Smart Home
Die neuen Sicherheitssysteme für Zuhause sind smart
Smarte Alarmanlagen
Grundsätzlich wird die klassische Alarmanlage um ein intelligentes technisches Feature erweitert. Bei einer smarten Alarmanlage sind die einzelnen Komponenten miteinander vernetzt und können dadurch intelligent (smart) aufeinander abgestimmt und zentral gesteuert werden. Alles wird leichter und jederzeit abrufbar. Zum Nachrüsten eignen sich Funk Alarmanlagen auch mit App Steuerung oder zB mit Videoüberwachung.
Gerade bei so einer wichtigen Anschaffung, sollte man sich von einem Sicherheitsprofi beraten lassen. Wenn Sie darüber nachdenken, ihr Zuhause mit einer Alarmanlage abzusichern, ist die Firma LISSY Sicherheitssysteme im 16. Bezirk ein starker und kompetenter Ansprechpartner für Ihre Anliegen.
Ein Beispiel für eine smarte Alarmanlage ist der Myfox Home Alarm. Dieses System ist aber nicht zwingend auf Strom und Internetverbindung angewiesen, da integrierte Akkus einen Netzausfall überbrücken können. Die Alarmanlage wird automatisch aktiviert bzw. deaktiviert, wenn der Bereich verlassen bzw. wieder betreten wird.
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Vor- & Nachteile von smarten Alarmanlagen
Myfox Home Alarm: Positiv ist zu bemerken, dass die Alarmanlage sich automatisch aktivieren und deaktivieren und dass die Installation per App sehr einfach funktioniert. Die Kamera verfügt über eine integrierte Blende, die sich bei Bedarf einfach schließt, damit man sich im eigenen Heim nicht beobachtet fühlen muss.
Allerdings kostet die Videoaufnahme inklusive sieben Tage Rücksicht 10 € im Monat und der Türsensor und die Kamerafunktion (Zoom, Bewegung via Smartphone) reagieren etwas träge.
Oftmals wird auch eine Verbindung zu einem Sicherheitsdienst oder Polizei sowie Feuerwehr angeboten. Das kann im Falle eines falschen Alarms jedoch sehr schnell teuer werden.
Preise von Anbietern
Der Preis des Myfox Home Alarms beträgt 299 €, die Kamera zusätzliche 200 €.
Die Funk-Alarmzentrale Protexial io des Anbieters Somfy kostet laut Website 599 €.
TIPP: Im Alarmanlagen-Ratgeber des Kuratoriums für Elektrotechnik gibt es mehr zu den Richtlinien bei der Planung, Einbau und Gebrauch von Alarmanlagen.
Smarte Zutrittssysteme
Grundsätzlich geht es darum, dass durch smarte Technologien der gute, alte Schlüssel überflüssig wird und durch Chip, Fingerabdruck oder auch Smartphone ersetzt wird.
Vor- & Nachteile von smarten Zutrittssystemen
Mit einem sogenannten Smart Lock kann auf den altbewährten Schlüssel verzichten und andere tolle Dinge machen, wie etwa temporäre Zugangsberechtigungen für die Nachbarn erteilen, damit diese die Blumen gießen können oder die Türe von unterwegs aus für Handwerker öffnen. Man kann auch immer im Blick behalten wer wann das Heim betritt und dies oftmals in Protokollen überprüfen.
Wenn die Steuerung über ein Smartphone funktioniert, sollte man dieses immer bei sich haben und den Akku ausreichend voll halten. Dieses Problem fällt weg, wenn man sich für einen Fingerabdruck-Scanner entscheidet.
Preis von Anbietern
Die Grazer Firma Nuki vertreibt ihr Smart Lock im Paket mit einer Nuki Bridge, die es einem erlaubt Protokolle zu erstellen und jemanden von unterwegs aus ins Haus zu lassen zum Preis von 299 €. Wenn man einen Button zur Türöffnung haben will, kostet dieser weitere 39 €.
Das smarte Schloss Danalock kostet zwischen 219 € und 229 €, je nach Anbieter. Damit kann sich die Tür durch eine Bluetooth-Verbindung zwischen Smartphone und Schloss automatisch bei Annäherung oder durch ein Wischen am Smartphone öffnen.
