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Covid-Impfung: Aufstand bei der Wiener Polizei
Die Polizeigewerkschaft sorgte für mediales Aufsehen, als sie den Impfplan in Wien kritisierte. Menschen, ohne Kontakte bekämen eine Impfung, nur weil sie beispielsweise aus familiären Gründen vorgereiht würden und die Beamten der Exekutive, welche in der ersten Reihe stehen, wenn es beispielsweise um Demonstrationen von Corona Leugnern ohne Abstand, ohne Masken geht, gehen leer aus und bleiben ungeschützt.
Das Innenministerium hat reagiert
Mit weiteren Impfungen der Polizeibeamten wird nun schon in der letzten Aprilwoche begonnen, so der Innenminister Karl Nehammer. Diese erfolgt anonym und freiwillig.
„Da sich der für Anfang April in Aussicht gestellte Impfbeginn für die Polizei verzögerte, hat es berechtigterweise Unmut auf allen Ebenen gegeben", sagt Präsidialchef und Impfkoordinator Mag. Karl Hutter.
Die Zuweisung der Impfstoffe lag in der alleinigen Kompetenz des Gesundheitsministeriums. Die Vorarbeiten der Corona-Task-Force im BMI war seit Wochen abgeschlossen. Nun wird alles unternommen, um die Bediensteten so rasch wie möglich impfen können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMI sind für die Resilienz des Staates systemrelevant.
10.000 Impfdosen für die Polizei
"Ich bin sehr froh, dass der Impfstart der Polizei vorgezogen werden kann – eine erste Tranche an 10.000 Impfdosen des Impfstoffes ‚Moderna‘ erhalten wir in der kommenden Woche, die restlichen Impfdosen, die dringend benötigt werden, bekommen wir Ende April", so Innenminister Karl Nehammer.
Somit kann mit den Impfungen der Polizisten bereits in der letzten Aprilwoche 2021 begonnen werden. Ein wichtiger Schritt, um Polizeibediensteten im Außendienst zu noch mehr Eigensicherheit zu verhelfen, insbesondere bei Kundgebungen und Demonstrationen.
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