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Demo gegen Rechts in Wien diesen Samstag – Route & Verkehrssperre
Seit Bekanntwerden des berüchtigten AfD-Politiker-Treffens in Deutschland und den darauffolgenden Großdemonstrationen im Jänner gehen auch in Österreich weiterhin regelmäßig tausende Menschen gegen Rechtsextremismus auf die Straße.
Anlässlich des UN-Tages gegen Rassismus ist für diesen Samstag, 23. März, eine weitere große Demo in der Wiener Innenstadt geplant.
Die Forderung der Demonstrierenden an die Politik lautet: "Keine Koalition mit dem Rechtsextremismus!"
Ãœber 100 Organisationen, Vereine und Einrichtungen initiieren den Protest, darunter Fridays for Future, Volkshilfe, Presseclub Concordia, das Burgtheater, Omas gegen Rechts und viele weitere.
Die Demonstration wird außerdem von politischer Seite unterstützt, unter anderem von SPÖ, NEOS und den Grünen.
Wir setzen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Hetze. Wir wollen ein offenes, menschenrechtsreiches und klimagerechtes Österreich. Ein Land des gegenseitigen Respekts und Miteinanders, das uns allen eine lebenswerte Zukunft und einen gesunden Planeten sichert.
Route und Ablauf der Demonstration
Die Demo startet diesen Samstag (23.03.2024) um 14:00 Uhr am Platz der Menschenrechte (Mariahilfer Straße 1, 1070 Wien) und zieht in Richtung Ballhausplatz. Am Ballhausplatz vor dem Bundeskanzleramt wird dann um 15:30 Uhr eine Kundgebung stattfinden, enden wird die Protestaktion voraussichtlich um 19:00 Uhr.
So verläuft die Demonstrationsroute:
Sperren und Verkehrsbehinderungen
Aufgrund der Großdemo wird es voraussichtlich im Bereich des Opernrings und Burgrings sowie der Museumsstraße und dem Getreidemarkt zu Verkehrsverzögerungen und Staus sowohl des Straßenverkehrs als auch der öffentlichen Verkehrsmittel kommen.
Details zu möglichen Straßensperren werden noch bekannt gegeben. Einen Link mit aktuellen Infos des ÖAMTC finden Sie am Ende des Artikels.
Proteste in Deutschland als Reaktion auf Rechtsextremisten-Treffen
Die Demonstration reiht sich in eine Welle an Protestaktionen gegen Rechtsextremismus ein, die ihren Ursprung in Deutschland haben. Im Jänner haben dort bei einzelnen Großdemonstrationen bis zu 910.600 Menschen in unzähligen großen und kleineren Städten im ganzen Land teilgenommen, teilweise mussten die Proteste wegen des großen Andrangs sogar abgebrochen werden.
Die Bevölkerung tat mit den Massenprotesten ihren Unmut über Rassismus, rechte Ideologien und konkret die Partei AfD kund. Auslöser waren investigative Recherchen des Mediums Correctiv, die ein Treffen von AfD-Politikern, wohlhabenden Unternehmern und rechten Ideologen wie Martin Sellner, dem früheren Kopf der rechtsextremen Identitären-Bewegung in Österreich, aufdeckten. Die Nachforschungen ergaben, dass bei dieser Versammlung im November 2023 Pläne zur Deportation unliebsamer Bevölkerungsgruppen nach der Machtergreifung geschmiedet wurden.
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Witzewampstler
22. März 2024 - 20:57 Uhr
Egal welche grausliche Gewalttat, die Nazis unterstützen und beklatschen diese Missstände. Ekelhafter geht es nimmer.Auch die ganzen mutmaßlichen Demokratiegefährder wie Volkshilfe, Fridays For Future, die Omas gegen Rechts, SPÖ, Grüne, NEOS, KPÖ, Links,... feiern morgen diese menschenverachtenden Zustände. Aber einen Lichtblick gibt es. Die gefährlichen Narren sind seit dem 11.03.38 weniger geworden.
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Claudiu B
21. März 2024 - 12:22 Uhr
Ich stimme male k uneingeschränkt zu - rechts in der Überschrift ist ein absolutes Nogo und die Stadt Wien sollte sich schämen !
Male K
29. Jänner 2024 - 13:11 Uhr
So geht das gar nicht! Rechts ist nicht Rechtsextrem! Dieser Unsinn sollte endlich eine Ende haben. Rechts zu sein ist erlaubt und keinesfalls rechtsextrem. Was soll diese Meinungseinschränkung und diese Ausgrenzung? Es wird versucht FPÖ Wähler zu kriminalisieren, das ist ein absolutes NOGO! Ich bin kein großer Fan der FPÖ, aber ich glaube an Meinungsfreiheit. Man ist gerade dabei die Menschen auf perfide Art zu manipulieren. Man spricht über Schutz und Erhaltung der Demokratie und schafft gleichzeitig Eckpfeiler der Demokratie ab, wie Meinungsfreiheit, und freie Medien. Ich hoffe sehr, dass viele dieses Spiel schön langsam durchschauen.
Rudolf Mahut
27. Jänner 2024 - 04:33 Uhr
Mit solch unsinnigen Aktionen und Visionen werden die Grünen noch unsympathischer und unglaubwürdiger, weil sie nur aus Fadesse und des Demonstrierens wegen Unruhe provozieren wollen... so werden sie ihre Haut keinesfalls retten können, die sollen lieber Gewessler zur Vernunft bringen und ihre zum Großteil schwachsinnigen Entscheidungen (z. B. Fahrradwege Praterstraße etc.) auf ihre Kosten oder der Grünen rückgängig machen lassen!!!
Karl Hofbauer
26. Jänner 2024 - 13:25 Uhr
Wenigstens haben sie Glück mit dem Wetter und es soll regnen. :-)
Michael Breuer
26. Jänner 2024 - 11:02 Uhr
Präsenz dort und zu diesen Themen ist so einfach!