Palais Auersperg

Palais Auersperg

Alle Infos zum Wiener Palais Auersperg, das seit jeher als beliebter Ort für Kultur-Veranstaltungen aller Art fungiert.

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Palais Rofrano, Palais Rosenkavalier, Palais Auersperg: Das prächtige Bauwerk hat in seiner mehr als 300-jährigen Geschichte nicht nur einmal Namen und Besitzer gewechselt. Das Palais ist seit jeher Austragungsort für Veranstaltungen der Wiener Hochkultur. Niemand Geringeres als Wolfgang A. Mozart selbst hat hier die Wiener Uraufführung seines Idomeneo dirigiert!

Auch heute noch finden in dem Barockbau Konzerte, Bälle sowie Kongresse statt. Platz dafür gibt es hier genug: Die Beletage, die 2010 restauriert wurde, besteht aus ganzen elf Sälen (Maria-Theresien-Saal, Rosenkavaliersaal, Blauer Salon, Kronprinz-Rudolf-Saal, Musiksalon, Loggia, Bibliothek, Gluck-Galerie, Kaisersaal, Idomeneo-Saal, Altes Restaurant), die insgesamt bis zu eintausend Personen fassen. 

Architektur und Ausstattung des Palais Auersperg

! ist ein dreigeschossiger Bau mit 20 Fensterachsen an der â€“ ursprünglich dem Glacis zugewandten – Straßenfront. Davor befand sich ein Vorplatz, der durch ein von 23 Säulen unterbrochenes eisernes Gitter begrenzt wurde. Der korinthische Säulenvorbau des stark vorspringenden Mittelrisalits wurde erst 1885 nach einem Entwurf von Carl Gangolph Kayser errichtet. Er trägt heute wesentlich zur Wirkung der Hauptfassade bei. Die beiden Seitenflügel wurden damals reicher profiliert. Der neobarocke kuppelförmige Dachaufbau über dem Eckgebäude Lerchenfelderstraße/Auerspergstraße stammt ebenfalls aus dieser Zeit und vom gleichen Architekten. Er wurde mit einem Türmchen versehen, das an seiner Spitze den Fürstenhut der Auersperg trägt.

Die Innenausstattung des Palais wurde mehrfach dem jeweiligen Zeitgeschmack angepasst, doch haben sich intarsierte Fußböden sowie einige Gobelins und Gemälde erhalten. Das Mobiliar wurde schon im 19. Jahrhundert in allen Räumen laufend erneuert, so dass man von keiner Originaleinrichtung sprechen kann. Die ehemalige Wagendurchfahrt wurde nach 1945 zu einer ovalen Halle umgestaltet. In Nischen stehen acht antikisierende Imperatorenbüsten. Von hier führt eine Treppe, die mit zwei barocken Wandbrunnen und vier Atlanten sowie mit zwei Nischenfiguren von Anton Fernkorn dekoriert ist, zu den Repräsentationsräumen im ersten Stock.

An den Fensterbänken stehen Büsten österreichischer Herrscher. Sie sind mit 1853 bzw. 1854 datiert und mit Franz Högler bezeichnet. Die große Doppeltreppe zählt zu den schönsten Stiegenhäusern Wiens. Der ovale Festsaal wird heute als Rosenkavalier-Saal bezeichnet. Er erhielt seine derzeitige Ausstattung unter Fürst Johann Adam Auersperg, und seine kannelierten Doppelpilaster sind durch einen klassizistischen Fries verbunden. Henrici schmückte ihn mit antiken Kampf- und Fechtszenen. Der Saal wird vor allem für Konzerte und Ballveranstaltungen genutzt.

