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Sehenswürdigkeiten
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U-Bahn: U4 (Station Schönbrunn)
Straßenbahn: 10, 58 (Station Schönbrunn)
Bus: 10A (Station Schönbrunn)
Anreise mit dem Auto:
Vom Flughafen Wien Schwechat über Ostautobahn A4 Richtung Wien, dann weiter auf Südosttangente A23 Richtung Graz bis Abfahrt Altmannsdorf in Richtung Schloss Schönbrunn. Von der Südautobahn A2 Richtung Zentrum bis Abfahrt Altmannsdorf in Richtung Schloss Schönbrunn. Von der Westautobahn A1 in Richtung Zentrum bis Schönbrunner Schloßstrasse 47.
Parkmöglichkeiten: APCOA Parkplatz Schönbrunn (» Parkhäuser in Wien)
Öffnungszeiten Schlosspark
Die Schlossanlage von Schönbrunn ist wohl eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Wien und ganz Österreich. Das Schloss Schönbrunn mit seinen zahlreichen Nebengebäuden und dem weitläufigen, vielseitigen Park ist von hohem historischem wie kunsthistorischem Wert. Die verschiedenen Bauten mit ihrer Vielzahl an Brunnen und Figuren, selbst die gartenarchitektonische Gestaltung und der Tiergarten, der weltweit als der älteste gilt, sind seit 1996 Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Bis 1918 war Schönbrunn Eigentum der Habsburger. Mit dem Ende der Monarchie wurde es Besitz der Republik Österreich und von der Schlosshauptmannschaft Schönbrunn verwaltet.
Inhalt
Die Räumlichkeiten des Schlosses Schönbrunn geben einen Einblick in die Welt des kaiserlichen Hofes in Wien. Prunk oder Kitsch - wie auch immer man es nennen mag: hier finden Sie Hintergrundinformationen zu den zahlreichen Salons, privaten Zimmern, Festsälen und Co. Machen Sie mit uns einen Rundgang durch das Schloss!
Hier war Franz Josephs Leibwache postiert.
Die etwas andere Art Schönbrunn zu erleben:
Der Billardtisch in dem Empfangszimmer stammt noch aus der Zeit Kaiser Ferdinands. Erstmals erwähnt wurde er im Inventar 1830.
Weiße Holztäfelung mit tapezierten Feldern aus braunem Rips. Gemälde Kaiserin Elisabeth, Franz Joseph I. Zu sehen sind hier auch zahlreiche private Bilder und Photographien. Einen genauen Einblick in das Arbeitszimmer gibt es im Video!
1916 starb der Kaiser in diesem Raum. Gemälde links: Kronprinz Rudolf, anlässlich des 60jährigen Regierungsjubiläums F. J. I., Marienbild, Kaiser F. J. I. auf dem Totenbett.
Wände sind mit buntem Seidenbrokat tapeziert, vergoldete Ornamentik schmückt Wände und Decke. Gemälde: Marie Antoiniette u. Maria Josefa.
Von hier führte eine Wendeltreppe in die Privatgemächer der Kaiserin. Sie wurde entfernt. Wände roter Damast. Gemälde zeigen unter anderem Kaiserin Elisabeth.
Audienzzimmer mit Nussholzvertäfelung und Gemälde. Der Raum wurde von Maria Theresia und Franz Joseph genutzt.
Weiß getäfelt mit altrosa Brokat tapeziert, der Raum war für Kaiserin Elisabeth von besonderer Bedeutung, verbrachte sie hier doch mehrere Stunden mit ihrer Friseuse Franziska Feifalik, um perfekt frisiert auszusehen.
Wände mit übermalten Goldleisten, Felder mit blauer Seide mit eingewebten weißen Blütengirlanden bespannt- ebenso Schlafzimmermöbel aus Palisanderholz. Gemälde von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth.
Blick durchs Schlüsselloch:
Wie hat das beliebte kaiserliche Paar Franz und Sisi sich gebettet? Einen spannenden Einblick in das gemeinsame Schlafzimmer bekommen Sie im folgenden Video. Machen Sie den virtuellen Rundgang als Einstimmung auf ihren nächsten Besuch.
Neorokoko, Weiß - goldene Lambris, darüber Brokatbespannung an den Wänden, Sitzmöbel mit rotem Seidenbrokat tapeziert. Gemälde: links : Marie Antoinette im Jagdkostüm, Pastell-Bildnisse der Kinder Maria Theresias, zwei Portraits der Kaiserin Elisabeth.
Diente zur Zeit Elisabeths als Speisezimmer der Familie; Wände holzgetäfelt, kostbare Lack - Wandschränke mit Goldmalerei Gemälde: Kaiser Franz Joseph im Alter von 20 Jahren.
ehem. Teil des Appartements Elisabeths, Holzgetäfelt, Gemälde: Portrait Maria Theresia in Witwentracht.
Weiß getäfelte Wände, Golddekor, gerahmte Blumenmedaillonbilder in Seidenstickerei auf gelber Seide. Maria Theresia und deren Töchter dürften diese Stickereien selbst angefertigt haben.
Mattweiße Holztäfelung, Sitzmöbel mit gelbem Seidendamast tapeziert, Mobiliar im Rokoko und klassizistischem Stil, Elemente Louis Seize Stil. Gemälde: Pastellbildnisse bürgerlicher Kinder.
Ausstattung wurde mehrmals gewechselt, heute weiß-goldene Holztäfelung und Gemälde von Maria Theresia und ihren Kindern
Holztäfelung in mattem Weiß, Felderrahmen und Dekör mit Blattgold belegt, in den Wänden eingelassene Kristallspiegel. Hier vereidigte Maria Theresia ihre Minister.
