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Wiener Vizebürgermeisterin
Gregoriusorden für Wiener Vizebürgermeisterin
Die Wiener Vizebürgermeisterin Renate Brauner erhielt am Mittwoch die päpstliche Auszeichnung "Kommandeurin des Gregoriusordens" für ihre Verdienste um das Gesundheits- und Spitalswesen der Stadt Wien in Zusammenarbeit mit kirchlichen Einrichtungen.Im Rahmen eines Festaktes im Festsaal des Caritas Socialis Pflege- und Sozialzentrums Rennweg übergab Kardinal Christoph Schönborn am Mittwoch, 25. Juni 2008, den päpstlichen Orden "Kommandeurin des Gregoriusordens" an die Wiener Vizebürgermeisterin Renate Brauner.
Es ist gut, wenn eine Stadträtin zuerst im Gesundheitsressort tätig ist und dann die Finanzen der Stadt verwaltet, dann weiß man, dass das Geld in den richtigen Händen ist, sagte Kardinal Schönborn bei der Überreichung.Gute Zusammenarbeit von Stadt und Kirche ist Wichtig. Kardinal Schönborn übergab die päpstliche Auszeichnung an Renate Brauner.In der Laudatio, betonte die ehemalige Wiener Landtagspräsidentin, Maria Hampel-Fuchs. Diese Ordensverleihung ist Ausdruck für die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt Wien und der Katholischen Kirche in Gegenwart und Zukunft, aber vor allem ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung der Persönlichkeit von Vizebürgermeisterin Finanzstadträtin Renate Brauner.In der Laudatio wurden ausführlich die Verdienste der Wiener Vizebürgermeisterin hervorgehoben, die sie sich um das Gesundheits- und Spitalswesen der Stadt Wien in Zusammenarbeit mit kirchlichen Einrichtungen und katholischen Ordensgemeinschaften gemacht hat. In ihrer Amtszeit als Wiener Gesundheitsstadträtin habe sie sich besonders für die Neugestaltung der Pflege- und Betreuungsqualität hochbetagter, chronisch kranker Menschen eingesetzt. Insbesondere sei ihr Engagement für die Verbesserung der Lebensqualität in der ambulanten und stationären geriatrischen Pflege hervorzuheben. Das CS Hospiz Rennweg war Renate Brauner ein besonderes Anliegen, dessen Fortbestand sie mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützte, erinnerte die Laudatorin. Der Orden ist ein Zeichen der Anerkennung von Renate Brauner, so Hampel-Fuchs.Auf Brauners Initiative seien die pflegestufenabhängigen Tarife in der stationären Langzeitpflege eingeführt worden. Das Modell wurde bereits in der Caritas Socialis umgesetzt. Mit diesem wesentlichen Schritt seien auch stationäre Pflegeeinrichtungen für die Zukunft gut gerüstet.Es sei auch der ehemaligen Gesundheitsstadträtin Brauner zu verdanken, dass die kirchlichen Träger von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen wie die Barmherzigen Schwestern, Caritas Socialis und viele andere mehr, als unverzichtbarer Bestandteil der Pflege- und Betreuungslandschaft in Wien politisch verankert sind. Menschen in den Mittelpunkt stellen. Gesellschaft sind wir alle - und wir alle tragen Verantwortung. Wirtschaft und Soziales stellen für mich somit keinen Widerspruch dar. Beide Welten gehören zusammen, sollen voneinander lernen und miteinander zum Wohl der Menschen arbeiten. Nur wenn wir bereit sind, die großen Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam anzupacken, werden wir alle profitieren, bedankte sich Renate Brauner für die hohe Auszeichnung und betonte, dass sie ihr Credo die Menschen in den Mittelpunkt stellen auch in ihrer jetzigen Tätigkeit nicht geändert habe.
Quelle: www.stephanscom.at
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