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Die elf Säle der Beletage – edler Marmor, historische Kunstwerke

  • Im Idomeneo-Saal hängt die Tapisserie „Toilette der Venus“, die auf ca. 1730 datiert wird. Die Wände des Kaiser-Saales sind mit ockerfarbenem Marmor ausgekleidet. Er ist mit Gemälden und einer Brüsseler Tapisserie ("Auszug der Juden aus dem gelobten Land") aus dem 16. Jahrhundert geschmückt.
  • Zu den schönsten Innenräumen gehört der Maria-Theresien-Saal. Auf seinen Seidentapeten ist die griechisch-römische Götterwelt dargestellt. Die bereits stark beschädigten Tapeten wurden 1999 teilrestauriert. In den Ecken stehen zwei weiß-goldene Empireöfen mit aufgesetzen Vasen. Auch sie zeigen Szenen aus dem Olymp.
  • Der Blaue Salon wurde vermutlich um 1802 neu gestaltet, er wird heute Kronprinz-Rudolf-Saal genannt. Seine Luster und Empireöfen sind noch original, wobei die Wandbespannungen erneuert werden mussten.
  • Der Rote Salon – heute als Musiksalon bezeichnet – wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verändert. Damals erhielt er seine Stuckdecke und das Deckengemälde.
  • Die Bibliothek ist ein länglicher Raum, der seine Ausstattung um 1856 erhielt. Die neobarocken Bücherkästen reichen bis an die Decke, welche zarte Stuckornamente aufweist. Die einst hier aufbewahrten, in Leder gebundenen Kartenwerke dürften noch aus dem Besitz des Generals Carl Fürst Auersperg stammen.
  • Zwischen Bibliothek und Kronprinz Rudolf Saal befindet sich die kleine Loggia. Der bereits um 1850 angelegte Wintergarten mit seinem Glas-Eisen-Dach wurde um 1955 durch Oskar Wladar neu gestaltet und wieder mit exotischen Gewächsen ausgestattet.

TIPP:
Auf Kunstinteressierte wartet im Palais Liechtenstein die bedeutendste Privatsammlung der Welt! Das Palais wird zwar nicht mehr als öffentliches Museum geführt, kann jedoch mittels gebuchter Führungen besichtigt werden. 
» Alle Infos dazu hier

Ehemals Barockgarten, heute Gartenpalais

Hinter dem Palais befindet sich ein Garten mit altem Baumbestand, dessen Gesamtfläche mehr als 600 m² beträgt. Tatsächlich war der einstige Barockgarten jedoch wesentlich größer als heute und besaß Parkbauten wie den „Tempel der Flora“, eine Grotte mit dem „römischen Grab“ und eine Orangerie. Vom Tempel hat sich nur mehr die Statue der Göttin Flora erhalten – sie steht in einer Mauernische im Park –, und auch ein Brunnenfragment mit einem Neptun-Kopf aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts hat überlebt. Im 19. Jahrhundert wurde der Barockgarten in einen englischen Landschaftsgarten umgestaltet.

Auf der Parzelle Lerchenfelder Straße 6 stand bis 1781 das Bauernfeind’sche Theater, das 1802 von Carl Fürst Auersperg erworben und zwanzig Jahre später von der Vormundschaft des minderjährigen Prinzen Vinzenz Karl in einen palaisartigen Wohnbau umgewandelt wurde. In seinem Dreiecksgiebel wurde das Auersperg-Wappen angebracht.

In den 1860er-Jahren ließ Vinzenz Fürst Auersperg auf seinem Gartengrundstück, das an die Lerchenfelderstraße grenzte, ein Ballhaus errichten. Seine Witwe Wilhelmine veranlasste die Umwandlung desselben in einen Bürobau, der an das k.u.k. Geometrische Institut vermietet wurde. Ihr Sohn Franz Josef Fürst Auersperg ließ einige Jahre später das Ballhaus wiederherstellen. Es wurde im Zweiten Weltkrieg Opfer der Fliegerbomben und musste abgetragen werden. Entlang der Mauer zur Trautsongasse erstreckt sich eine vom Ende des 18. Jahrhunderts stammende, aber später veränderte Orangerie. Ihr Eingangspavillon ist mit einem Ziergiebel ausgestattet. 