Die drei Rosa -Zimmer erinnern an den Barockmaler Josef Rosa. Seine in die Wand eingelassenen Gemälde zeigen Landschaften aus Oberitalien und der Schweiz.
Heraldische und musikalische Stuckmotive, Ausgänge auf die südliche Freitreppe zum Park, Sicht auf Blumenparterre, Neptunbrunnen und Gloritette, rrei Rundbogendurchgänge zur großen Galerie, Deckenfresko von Gregorio Guglielmi.
Pferdeabbildungen auf Kupferblech gemalt, Gemälde: Parforcejagd bei Marchegg, rot tapezierte Sitzgarnitur.
In diesem Raum erfolgte die Übergabe der Regierungsgeschäfte durch Kaiser Karl I. im Jahre 1918. Österreich wurde Republik.
Arbeitszimmer Franz I Stephan; Lacktafeln an den Wänden, Mittelrosette in Intarsienarbeit aus verschiedenfarbigen Holzsorten schmückt den Fußboden. Gemälde: Gemälde von Maria Theresias Gemahl, ihre Söhne Joseph und Leopold in Rom, Maria Ludovika (Gemahlin Leopolds) mit drei ihrer Kinder dargestellt ist.
weiße Wandvertäfelung mit reich vergoldeten Rocaillen, chinesische Lacktafeln zwischen den Spiegeln. Beide Räume waren für Maria Theresia Konferenz- und Spielzimmer. im Chinesischen Rundkabinett fanden unter anderem auch geheime Konferenzen und Besprechungen mit ihrem Staatskanzler Fürst Kaunitz statt. Fürst Kaunitz, der im darüber liegenden Geschoß ein Appartement hatte, konnte über die hinter dem Rundkabinett liegende „Kaunitzstiege“ direkt in das Kabinett gelangen.
Erinnert an besondere Festlichkeiten, die hier stattfanden: Taufen, Geburts- und Namenstagsfeste. Gemälde: Bilderzyklus der Vermählung des Thronfolgers Joseph mit Isabella von Parma im Jahre 1760.
Diente ab 1746 als gemeinsames Schlafzimmer für Franz I. Stephan und Maria Theresia. Zimmer Napoleons während der Besetzung Wiens. Nussholzvertäfelung, Brüsseler Tapisserien aus dem 18. Jahrhundert.
Arbeitszimmer Maria Theresias, 213 blaue Blaugouche , echtes Porzellan und blau- weiße Porzellanimitationen in Form von lackierten Holzgirlanden, sechsarmiger Luster und Standuhr aus Meißner Porzellan.
Privates Empfangszimmer Maria Theresias, Wandtäfelung aus der seltenen Holzart Feketin, darin eingelassen symmetrische und asymmetrische, reich vergoldete Kartuschen. Sie zeigen unter Glas Einzelbilder indo-persischer Miniaturen. Laut Überlieferung ließ Maria Theresia diese kostbaren Miniaturen aus Konstantinopel bringen. Sie schildern das Leben am Hofe des Herrschers des Mogulreiches und aus dem Leben der Untertanen. Luster mit buntem Emaildekor, 2 gegenüberliegend ageordnete Kristallspiegel, Prunkuhr, Intarsienfußböden reich geschnitzte Rokokositzgarnitur.
Brüsseler Tapisserien mit Volksszenen, gewebte Bilder auf Sitz und Lehne der sechs Fauteuils stellen die 12 Monate und Sternzeichen dar.
Mit rotem Damast tapeziert. Gemälde links: Leopold II., Joseph II., Franz Joseph I.
Deckenfresko bietet als Scheinarchitektur einen Durchblick in den Himmel mit spielenden Putten.
Ein mit rotem Damast tapezierter Raum in dem eine kleine Gemäldegalerie der Familie Habsbug zu sehen ist: Kaiser Franz Stephan, Maria Theresia und elf ihrer insgesamt sechzehn Kinder, Joseph II. beim Wochenbett, Nikolausbescherung und noch vieles mehr.
Festsaal für familiäre Ereignisse. Gemälde: Vermählung Joseph II., Feierlicher Einzug und Öffentliche Hochzeitstafel.
Gemälde links: Karussell (Winterreitschule), Kaiserin Maria Theresia verleiht Stephansorden Karl VI.
Schauplatz diverser höfischer Veranstaltungen, Repräsentationssaal, architektonischer ünd funktioneller Mittelpunkt des Schlosses. Kristallspiegel, Weiß-Gold-Stuckdekorationen. Deckenfresken von Gregorio Guglielmi.
Das Schloss Schönbrunn ist täglich für Sie geöffnet.
Für den Besuch des Schlosses Schönbrunn werden unterschiedliche Tickets und Führungen angeboten.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U-Bahn: U4 (Station Schönbrunn)
Straßenbahn: 10, 58 (Station Schönbrunn)
Bus: 10A (Station Schönbrunn)
Anreise mit dem Auto:
Vom Flughafen Wien Schwechat über Ostautobahn A4 Richtung Wien, dann weiter auf Südosttangente A23 Richtung Graz bis Abfahrt Altmannsdorf in Richtung Schloss Schönbrunn. Von der Südautobahn A2 Richtung Zentrum bis Abfahrt Altmannsdorf in Richtung Schloss Schönbrunn. Von der Westautobahn A1 in Richtung Zentrum bis Schönbrunner Schloßstrasse 47.
Parkmöglichkeiten: APCOA Parkplatz Schönbrunn (» Parkhäuser in Wien)
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