maximal 30 Jahre, abhängig vom Alter des Versicherten | Mindestens 5 bis maximal 30 Jahre, aber längstens bis zum Alter von 85 | maximal bis zum Endalter von 80 Jahren |
Minimale/maximale Versicherungssumme | Der Wiener Verein empfiehtl eine Mindest-Vorsorgesumme von 5.000 Euro. Die maximal mögliche Summe beträgt 50.000 Euro. | Mindestens 4.000 Euro bis maximal 24.000 Euro für garantierte Lesitungen. Nicht darin inkludiert ist das Überführunsgservice. | Mindestens 5.000 Euro, maximal 10.000 Euro. |
Grabpflege | optional; individuelle Vereinbarung von Umfang und Dauer (üblicherweise 10 Jahre); die Grabpflege endet mit aufgebrauchter Versicherungssumme | optional; individuelle Vereinbarung von Umfang und Dauer (üblicherweise 10 Jahre) mit dem Wiener Verein; die vereinbarte Versicherungssumme für die Grabpflege darf die vereinbarte Summe für die Bestattungskosten nicht überschreiten; die Grabpflege endet in jedem Fall mit Aufbrauchen der Versicherungssumme | Nein |
Gesundheitsüberprüfung | Bei Enmalerlag gibt es keinerlei Gesundheitsprüfung, bei Tarifen gegen "laufende Prämie und Sofortschutz" müssen einfache Gesundheitsfragen beantwortet werden, aber ein Arztbesuch ist nicht nötig. | Nein, dafür im ersten (Einmalerlag) bzw. in den ersten drei Jahren (laufende Prämienzahlung) Sofortschutz nur bei Unfalltod. | Einfache Gesundheitsprüfung mit vier Gesundheitsfragen |
Auszahlung nach dem Ableben einkommenssteuer- und kapitalsteuerfrei | Ja | Ja | Ja (Bei einer vorzeitigen Auszahlung einer Versicherung mit Einmalprämie und einer Laufzeit von weniger als 15 Jahren kommt es zu einer Nachversteuerung.) |
namentliches Bezugsrecht und Auszahlung | Ja, wird für alle über die Bestattung hinausgehenden Leistungen empfohlen. Ist die Versicherungssumme höher als die Beerdingungskosten, wird die Differenz dem Bezugsberechtigten ausgezahlt. | Ja, ist die Versicherungssumme höher als die Beerdingungskosten, wird die Differenz dem Bezugsberechtigten ausgezahlt. | Ja. Die Auszahlung erfolgt nach der Meldung des Todesfalls und mit Übermittlung der Sterbeurkunde und ist unabhängig von der Bestattung. Ist in der Polizze kein Bezugsberechtigter genannt, geht die Versicherungssumme an die gesetzlichen Erben. Der Versicherte kann aber auch veranlassen, dass die Auszahlung der übriggebliebenen Summe erst nach der Bestattung zu erfolgen hat, um möglichem Missbrauch vorzubeugen. Diese Gefahr schätzt die Generali Versicherung aber eher gering ein. |
Höchstbeitrittsalter | bei laufender Prämienzahlung 80, bei Einmalerlag 85 Jahre | 85 Jahre | Mindestens 40, bei laufender Prämienzahlung maximal 70 Jahre, bei Einmalerlag sogar 80 Jahre |
Obwohl die Angebote variieren, ist doch jede Versicherung darauf bedacht, die Wünsche des Versicherten zu berücksichtigen und den Angehörigen den finanziellen und organisatorischen Aufwand abzunehmen.
Es gibt also durchaus einige einfache Möglichkeiten, um die Kosten für den auf gut wienerisch letzten Abgang im Zaum zu halten und gleichzeitig die Pietät zu wahren – man muss sie sich nur bewusstmachen! Schließlich soll der gebührende Abschied nicht zur Kosten-Nutzen-Rechnung verkommen.
Weiterführende Informationen im Internet zu Todesfall und Bestattung.
Friedhöfe in Wien mit Anfahrt, Öffnungszeiten und Kontaktdaten
Wir haben zu den jeweils größten Friedhöfen in den Wiener Gemeinebezirken die öffentlichen Verkehrsanbindungen, Öffnungszeiten sowie Kontaktdaten gesammelt. Die Öffnungszeiten sind, wenn nicht anders angegeben:
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3. November bis Ende Februar: von 8 bis 17 Uhr
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März sowie von 1. Oktober bis 2. November: von 7 bis 18 Uhr
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April bis September: von 7 bis 19 Uhr
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Von Mai bis August jeden Donnerstag bis 20 Uhr
10. Bezirk Favoriten - Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Am 7. April 1858 wurde mit dem Friedhof Matzleinsdorf der erste evangelische Friedhof Wiens eröffnet. Er liegt an der Triester Straße 1 im Bezirk Favoriten.
Öffentliche Vekehrsmittel: Da sich der Friedhof nahe der Haltestelle Wien Matzleinsdorfer Platz befindet, ist er umfassend mit den Öffis erreichbar. So halten dort beispielsweise die S-Bahn-Linien S1, S2, S3, S4 und S80, die Straßenbahn-Linien 1, 6, 18 und 62 sowie die die Autobus-Linie 14A.
Öffnungszeiten:
- November bis Februar: 08:00 - 17:00
- März: 08:00 - 18:00
- April: 07:00 - 18:00
- Mai bis August: 07:00 - 19:00
- September bis Oktober: 07:00 - 18:00
Kontakt: Tel.: +43 (0)1 604 33 42
11. Bezirk Simmering - Wiener Zentralfriedhof
Der Wiener Zentralfriedhof ist der größte Friedhof Wiens. In ihm sind auch der Evangelische Friedhof (Tor III), der alte israelitische Friedhof (Tor I) und der neue israelitische Friedhof (Tor IV) zusammengefasst. Der Zentralfriedhof liegt im 11. Bezirk Simmering an der Simmeringer Hauptstraße 234.