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Lage und Besichtigung des Palais Auersperg

Ort/Adresse:
1080 Wien (8. Bezirk), Auerspergstraße 1

Besichtigungen: 
Nach telefonischer Rücksprache und Voranmeldung teilweise möglich.

Telefon: +43 (0)1 40107

In dieser Galerie: 6 Bilder

Veranstaltungen im Palais Auersperg

Seit jeher ist das Palais Auersperg beliebter Veranstaltungsort und Treffpunkt der Wiener Hochkultur gewesen. In vergangenen Jahrhunderten haben hier die Uraufführungen renommierter Komponisten, darunter große Namen wie Wolfgang A. Mozart oder Joseph Haydn, stattgefunden, und auch im neuen Jahrtausend lockten klassische Konzerte, Kongresse und Bälle â€“ bis 2014 etwa der bekannte Rosenball â€“ stets zahlreiche Besucher in die prächtigen Säle des Palais.

Nachdem Anfang 2021 die letzte Eigentümerfirma des Palais in Konkurs ging, wurde das historische Auersperg für stolze 36 Millionen Euro an einen oberösterreichischen Investor verkauft. Laut Medienberichten sollen die Räumlichkeiten des Palais künftig als Hauptquartier für die Unternehmen des neuen Besitzers fungieren. Wofür das Palais Auersperg darüber hinaus außerdem genutzt wird, bleibt aktuell abzuwarten.

Palais Auersperg: Geschichte und Hintergründe

Seinen Ursprung nimmt das Palais Auersperg bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts: Damals erstreckte sich an seiner heutigen Stelle der Rottenhof, ein landwirtschaftlich genutztes Areal. Als Besitzer wird 1491 Wolfgang Kheppler genannt. Bevor es den türkischen Truppen im September 1529 gelang, Wien einzuschließen, ließ der mit der Verteidigung der Stadt betraute Niklas Graf Salm die Vorstädte niederbrennen, um den Türken keine Versorgungsmöglichkeiten zu bieten, was unter anderem auch zur Vernichtung des Rottenhofes führte.

Erst nach der zweiten Türkenbelagerung 1683 konnte endgültig an einen Wiederaufbau der verwüsteten Herrschaft gedacht werden. Sie war zu diesem Zeitpunkt im Besitz des Hippolyt Marchese Malaspina, dessen Frau den Rottenhof in die Ehe mitgebracht hatte. Er verkaufte in den Jahren ab 1700 den größten Teil der Gründe an die Gemeinde Wien. Auf ihnen konnte sich später die Vorstadt bzw. der Bezirk Josefstadt entwickeln. 1708 kaufte Ferdinand Karl Reichsgraf von Weltz den eigentlichen Rottenhof. Innerhalb weniger Tage erwarb er auch die Nachbargrundstücke, was darauf hindeutet, dass er einen repräsentativen Bau plante.

Welz hatte sich bereits 1683 bei der Verteidigung von Wien große Verdienste erworben und es sogar 1705 zum Statthalter von Niederösterreich gebracht. Wie weit er sein Vorhaben umsetzen konnte, ist nicht bekannt. Jedenfalls stand hier 1710 bereits ein größeres Gebäude. Seine Erben waren an den Gründen nicht interessiert und nutzten die seit der Vertreibung der Türken stark gestiegenen Grundstückspreise. Sie veräußerten den Besitz 1721 an den Marchese Girolamo Capece di Rofrano. Er war seit 1705 kaiserlicher Generalpostmeister in Italien. Außerdem war er seit 1713 Mitglied des Höchsten Spanischen Rates, dem die Verwaltung von Neapel, Mailand und Sardinien oblag. Obwohl bereits seine Vorgänger hier Wohnbauten errichtet und einen Barockgarten angelegt hatten, gilt er als Schöpfer des Gartenpalais.

