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Keine Eintrittstests für den Handel
Bis zum 2. Mai 2021 befindet sich Wien noch im Lockdown, die österreichische Bundesregierung hat nun Perspektiven für die Zeit danach bekanntgegeben.
Testen, testen und noch einmal testen war die Devise der letzten Monate und in vielen Bereichen war es notwendig einen negativen Corona – Test vorzuzeigen. So zum Beispiel bei körpernahen Dienstleistern wie dem Friseur. Dies wird voraussichtlich auch weiterhin eine bestehende Regelung bleiben.
Eintrittstests für den Handel
Diese stehen seit langem in Diskussion, dem Vorhaben wurde nun allerdings eine Absage erteilt. Die Begründung: Infektionen finden nicht im stationären Handel statt, das beweisen die vorhandenen Daten. Außerdem wurden zahlreiche Schutzmaßnahmen im Rahmen der Pandemiebekämpfung umgesetzt, wie das Tragen der FFP2 Maske, den Desinfektionsspendern und die Einhaltung der 20 Quadratmeter Regel.
Der Obmann der Sparte Handel, der Wirtschaftskammer Österreich, Rainer Trefelik begrüßt diese Entscheidung. Es sei ein positives Signal an die Betriebe, aber auch an die Kunden.
„Wir freuen uns, dass damit die für den Handel so wichtigen Impulskäufe möglich sein werden und es in dieser ohnehin extrem herausfordernden Situation zu keiner weiteren Belastung kommt. Mit dieser Entscheidung wird für die Kunden ein normales Shopping-Erlebnis möglich. Die Pandemie verlangt den heimischen Händlern und ihren Mitarbeitern alles ab. Umso wichtiger ist es, wenn unsere Forderung nach einem Ausbleiben der Zutrittstests nun berücksichtigt wird“, so Rainer Trefelik.
Schwere Verluste für den Handel
Die Corona Pandemie und die damit einhergehenden Lockdowns haben den Handel schwer getroffen. Hier gab es schon 2020 ein Umsatzminus von 15 Milliarden Euro und die Zahlen für das 1. Quartal 2021 geben auch noch keinen Grund zur Hoffnung.
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