Smarte Ãœberwachungskameras
Man stellt diese Kameras in seine vier Wände und kann dann in weiterer Folge beobachten, was sich dort so tut – auch aus dem Urlaub, denn diese Kameras sind mit dem WLAN verbunden und verfügen über eine Verbindung zum Kunden via App, die von den meisten Herstellern gratis angeboten wird.
Der Unterschied zu den nicht-smarten Vorgängermodellen ist, dass man eben auch von unterwegs aus sieht, was in den eigenen vier Wänden passiert und die Aufzeichnung nicht mehr nur über Videorekorder passiert.
Allerdings können vom Hersteller für das Aufzeichnen der Videos weitere Gebühren anfallen, doch die Buchung ist optional. Im Falle des Falles - wenn die Kameraaufnahmen für bestimmte versicherungstechnische Belange interessant werden - kann es aber nicht von Nachteil sein, wenn man dieses Abo gebucht hat.
Diese neuen Kameras heben sich auch in ihrem Erscheinungsbild deutlich von den 'Klassikern' ab - Home Security wird immer stylischer. Ob man sie aufstellen oder aufhängen will, hängt ganz vom Gerät und der eigenen Präferenz ab.
Vor- & Nachteile von smarten Ãœberwachungskameras
Der Vorteil ist, immer auf dem Laufenden zu sein. Es kann zum Nachteil werden, wenn die Kameras über eine Internetverbindung laufen. Man sollte im Hinterkopf behalten – jedes internetfähige Endgerät ist hackbar. Im Weiteren ist es ratsamer, die aufgezeichneten Daten lokal am eigenen PC zu speichern, anstatt in einer Cloud.
Preis und Kosten von Anbietern
Monatliche Kosten sowie der Preis für die Kamera selbst sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
Die Gigaset elements camera kostet an sich 100 €, jedoch wird für die Aufzeichnung der Videos ein weiteres Entgeld fällig: Wenn man dieses Zusatzpaket monatlich bucht, kostet es 5 €, will man gleich ein ganzes Jahr, kostet das 50 €.
Beim Anbieter Smartfrog kauft man die Kamera erst gar nicht, man mietet sie nur. Für einen Preis von entweder 5,95 € im Monat oder einmalig 149 €, kann man die Überwachungskamera für 2 Jahre behalten.
Ganz ohne monatliche Mehrkosten für die Aufzeichnung kommt die iSmartAlarm-Keep-Kamera aus, die sich auch mit der iSmartAlarm-Anlage verbinden lässt, aber nicht muss. Auf Amazon kann man diese für rund 100 € kaufen.
Hersteller | Preis Kamera | monatlicher Kosten |
Gigaset | 100 € | 5€ (50€/Jahr) |
Smartfrog | 0 € | 5,95€ (149€/2 Jahre) |
iSmartAlarm | 97,65 € | 0 € |
Welche sind die besten Ãœberwachungskameras?
Im deutschen Format Computer Bild wurden zehn Kameras, die sich derzeit am Markt befinden, bereits auf Herz und Nieren geprüft.
Sicherheit durch Home-Simulation
Im Vergleich zu anderen, hat sich der Österreichische Anbieter Loxone etwas Besonderes ausgedacht: Während man auf Urlaub ist und sich eventuell der Tiefenentspannung widmet, kann das zuhause gebliebene Smart Home simulieren, dass jemand vor Ort ist, indem die Beleuchtung sich immer wieder ändert oder auch die Beschattung ein Eigenleben entwickelt.
Ein Konzept des Unternehmens nennt sich 360° Loxone und will perfektes Zusammenspiel zwischen vielen verschiedenen Bestandteilen gewährleisten. Darum soll es auch gar nicht nötig sein, eine neue Alarmanlage einbauen zu lassen, denn die bereits vorhandenen smarten Helferlein lassen sich zu einer solchen verbinden.
Dabei handelt es sich konkret um
- Präsenzmelder
- Türkontakte
- Licht
- Beschattung
Wenn Sie sich für eine solche Lösung interessieren sollten, können Sie auch ein Loxone Showhome in Kollerschlag, Oberösterreich besichtigen. Einen Vorgeschmack bekommt man im folgenden Video.