Bis heute ist nicht gesichert, ob es sich um einen Neubau oder um einen größeren Umbau gehandelt hat: Noch bis vor wenigen Jahrzehnten nahm man an, dass der Entwurf des Palais von Johann Bernhard Fischer von Erlach oder Johann Lukas von Hildebrandt stammt, dies wird inzwischen jedoch angezweifelt. Fest steht jedoch, dass der Baumeister Johann Christian Neupauer um 1721 zahlreiche Änderungen und Ergänzungen am Gebäude vornahm. So wurde etwa dem Gebäude der dreiseitige Mittelrisalit vorgesetzt.

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Nach dem Tod des Bauherrn erbte sein minderjähriger Sohn Peter das Palais, doch dieser starb bereits mit 19 Jahren. Er war für Hugo von Hofmannsthal Vorbild für die Figur des Octavian im „Rosenkavalier“. Nach seinem Tod erbte seine Schwester Maria Theresia das Palais. Sie war in erster Ehe mit dem Grafen Leopold Ferdinand Kinsky und in zweiter mit dem Generalfeldmarschall Graf Ludwig Brechainville verheiratet.

1760 wurde der Bau an Feldmarschall Friedrich Wilhelm Prinz von Sachsen-Hildburghausen vermietet. Als Oberbefehlshaber der Reichsarmee verlor er zwar alle seine Schlachten und wurde bald seines Kommandos enthoben, doch erlebte das Palais unter ihm eine Blütezeit, da er zahlreiche Feste und musikalische Abende veranstaltete. Letztere wurden häufig vom Hofkapellmeister Christoph Willibald Gluck gestaltet. Der musikbegeisterte Prinz unterhielt sogar ein eigenes Orchester. Es wurde vom kaiserlichen Hofkomponisten Giuseppe Bonno geleitet, der hier 1459 sein Isaak-Oratorium erstmals aufführte. Der Feldmarschall förderte auch den jungen Geigenvirtuosen und Komponisten Karl Ditters von Dittersdorf, der ebenso wie die ehemalige, wegen ihrer Tugendhaftigkeit und ihrem Können gefeierte Sängerin Vittoria Tesi-Tramontini, im Palais wohnen durfte.

1777 erwarb Johann Adam Fürst Auersperg, damals Oberstkämmerer und Erblandmarschall von Tirol, das Palais. Er war erst kurz zuvor von Kaiser Franz Stephan in den erblichen Fürstenstand erhoben worden. Auch er war ein Förderer der Musik. So fand die Wiener Erstaufführung von Mozarts "Idomeneo" unter der Leitung des Komponisten 1786 im Palais statt, und auch Joseph Haydns „Sieben Worte des Erlösers am Kreuze“ dürften 1787 hier uraufgeführt worden sein.

Fürst Johann Adam verstarb kinderlos, sodass das Palais 1795 im Erbweg an seinen Neffen Carl gelangte, den er zuvor adoptiert hatte. Fürst Carl machte eine militärische Karriere und brachte es zum Feldmarschallleutnant, kämpfte aber mit wenig Glück gegen Napoleon. Die Auersperg restaurierten das Gebäude und legten großen Wert auf die Neuausstattung des Inneren im Stil des Klassizismus. So schuf Josef Karl Henrici die Stukkaturen und Niccolo Rossi das leider nicht mehr erhaltene Deckengemälde im Festsaal.

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Während des Wiener Kongresses fanden im Palais zahlreiche Feste und Empfänge statt. Da auch Carls Ehe kinderlos blieb, adoptierte er seinen Neffen Prinz Vinzenz Auersperg. Allerdings starb dieser bald, so dass 1812 dessen neugeborener Sohn Vinzenz Carl adoptiert und 1817 zum Universalerben eingesetzt wurde. Ab 1827 lebte der aus Schweden vertriebene Kronprinz Gustav mit seinen Schwestern im Wiener Exil. Er bewohnte als „Prinz von Wasa“ zuerst das Palais Auersperg und übersiedelte dann 1837 in das Palais Modena in der Herrengasse. 1853 ließ Fürst Vinzenz Carl, der mittlerweile das Amt eines Oberstkämmerers am Kaiserhof innehatte, das Palais umfassend renovieren. Nachdem auch die Repräsentationsräume neu ausgestattet worden waren, wurden diese 1856 mit einem Frühlingsball eröffnet, an dem auch Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth teilnahmen.

