Egon Schiele Schattenbilder – Adrian Ghenie

Gemälde von Egon Schiele "Die Selbstseher" aufbereitet für die Ausstellung Schattenbilder von Adrian Ghenie
© Albertina Wien | Egon Schieles "Die Selbstseher" aufbereitet für die Ausstellung Schattenbilder von Adrian Ghenie

Von 11. Oktober bis 9. Februar 2025 präsentiert die Albertina eine spektakuläre neue Ausstellung, die Egon Schiele ehrt. In einem revolutionären Projekt werden Schieles verlorengegangene Werke – bislang nur als Schwarz-Weiß-Fotografien bekannt – durch die beeindruckende künstlerische Kraft des rumänischen Künstlers Adrian Ghenie zum Leben erweckt.

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Adrian Ghenie - Schattenbilder

Wann: 11. Oktober 2024 bis 9. Februar 2025 
Wo: Albertina

Eine einzigartige Wiedergeburt verlorener Kunst

Fast ein Viertel von Egon Schieles Werken gilt als verschollen oder wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört. Die genauen Umstände ihres Verschwindens sind bis heute ein Rätsel. Diese verlorenen Kunstwerke, die zentrale Themen wie Tod, Sexualität, Identität und Melancholie behandeln, existieren nur noch als verblasste Fotografien. Adrian Ghenie nimmt sich dieser Herausforderung an und bringt Schieles Werke nicht nur zurück ins Bewusstsein, sondern haucht ihnen neues Leben ein.  

Ghenie geht dabei aber weit über das bloße Replizieren hinaus. Er erschafft etwas völlig Neues. Er erschafft Werke, die Schieles tieferen, emotionalen und psychologischen Botschaften eine frische, kraftvolle Ausdrucksform verleihen. Seine Kunst, die irgendwo zwischen Realität und Abstraktion schwebt, verleiht den Schattenbildern von Schiele eine ganz neue Dimension und erweckt sie in lebendigen Farben und Formen zum Leben.  

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Eine visuelle Reise zwischen Verfall und Neuschöpfung

Das Projekt „Egon Schiele Schattenbilder“ lädt zu einer eindrucksvollen Reise durch die Themen Zerfall und Wiedergeburt ein. Ganz so, wie der Mensch selbst. Ghenies Werke symbolisieren eine Auseinandersetzung mit der dunklen, unansehnlichen Seite der menschlichen Seele, jedoch geprägt von Melancholie und innerer Reflexion. Denn anstatt sich im Dunklen zu verlieren, strebt Ghenie nach dem Licht und einer energetischen Wiederauferstehung, die die Grenzen des menschlichen Körpers und Verstandes überschreitet.  

Er erschafft den „unmöglichen Körper“, eine kraftvolle Neugestaltung der verlorenen Werke, die so viel mehr ist als nur ein Abbild. Sie ist eine physische Manifestation tiefer künstlerischer Emotionen. 

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Ein neues Must-Visit im Kunstkalender Wiens

Diese Ausstellung in der Albertina verspricht ein Höhepunkt der kommenden Monate zu werden. Sie knüpft an den Erfolg der gefeierten Niko Pirosmani-Ausstellung an und eröffnet neue Perspektiven auf die Werke zweier Meister ihrer Zeit. 

„Egon Schiele Schattenbilder“ ist vom 11. Oktober 2024 bis 9. Februar 2025 in der Albertina zu sehen.  

Ein Muss für alle, die sich von der Kombination aus Schieles verlorenen Meisterwerken und Ghenies innovativer Neuinterpretation faszinieren lassen möchten!

Die Tickets gibt es HIER 

Adresse & Kontakt

Albertina
Albertinaplatz 1 in 1010 Wien


Anfahrt:
U1, U2, U4: Haltestelle Karlsplatz/Oper
U3: haltestelle Stephansplatz
Straßenbahn 1, 2, D, 62, 65, Badner Bahn: Haltestelle Staatsoper/Kärntner Ring
Citybus 2A: Haltestelle Albertina

Parken:
Kurzparkzone (Mo-Fr: 9-22 Uhr)
Kärntnerringgarage, Kärntnerstraße Tiefgarage, Palais-Corso-Garage

Tickets kaufen:
im Museum an der Kassa
Online Ticketkauf

Restaurant/ Cafe:
DO & CO Albertina, 9 - 24 Uhr geöffnet
Tischreservierung unter: +43 1 5329669, albertina(at)doco.com

Museumsshop:
+43 1 53483-557, shop(at)albertina.at


Zur Website
+43 1 53483-0
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