Smarte Rauchmelder
Am einfachsten funktionieren hier Funkmelder, die – wie der Name bereits erahnen lässt – per Funk miteinander in Kontakt stehen. Damit wird es möglich, dass nicht nur der Rauchmelder im direkten Gefahrenbereich, sondern auch alle anderen in Wohnung oder Haus Alarm schlägt.
Es gibt auch jene, die in die Technik eines Smart Homes integriert werden oder Geräte, die mehrere Funktionen kombinieren. Gemessen wird als auch Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit oder sogar der Anteil des geruchlosen Kohlenmonoxids in der Luft. Per Verlinkung mit einer App kann man dann auch von unterwegs gewarnt werden, dass Zuhause wohl etwas nicht stimmt.
Vor- & Nachteile von smarten Rauchmeldern
Die Vorteile in Sachen Sicherheit sind vielfältig – man muss nicht daheim sein, um bei einem Brand gewarnt zu werden. Auch mehrere Alarme können gleichzeitig ausgelöst werden, was vor allem im Schlaf ein großes Plus sein kann.
Ein Nachteil ist sicherlich der Preis. Nicht-smarte Rauchmelder sind bereits ab 10 € erhältlich, während man bei smarten Rauchmelder ab ca. 50 € dabei ist.
Auch hier gibt es bei einigen Ausführungen die Möglichkeit sich mit Feuerwehr, Polizei oder Sicherheitsfirma kurzzuschließen. Ein Fehlalarm ist hier sehr schnell teuer.
Preis von Anbietern
Der Devolo Home Control Rauchmelder ist beispielsweise für 59,99 € erhältlich. Ein 3-teiliges Set an Funkrauchmeldern wird beim Conrad für 64,99 € angeboten. Ein 4-teiliges Set kostet bei Obi 199,99 €.
Smarte Fenster- und Türensicherung
Damit werden offene Türen sowie Fenster erkannt, woraufhin sich etwa die Heizung automatisch herunterregeln kann oder aber auch ein Alarm ausgelöst werden kann.
Der Smart-Trend hat einiges an Möglichkeiten in diesem Sektor mit sich gebracht. Man kann sich sein eigenes Set an Funk-Sendern zusammenstellen oder aber auch seine herkömmlichen Fenstergriffe mit Alarmgriffen austauschen oder sich auch einfach ein System aus beidem individuell zusammenstellen. Das Nachrüsten muss weder teuer noch schwierig sein.
Vor- & Nachteile von smarten Tür- und Fenstersicherungen
Vor allem Fenster sind eine gern gewählte Einstiegsstelle für Diebe. Ein Alarm kann in diesem Fall beim Versuch des Aufhebelns sicherlich hinderlich sein. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten der Türen- und Fenstersicherung, oftmals sind die Gadgets schnell montiert und erweiterbar.
TIPP: Achten Sie auf zertifizierte Produkte
Es kann versicherungstechnisch problematisch werden, wenn man beim Kauf nicht genau die Augen offen hält und das Produkt auf Zertifikate wie etwa TÜV oder ähnlichem prüft. Ansonsten kann es sein, dass die Versicherung den Schutz vor Einbruch als nicht ausreichend einstuft, womit mindestens ein Teil der Schadenssumme nicht gedeckt wäre.
Preise von Anbietern
Den Bosch Tür-/Fensterkontakt für ihr Smart Home kann bei Obi um 39,99 € erstanden werden.
Fast unsichtbar sind Fenstergriffe mit Alarmfunktion. Im Internet findet man vom Hersteller Schellenberg ein 3-teiliges Set um 189,99 €.
ABUS gehört zu den größten Anbietern von präventiver Sicherheitstechnik. Ein Blick auf die Website des Herstellers ABUS kann helfen, den richtigen Schutz für Ihre Fenster zu finden.
Weiterführende Informationen:
Tipps und Vorschläge, wie man Einbrüchen effektiv vorbeugen kann, liefert auch die Polizei über die Website des Bundesministeriums für Inneres.
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