Franz Joseph Emanuel Fürst Auersperg, der nächste Besitzer des Palais, lebte im Sommer meist auf seinen böhmischen Besitzungen Slatina und Zleb und verbrachte nur den Rest des Jahres in seinem Wiener Stadtpalais. Ab 1880 wurde die Fassade durch den Architekten Carl Gangolph Kayer neu gestaltet. Durch eine Anhebung des Straßenniveaus und die spätere Fassadenverlängerung kam es aber zu einer optischen Beeinträchtigung des Äußeren.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die ertragsstarken Güter von der neu gegründeten Tschechoslowakei enteignet. Auch die Inflation hatte sich negativ auf das Familienvermögen ausgewirkt. Um dem gegenzusteuern mussten 1923 die Repräsentationsräume vermietet werden Neben der Gesellschaft zum Schutz historischer Bauten zog auch eine Filmgesellschaft ein. 1942 erbte die Schwester des Fürsten Ferdinand, Christine Fürstin Croy-Dülmen, das Palais. Sie bewohnte mit ihrer Familie die oberen Räume des Hauses, wo sie auch österreichischen Widerstandskämpfern ein Versteck bot. 1944 wurde hier das „Provisorische Österreichische Nationalkomitee“ gegründet, dessen Zeichen O5 bald zum Symbol des österreichischen Widerstandes wurde.

In den ersten Friedenstagen fanden im Palais Auersperg Besprechungen statt, bei denen sich die österreichischen Politiker auf eine neue Zivilverwaltung einigen konnten. Das Palais wurde aber bald von den Besatzungsmächten beschlagnahmt und von der Interallierten Militärpolizei als Hauptquartier benutzt. 1948 begann man mit dem schleppenden Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigten Gebäudes. Konsul Alfred Weiss, der Besitzer der Kaffeefirma Arabia, erwarb das nach wie vor stark vernachlässigte Palais 1953 und ließ es durch den Wiener Architekten Oswald Haerdtl wiederherstellen. Danach wurde es vom neuen Besitzer als eines der elegantesten Restaurants von Wien sowie als Veranstaltungsort genützt. 1987 verkauften die Erben des Konsuls das Palais Auersperg an die Immobilienfirma General Partners AG. Nach deren Konkurs wurde es von zwei Privatpersonen erworben und weiterverpachtet, und gegenwärtig dienen die schönen Repräsentationsräume wieder als beliebtes Ambiente für Konzerte, Kongresse und Bälle.

Text + Bilder: www.burgen-austria.com

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Erika

04. März 2020 - 18:44 Uhr

Mein Name ist Erika, ich durfte im Jahre 1957 als Lehrmädchen in der Firma ARABIA eintreten, es waren 3 lehrreiche und schöne Lehrjahre ! War dann noch 4 Jahre im Betrieb tätig und konnte mir viel Wissen aneignen. Herrn Komm.Rat Weiss habe ich als einen der nettesten Menschen kennenlernen dürfen ! Habe auch im Palais beivielen Empfängen und Bällen mitgearbeitet. Im Palais habe ich vom Keller bis zum Dachboden alles erkunden dürfen. Leider ist es jetzt nicht mehr so wie es war. Es gab einen wunderschönen Wintergarten mit Palmen und Papageien, ein sehr gutes Restaurant ( Rotisserie ) . Viele Filme wurden auch in den schönen Räumlichkeiten gedreht. Leider ändert sich halt alles, aber schön, dass es auch heute noch Veranstaltungen dient !!!Wien, am 4.März 2020

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