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Sichtschutz für den Balkon: Schluss mit neugierigen Blicken!
Baugenehmigung für den Sichtschutz?
Bei größeren Projekten, die Bauarbeiten erfordern, ist Vorsicht geboten. Wenn zur Montage des ausgewählten Sichtschutzes Änderungen an der Hausfassade bzw. Wandarbeiten notwendig sind, müssen Sie sich die schriftliche Zustimmung des Vermieters oder – im Fall einer Eigentumswohnung - der anderen Eigentümer im Haus einholen. Haben Sie einen solchen Einsatz für Ihren Balkon im Auge, dann ist es ratsam, einen Blick in die Hausordnung Ihres Gebäudes zu werfen, vielleicht auch, sich bei der Mietervereinigung Wien zu informieren und nicht zuletzt auch den Vermieter zu kontaktieren.
In diese Kategorie fallen z.B. Balkonmarkisen und Balkonrollos oder Balkonverschattungen, weil diese an der Hausfassade fixiert werden müssen. Je nach Größe der zu bedeckenden Fläche, dekorative Farbe und Materialien, variieren die Preise für Balkonmarkisen bei den heimischen Anbietern zwischen 100 € und 800 € für Modelle mit integrierter LED-Beleuchtung und Elektromotor. Weniger kostspielig sind Balkonverschattungen, die schon ab 90 € verfügbar sind z.B. Sonnensegel.
Worauf achten beim Balkon Sichtschutz?
Sichtschutz, wie der Name schon verrät, bietet primär Schutz vor neugierigen, eindringlichen Blicken, aber dient auch zum Wind- und Sonnenschutz. Je nach Vorliebe und Zweck gibt es mehrere Maßnahmen, die Sie ergreifen können. Von den einfachsten - die Sie selber an das Balkongerüst anbringen können - bis hin zu komplexeren Lösungen, ist für jede Geldbörse etwas dabei. Die gängigsten Balkonverkleidungen sind bequem in jedem Bauhaus oder online bei mehreren Anbietern zu finden.
Abhängig von der Balkongröße oder Ihrer Wohnsituation (Miete oder Eigentum) gibt es verschiedene Möglichkeiten und einige Regeln, die Sie beachten müssen, wenn Sie Unannehmlichkeiten für NachbarInnen und EigentümerInnen vermeiden wollen. Zuerst sollten Sie klären, wie umfangreich der Sichtschutz auf dem heimlichen Balkon sein soll. Möchten Sie einen seitlichen Sichtschutz? Soll dieser über die ganze Seitenlänge des Balkons oder nur bis zum Balkongerüst reichen? Soll es etwas Mobiles sein oder fix montiert? Soll der Sichtschutz an die Wände montiert werden oder reicht doch auch eine Balkonverkleidung? Wie sieht es mit dem Sichtschutz von oben aus, hier wäre eine weitere Möglichkeit eine Terrassenüberdachung.
Sichtschutz aus Holz
Wenn Sie etwas Mobiles bevorzugen, das sich leicht positionieren und bewegen lässt und vor allem wieder abnehmbar ist, dann sind Paravents (bei Amazon ab 49,90 €) die richtige Entscheidung. Diese lassen sich ohne jegliche handwerkliche Arbeit installieren und sind auch für Balkone geeignet. Von Ikea gibt es schöne Holzvarianten bereits ab ca. 70 €.
Genauso einfach anzubringen sind Bastmatten, die bis zur Balkonbrüstung reichen. Davon gibt es mehrere Varianten aus den verschiedensten Materialien, die alle mehr oder weniger witterungsbeständig sind. Balkonverkleidungen aus Kunststoff, Schilf oder Weide findet man in jedem Fachgeschäft schon ab 16 €. Diese sind schnell montiert und der Balkonnutzung – frei von fremden Blicken - steht innerhalb kürzester Zeit nichts mehr im Wege.
Was diese Maßnahmen alle gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass sie sich einfach anbringen und wieder abnehmen lassen. Sobald die „Balkon-Saison“ vorbei ist oder die Mieter ausziehen, sind sie auch wieder weg.
Bambus als Sichtschutz für den Balkon
Eine umweltfreundlichere und weniger komplizierte Lösung bieten Kletterpflanzen und Bambuskübel: damit verleihen Sie Ihrem Balkon auch einen dekorativen Touch.
Je nach Größe Ihres Balkons können Sie Bambuskübel als Sichtschutz verwenden. Bambus ist durch die Jahre immer beliebter geworden, weil er robust und - bis auf häufiges Gießen und gelegentliches Düngen - pflegeleicht ist. In mehreren Terrassenkübeln bildet er eine ziemlich blickdichte Barriere, spendiert Schatten in den warmen Sommermonaten und begrünt den Balkon nachhaltig (auch hier gibt es mehrere winterharte Sorten). Wenn Sie sich für Bambuskübel entscheiden, schauen Sie darauf, dass Sie eine Sorte ohne Wurzelausläufer (Rhizome) nehmen, oder unbedingt eine gute Wurzelsperre einbauen. Am besten ist es auch, jene Sorten auszuwählen, die nicht zu hoch wachsen.
Kletterpflanzen sind allgemein erlaubt, solange diese nicht hinüber oder hinauf zu den benachbarten Balkonen wachsen. Diese Pflanzen wachsen auch sehr schnell in die Höhe und Breite; manche Sorten sind auch winterresistent und verschönern Ihren Balkon das ganze Jahr: es gibt für jeden Geschmack etwas. Allerdings können Kletterpflanzen Hausfassaden beschädigen, also falls Sie sich für Efeu oder Geißblatt entscheiden, stellen Sie sicher, dass Sie diese auch „im Zaum halten“ und dass sie nicht wild von Ihrem Balkon wegwachsen. Schließlich ist auch bei dieser Lösung darauf zu achten, dass die Kletterpflanzen nicht zum Störfaktor für Ihre Nachbarn werden.
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