Smart Home
Smarte Kaffeemaschine: So brühen Sie Kaffee mit dem Handy
Wie funktioniert eine smarte Kaffeemaschine?
Was fehlt bei unserer Morgenroutine, die wir wie gewohnt mit Kaffee, Marmeladebrot und Tageszeitung abschließen, bevor wir das Haus verlassen? Grundsätzlich nichts, aber eine smarte Kaffeemaschine würde unseren morgendlichen Muntermacher bereits zubereiten, während wir erst halbwach aus dem Bett steigen. Vom Handy aus hätten wir über die dazugehörige App noch im Liegen unser Frühstücksgetränk „bestellt“ und sollten daraufhin zeitig aufstehen, wenn wir den Kaffee noch heiß genießen wollen. Nötig sind dafür nur eine aufrechte WLAN-Verbindung und zwei smarte Geräte als Erweiterung unserer Gliedmaßen und unseres Aktionsraumes. Für Kaffeetrinkern bedeutet das ein Stück mehr Luxus, den die neuste Technologie möglich macht. Wenn Sie noch nicht bereit sind für ein Smart Home, dann vielleicht ein smartes Küchengerät.
Smarte Kaffeemaschine vs. herkömmliche Modelle?
Filterkaffee erlebt derzeit eine Renaissance und steht ganz hoch im Trend. Vor allem der Wiener Universitätsbezirk orientiert sich an den anderen Großstädten Europas und bietet die Zubereitung mit verschiedenen Filtervarianten ganz oben auf der Karte an. Online-Marktführer für „ferngesteuerten“ Filterkaffee ist die Wifi Kaffeemaschine von Smarter um 176 Euro im Best-Angebot. Etwas hochwertiger und kostspieliger ist die Qbo von Tchibo um 268 Euro, die durch minimalistisches Design, integrierten Milchschäumer und zeitsparende Kapselzubereitung besticht und sich besonders für Singles und „Wenigtrinker” eignet. Mit dem Mustang der Kaffeemaschinen, dem GranBaristo Kaffeevollautomaten von Saeco um 870 Euro kann man dann schon mit Keramik-Mahlwerk und hydraulischer Presse seine Gäste in Staunen versetzen.
Wie schmeckt „smarter“ Kaffee?
Der smarte Kaffee als Getränk entsteht immer noch aus Bohnen und Wasser und schmeckt dabei auch ganz wie das alte, nicht-smarte „Vorgängermodel“. Individuelle Präferenzen bei Kaffeemaschinen gibt es nach wie vor und es schadet nicht, sich gut zu informieren, bevor man eine Maschine kauft. Eine solche tägliche „Begleiterin“ will sorgsam gewählt sein, denn besonders bei Kaffee scheiden sich die Meinungen. Die dunkle Brühe schmeckt zwar immer ähnlich, aber Bohnen-Kultivierung und Röstung sowie das Zubereitungsverfahren beeinflussen die Geruchs- und Geschmacksnoten stark. Die smarte Alternative zur klassischen Filterkaffeemaschine über die Keramikfilter-Variante bis zum Vollautomaten wird bereits von verschiedenen Herstellern gebaut und zum Kauf angeboten.
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Wie reinigt man eine smarte Kaffeemaschine?
Die Reinigung und Wartung der Maschinen ist immer noch uns Menschen überlassen. Besonders das Wasser aus der Wasserleitung enthält Kalkpartikel, die sich im Inneren der Maschine ablagern. Auch eine smarte Kaffeemaschine brüht mit kochendem Wasser, entkalkt sich dann aber noch nicht von selbst. Sollte letztendlich die Kaffeemaschine kaputt sein, wird sie auch weiterhin von Fachleuten repariert.
Bei der Entscheidung für Kapseln, Filter oder Presse sollten Abfallmenge und Umweltbelastung bedacht werden, denn das Hauptanliegen von globalen und nationalen Entwicklungs-Projekten wie Smart Living und einer zukunftsorientierte Smart City Wien ist ein schonungsvoller Umgang mit unserem Lebensraum, dem Planeten Erde. Die Kapseln sind aus Aluminium oder Plastik und sorgen für Müll, der zum Kaffeebrauen nicht unbedingt nötig wäre, aber die Umwelt stark belastet. Filter- und Press-Verfahren, die mit lose zugegebenen Bohnen oder gemahlenem Kaffee arbeiten, sind schon sehr viel umweltfreundlicher.
Welche Risiken beherbergen smarte Kaffeemaschinen bezüglich Datenschutz?
Auch die Kaffeebohnen selbst müssen bei smarten Kaffeemaschinen traditioneller Weise noch dazu gekauft werden, obwohl Zukunftsvisionen schon in die Richtung von Nachbestellung über Knopfdruck oder via smarten Lautsprecher wie Amazons Alexa und Ins-Haus-Lieferung deuten. Es geht um stärkere Kundenbindung und kontinuierliche Einnahmequellen für Hersteller. Der Umstieg auf ökologischen Fairtrade-Kaffee, zum Beispiel, wäre in so einer Zukunft dann wohl abhängig von den Optionen, die der Vertrags-Anbieter zur Verfügung stellt.
Es gibt in Österreich seit 1978 ein Datenschutzgesetz, das den Bürger vor Missbräuchen schützt. Weitreichende Datensicherheit bei smarten Geräten kann trotzdem erst mit der neuen EU-Datenschutzverordnung, die im Mai 2018 in Kraft treten soll, gewährleistet werden. Bis dahin gibt es in Österreich keine „Privatsphäre als Standardeinstellung“. Wenn man nicht selbst in den Gerät-Einstellungen bewusst private Optionen wählt, können Daten wie die Tageszeit und die Menge deines Kaffeegenusses zur Kundenanalyse und Werbungoptimierung an Firmen weiterverkauft werden. Hersteller müssen aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass man sich als Kunde auch gegen eine Veröffentlichung entschieden kann. (§ 151 Gewerbeordnung 1994)
Generell ist bei einer Kaffeemaschine eher wenig Eingriff in die Privatsphäre zu befürchten, denn Kameras sind in diesen Geräten noch keine installiert. Außerdem hilft es immer, sich als Bürger das Internet für die eigene Müdigkeit zu Nutze zu machen und sich ausreichend zu informieren. Die Datenschutzbehörde Österreich bietet reichlich Information und Beratung.
Welche Kaffeemaschine passt zu mir?
Genuss hängt stark vom individuellen Geschmacksempfinden ab. Will man eine smarte Kaffeemaschine verschenken, sollte man wissen, wie die Person, die beschenkt werden soll, gerne ihren Kaffee trinkt oder am besten gemeinsam zum Anbieter gehen und sich durchkosten. Persönlich vor Ort kann man auch gleich nach speziellen Angeboten fragen und sich einen Geschenkgutschein ausstellen lassen. Gerade im Winter, können Kaffee und Tee kleine Wunder bewirken und Geschenke, wie eine neue Kaffeemaschine nachhaltige (Gaumen-) Freude bereiten. Technisierte Kaffeemaschinen machen aus dem Kaffeebrauen ein neuartiges Erlebnis, das für ein erfülltes Leben definitiv nicht unbedingt nötig ist, aber doch die Vorteile einer vernetzten Welt optimal ausnutzt. Der futuristische Milchschaum und der smarte Kick sind zumindest für die ersten Wochen vorprogrammiert. Die Geräusch- und Duftkulisse, die entsteht, wenn man eigenhändig Kaffee braut, und das Dabeisein in der Küche verlieren dadurch dennoch nicht ihren Wert. Jeder das ihre und jedem das seine.
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