Öffentliche Vekehrsmittel: Straßenbahnlinien 71 und 6; jene können übrigens bequem von der U3-Endstation Simmering erreicht werden.
Kontakt: Tel.: +43 (0)1 534 69 28405
12. Bezirk Meidling - Südwestfriedhof
Der Südwestfriedhof in Meidling ist der zweitgrößte Friedhof Wiens und besteht aus zwei Teilen, welche durch die Wundtgasse getrennt werden.
Öffentliche Verkehrsmittel: Der Friedhof ist durch die Buslinie 63A mit Haltestellen an jedem Tor zu erreichen.
Kontakt: Tel.: +43 (0)1 534 69 28405
13. Bezirk Hietzing - Hietzinger Friedhof
Der Hietzinger Friedhof liegt Nachbarschaft zum Schloss- und Parkareal von Schönbrunn.
Öffentliche Verkehrsmittel: Nahe des Friedhofs befindet sich die Station Montecuccoliplatz. Hier halten die Buslinien 56A sowie 56B.
Kontakt: Tel. +43 (0)1 534 69 28220
14. Bezirk Penzing - Baumgartner Friedhof
Mit 33.339 Grabstellen ist der Baumgartner Friedhof der größte Friedhof im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing.
Öffentliche Verkehrsmittel: An der Station Baumgartner Friedhof hält die Buslinie 47A.
Kontakt: Tel:. +43 (0)1 534 69 28200
16. Bezirk Ottakring - Ottakringer Friedhof
Der Friedhof in Ottakring wurde 1230 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und ist somit vielleicht der älteste konstant genutzte Friedhof der Stadt.
Öffentliche Verkehrsmittel: Die Station Ottakringer Friedhof ist über die Buslinien 45A, 46A sowie 46B zu erreichen.
Kontakt: Tel.: +43 (0)1 534 69 28240
17. Bezirk Hernals - Hernalser Friedhof
Der Friedhof in Hernals ist der siebgrößte Wiens und wurde zwischen 2004 und 2006 generalsaniert.
Öffentliche Verkehrsmittel: Die Station Hernalser Friedhof ist durch die Buslinie 42A erreichbar.
Kontakt: Tel.: +43 (0)1 486 33 62
18. Bezirk Währing - Neustifter Friedhof
Obwohl der Neustifter Friedhof den Namen eines Ortsteils im 19. Bezirk Döbling trägt, gehört er seit Grenzänderungen im Jahre 1938 zum 18. Bezirk.
Öffentliche Vekehrsmittel: Die Station Neustifter Friedhof ist mit der Buslinie 41A erreichbar. Haltestellen sind an sämtlichen Toren.
Kontakt: Tel.: +43 (0)1 440 14 44
19. Bezirk Döbling - Döblinger Friedhof
Der Döblinger Friedhof besitzt seit 1888 eine israelitische Abteilung, sowie seit 1894 eine Begräbnisstätte für muslimische Soldaten des damaligen k. k. Militär-Territorial-Commandos.
Öffentliche Verkehrsmittel: Der Friedhof ist durch die Station Neustifter Friedhof mit der Buslinie 41A erreichbar.
Kontakt: Tel.: +43 (0)1 479 51 94
21. Bezirk Floridsdorf - Stammersdorfer Zentralfriedhof
Flächenmäßig ist der Stammersdorfer Zentralfriedhof der fünftgrößte Friedhof Wiens. In ihm gibt es eine Abteilung für Heldengräber der Gefallenen der Roten Armee und der verstorbenen sowjetischen Soldaten aus der Zeit der Befreiung.
Öffentliche Vekehrsmittel: Aufgrund seiner Lage direkt an der Stadtgrenze ist der Friedhof nur über die Regionalbus-Linie 125 erreichbar.
Kontakt: Tel.: +43 (0)1 292 13 61
22. Bezirk Donaustadt - Kagraner Friedhof
Bis heute erinnert ein Pestkreuz daran, dass es zeitweise nötig war am Kagraner Friedhof einen weiteren Friedhof für Pestopfer zu errichten.
Öffentliche Vekehrsmittel: Die Station Kagraner Friedhof wird von der Buslinie 31A bedient.
Kontakt: Tel.: +43 (0)1 25 85 455
23. Bezirk Liesing - Inzersdorfer Friedhof
Für den Großindustriellen Richard von Drasche-Wartinberg wurde am Inzersdorfer Friedhof ein eigens eingefriedetes Mausoleum errichtet.
Öffentliche Verkehrsmittel: Die Station Inzersdorf Friedhof wird von der Buslinie 66A befahren.
Kontakt: Tel.: +43 (0)1 615 49 19
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Rolf
24. November 2020 - 12:37 Uhr
Die Bestattung kann sehr schnell sehr kosten aufwendig werden, jedoch ist dieser ein sehr wichtiges Ereignis.Eine Bestattungsvorsorge kann hierbei sehr viel retten für die Hinterbliebenen. ich werde mich jedenfalls die Bestattunsvorsorgenversicherung anschauen um es eines Tages meinen Hinterbliebenen zu erleichtern. Danke! Mehr über das Thema habe ich auch auf dieser Seite gefunden:https://engelke-neumann.de/im-trauerfall/
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Heinz
03. November 2017 - 14:39 Uhr
Voll sensibel geschrieben, der Beitrag, vor allem am Anfang. Da freut man sich als Hinterbliebener gleich doppelt!