Wasser in den Wänden? Feuchte Mauern einfach weg-verputzen

Zu sehen ist ein Zimmer, das noch einiges an Liebe nötig hat. Besen und anderes Werkzeug liegen aber schon bereit um dem Raum neues Leben einzuhauchen.
© pexels.com | Startschuss für einen Neuanfang: Bringen Sie Ihre Wohn(t)räume ins Trockene.

Wasser kann aus den verschiedensten Gründen und auf allerlei Wegen in Ihre Mauern gelangen. Ob aufgrund von Salzbelastung, Kondensat oder auch Kapillarwirkung: Wenn’s feucht wird, sollte rasch und professionell gehandelt werden. Eine der Möglichkeiten sich diesem Ärgernis zu stellen wäre über die Wände des Gebäudes; von innen und/oder von außen.

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Verschiedene Faktoren, die meist für den ungeschulten Blick gar nicht erkennbar sind, müssen darüber entscheiden, welche Variante der Mauertrockenlegung angewendet wird. Es gibt immerhin weder Zeit noch Geld zu verlieren. Es empfiehlt sich einen Profi hinzuzuziehen, der genauere Auskunft über die Situation und mögliche Lösungen für dieses Problem geben kann. Wasser in den Mauern kann sehr unangenehme Folgen nach sich ziehen; finanziell aber auch gesundheitlich.

  • Verschlechterung des Raumklimas
  • Signifikant höherer Energieverbrauch (Bereits bei einer Feuchtigkeit von 6% ist Ihr Mauerwerk um 30% weniger dämmfähig. Damit schnellt die Heizrechnung schnell in die Höhe.)
  • Potenzielles Gesundheitsrisiko (Wo es feucht ist, ist oft Schimmelbefall oder Fäulnis nicht weit.)
  • Wertverlust der Immobilie und schwerere Verkaufbarkeit durch entstandene Schäden

Hier zeigt sich: Feuchte Mauern dürfen nicht unterschätzt werden, es ist schwierig alleine den richtigen Weg aus diesem Schlamassel zu finden und Mauertrockenlegung ist auch eine Frage des Klimaschutzes, da bei trockenen Mauern auch alte Gemäuer viel weniger stark geheizt werden müssen. Die Firma RKI arbeitet mittels FRIDS System, um modrigen Fassaden und muffigen, mit Salzen belasteten Mauern den Garaus zu machen – dauerhaft, nachhaltig und auch an denkmalgeschützten Bauten bei erdberührenden Mauerteilen, Feuermauern und Leibungen einsetzbar.

Wie funktioniert FRIDS?

FRIDS steht für Feuchte-Regulierendes-Innen-Dämm-System und entwässert Mauern ohne aufwändiges, luftdichtes Einrüsten; dafür aber klimaschonend und aus natürlichen Rohstoffen bestehend.

Das Herzstück dieses Systems ist der FRIDS-Kondensatumwandler, der als erste von mehreren Schichten auf das feuchte Mauerwerk aufgebracht wird, nachdem der alte Putz entfernt wurde und die Fugen gründlich ausgekratzt sind. Dieser Kondensatumwandler sorgt aufgrund seiner Mikroporen und der damit einhergehenden enormen Vergrößerung der Oberfläche dafür, dass die enthaltene Flüssigkeit rasch verdunsten kann.

In zweiten Schritt wird mithilfe eines eigenen, ebenfalls patentierten Klebers hinterlüftete Glasschaumplatten der Bauklasse A1 montiert, die durch ein spezielles Kanalsystem die Feuchtigkeit ableitet. Damit die Platten auch wirklich bombenfest halten wurden eigene Schlagdübel konzipiert, die nun eingeschlagen und mittels FRIDS Glättspachtel überdeckt und somit unsichtbar gemacht werden. Nach diesen Schritten geht’s ans Verputzen mit FRIDS Speicherputz. Nun kann die Wand frei gestaltet, gespachtelt, angestrichen werden.

» Eine weitere Möglichkeit, nassen Wänden Herr zu werden?

Feuchtmauerputz für eine dauerhafte Sanierung

Hier wirbt die Firma DiffuPOR mit dem schönen Slogan: „Das bewährte Produkt für Altbauten und solche die es werden wollen.“ Die Besonderheit dieses Putzes ist, dass dieser oft als Einzelmaßnahme gegen feuchte Mauern ausreichend ist und es gar keine weiteren Schritte benötigt, um seine Mauern trockenzulegen. Ob gegen die Feuchte in Ihrem Bauwerk ein neuer Putz als einziger Ansatz ausreichend ist, sollte ein Profi beurteilen.

Dieser spezielle Wandbelag ist feuchtigkeits- und salzbeständig, diffusionsoffen und in zwei verschiedenen Varianten erhältlich; grob und fein, die Innen wie Außen auf Beton, Ziegel und Mischmauerwerk Anwendung finden können. Ein weiterer Vorteil: Die einzelnen Lagen des Putzes trocken in maximal 24 Stunden, während die Wartezeit bei anderen Herstellern schon mal eine oder gar zwei Wochen dauern kann. Man ist so überzeugt, dass es auf den Putz sogar fünf Jahre Garantie gibt.

Tipp: Wenn DiffuPOR Feuchtmauerputz zusätzlich zum FRIDS-System außen angebracht wird, kann das den Trocknungsprozess weiter beschleunigen.

Die Funktionstüchtigkeit resultiert aus einem speziellen, ausgetüftelten System von Mikroporen, die mit einem Netz aus feinsten Kapillaren verbunden sind. Dadurch vergrößert sich die Oberfläche der feuchten Mauern, wodurch die Flüssigkeit verdampfen kann; egal woher diese auch stammt. Möglich sind dabei:

  • kapillar aufsteigende Feuchte
  • hygroskopische, also durch Salzbelastung entstehende Feuchte
  • Kondensat

Zu den zufriedenen Kunden der DiffuPOR-Feuchtmauer-Putz_Methode zählen unter anderem der Tiergarten Schönbrunn, wo der Putz in diversen Bauwerken Anwendung fand (Kaiserpavillon, Palmenhaus, Flusspferdehaus, Kammermeierei u.v.m.) sowie das MuseumsQuartier Wien, wo im Jahr 2001 auf einer Fläche von 25.000 m² saniert wurde.

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