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Wien startet Offensive gegen illegalen Welpenhandel

kleiner Labrdorwelpe schaut in Kamera
Illegaler Welpenhandel soll gestoppt werden.

Ein neues EU-Tierschutzgesetz ist seit einigen Tagen in Kraft, dieses soll den illegalen Verkauf von Hundewelpen erschweren.

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Ein Haustier - neuer Trend in der Corona Pandemie

Ein weiterer Trend ist es, online zu kaufen und dies hat sich auch auf den Kauf von Tieren ausgewirkt. Das Wiener Veterinäramt will nun schwerpunktmäßig aufklären und eine Aktion „scharf“ gegen diesen Tierhandel starten.

Strafen für illegale Händler

Laut dem EU-Zuchtgesetz müssen Personen, die an der Zucht und am Verkauf von Welpen beteiligt sind, national registriert sein. Illegalen Händlern drohen nun Strafen von bis zu 7.500 Euro, dazu kommt eine Anzeige.

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Das Problem mit Tieren aus dem Internet

In Wien wurden 2020 über 200 illegal angebotene Hunde- und Katzenwelpen abgenommen und in Tierheimen unter Quarantäne gestellt. Diese Tier haben Durchfall, oft auch Husten und sind schlecht sozialisiert. So kennen Hunde es nicht, an der Leine geführt zu werden, oder ein Halsband zu tragen. Oftmals lassen sie sich nicht streicheln und ängstigen sich vor dem Straßenverkehr.

Aktion scharf

Mit der Aktion soll nun ein Bewusstsein für diese Problematik geschaffen werden.
Die Stadt Wien plant des weiteren eine Datenbank, in der alle privaten und gewerblichen Züchter erfasst werden und damit auch besser kontrolliert werden können. Allerdings wird es dauern, diese Pläne umzusetzen. Dafür muss zuerst das Bundestierschutzgesetz geändert werden. Und der Weg der Gesetzgebung kann ein sehr langer werden.

Weiterführende Informationen:

» Tieranwalt Wien
» Das Wiener Tierquartier

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