Rezepte
Haferflockenkekse
Haferflockenkekse sind eine gesunde Alternative zu herkömmlicher Weihnachtsbäckerei. Hier finden Sie das beste Rezept - einfach und lecker!
Traditionell zu Weihnachten werden vor allem in Familien oft und gerne Weihnachtskekse gebacken. Wer kennt nicht Omas leckere Weihnachtsbäckerei?! Die Herstellung der verschiedenen Kekse unterscheidet sich stark: Plätzchen oder Kekse werden aus ausgerolltem Mürbteig gefertigt und lassen sich mit verschiedenen Ausstech-Formen anfertigen; Springerle und Spekulatius werden ausgemodelt. Andere Sorten von Weihnachtsbäckerei werden wiederum von Hand geformt und/oder gerollt wie Vanillekipferl, Brezel-Formen und Ringe, oder aus Teig gespritzt, so etwa Spritzgebäck. Die Namensgebungen für die verschiedenen Kekse erschließen sich aus der wichtigsten Zutat: Kokosbusserl oder -makronen, Zimtsterne, Nussbusserl – oder Makronen, Aniskekse, Schoko-Mandel-Kekse, Haferflockenkekse uvm.
Keksebacken für Kinder: Auch heuer gibt es für Kinder wieder die Möglichkeit, in Christkindls Werkstatt im Wiener Rathaus fleißig Weihnachtsbäckerei zu backen. Selbst die Kleinsten sind bereits in der duftenden Backstube anzutreffen, wo die unterschiedlichsten Kekse ausgestochen werden.
Text zu Rezepte für echte Vanillekipferl, Lebkuchen und schnelle Mürbteigkekse wie die typischen österreichischen Ischler Bäckerei (zum ausstechen und für Kids sind dies die klassischen Kekse).
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Wenn Mürbteig, Zucker und Co den Mund "verpicken", ist es ratsam, sich vor der Nascherei ein wärmendes Getränk bereit zu stellen. Die folgenden 3 Rezepte zählen zu den Klassikern unter den Beigetränken zum Keksvergnügen.
Der Klassiker unter den Weihnachtsgetränken, der Glühwein. (~12%vol)
1 l Rotwein trocken
5 Gewürznelken
Zucker (Kristall)
Zimtstange
Zitrone (Zesten)
Orange(n) (Zesten)
Und so wird’s gemacht:
Den Rotwein mit den Gewürzen und den Zesten der Orange bzw. Zitrone 1 Stunde zugedeckt erhitzen (NICHT KOCHEN LASSEN), da sich sonst der Alkohol verflüchtigt. Anschließend den Glühwein noch eine halbe Stunde ziehen lassen. Gesüßt wird der Glühwein je nach Belieben. Vor dem endgültigen Genuss sollte er noch mal kurz erwärmt werden.
2 Orangen
2 Packungen Zimtstangen
2 Packungen Nelken
250 ml schwarzer Johannisbeersaft
170 g Rosinen
3 Espresso Tassen voll Zucker
3 EL Honig
9 Beutel Winterzauber Tee
750 ml Rotwein (trocken)
150ml Rum
1 Stück Ingwer geschält
150 g Tiefkühlbeeren (gemischt)
1200 ml Wasser
Zuerst den Tee kochen; gut ziehen lassen und danach alle Zutaten, bis auf den Alkohol, beimengen. Die gesamte Mischung zirka 10 Minuten vor sich hin köcheln lassen und anschließend Rotwein sowohl als auch Rum dazu geben. Damit der Alkohol erhalten bleibt und nicht gleich wieder verdampft, die Flamme zurück drehen. Auf kleiner Flamme den Punsch 10 bis 15 Minuten köcheln lassen, absieben und genießen.
120 Milliliter Irischer Whisky (Jameson)
8 TL Brauner Zucker
4 Tassen Kaffee (sehr stark)
8 EL Geschlagene Sahne (Kerrygold Original Irische Schlagsahne)
Vorerst vier Portionen Kaffee (stark) kochen. Danach Schlagsahne (Kerrygold Original Irische Schlagsahne) leicht schlagen. Anschließend den Whisky leicht erhitzen und den braunen Zucker darin auflösen –danach in die Gläser füllen und mit dem gekochten Kaffee auffüllen. (Gläser sollten hitzebeständig sein).
Zum Weihnachtsgebäck im deutschsprachigen Raum gehören verschiedene Backwaren, die bekanntesten und beliebtesten Arten sind vor allem Kekse, wie Vanillekipferl, Zimtsterne, Makronen, daneben Lebkuchen, Stollen (Christstollen), sowie Weihnachts- bzw. Adventskuchen.
Das Backen an sich geht bis in die vorchristliche Zeit zurück. Ägypter, Römer und Griechen bereiteten aus Honig, Gewürzen, Mehl und Früchten wohlschmeckende Backwaren zu. Und germanische Frauen opferten den Göttern - anstelle ihres Haares - gebackene Zöpfe, womit belegt ist, dass viele der bis heute zubereiteten Bäckereien einen gewissen mythischen und heidnischen Ursprung haben, wie auch die bis heute verwendeten Formen: Monde, Sterne, Brezeln, Hasen, Zöpfe.
Das Christentum bescherte dem Backen eine Wende. Damit sich die Menschen von ihren heidnischen Bräuchen lösen, wurde in christlichen, klösterlichen Backstuben Brote und Kuchen gebacken, die besser schmeckten als die Gewohnten.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Wurzeln der heutigen Weihnachtsbäckerei vermutlich auch in mittelalterlichen Klöstern liegen, wo u.a. zum Gedenken an die Geburt Jesus erlesenes Backwerk hergestellt wurde. Teure und exotische Gewürze aus dem Orient, wie Zimt, Nelken, Ingwer und Kardamom, die beispielsweise im Lebkuchen und Christstollen stecken, stammen aus eher reichen Klöstern.
Lebkuchen, auch Pfefferkuchen genannt, schreibt man den hanseatischen "Pfeffersäcken" zu, die im Mittelalter mit kostbaren Gewürzen Handel betrieben (damals nannte man alle Gewürze "Pfeffer"). Lebkuchen sind meist etwas größere Gebäckstücke aus gewürzhaltigem, dunklen Teig, die sich beispielsweise durch die verwendeten Süßungsmittel (Kandiszucker, Honig oder Sirup) oder durch die Dekoration (mit Zucker- oder Schokoladenguss, mit Mandeln und kandierten Früchten) unterscheiden. Einige Sorten werden auf Oblaten gebacken, wie der Nürnberger Lebkuchen oder die Aachener Printen.
Die Bezeichnung „Stollen“, für den heute noch beliebten „Christstollen“, stammt aus dem Germanischen und bedeutet Stütze oder Pfosten. Der Stollen wurde als Opfergaben gebacken, um Götter wohlgesonnen zu stimmen, die für die Stabilität der Stützen von Gebäuden zuständig waren. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Stollen im Jahre 1329. Naumburger Bäcker erhielten für seine Herstellung ein Zunftprivileg vom Bischof zu Naumburg. Stollen bzw. Christstollen sind Gebäcke aus schwerem Hefeteig und werden heute als Mandel-, Butter-, Marzipan-, Persipan-, Nuss- oder Quarkstollen angeboten.
Der Name Plätzchen wird vom Begriff „Platz“ hergeleitet und steht in Zusammenhang mit der Form selbst - einem „flach geformter Kuchen“. In Süddeutschland werden Weihnachtskekse bzw. –plätzchen auch Platzerl, Brötle, Gutsle oder Läuble genannt, und in der Schweiz kennt man sie unter Güezi, Gutzi oder Guetsli.