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Infrarotkabine: Wärmekabine für zu Hause
Inhalt
Infrarot-Wärmekabinen oder Tiefenwärme?
Infrarotstrahler (auch Infrarot-Heizstrahler) senden sonnengleiche Wärmestrahlung aus. Sie sorgen für eine hohe thermische Behaglichkeit und arbeiten ohne die Verwirbelung von Staub und Schmutz im Raum.
Ein Infrarotstrahler arbeitet mit dem Prinzip der sogenannten Tiefenwärme. Die abgegebenen Wärmestrahlen wandern dabei unabhängig von der Luft durch den Raum, bis sie auf feste Oberflächen treffen. Hier wandelt sich die Strahlungsenergie in thermische Energie um und feste Körper, wie die menschliche Haut, erwärmen sich dabei. Vergleichbar ist dieses Prinzip mit den Strahlen der Sonne, die uns zu jeder Jahreszeit mit wohltuender Wärme versorgen.
Funktionsweise Infrarotkabine
Die physische Wirkung in Infrarotkabinen erfolgt durch das Eindringen der infraroten Strahlung in die Haut und das Gewebe und einem damit verbundenen Anstieg der Körpertemperatur. Innerhalb weniger Minuten erhöht sich in der Infrarotsauna die Blutzirkulation und der Körper beginnt intensiv zu schwitzen, wodurch mit dem Schweiß unter anderem auch Schadstoffe, Schwermetalle und Toxine aus dem Körper ausgeschieden werden. Mit einer integrierten Intensitätssteuerung lässt sich die Tiefenwärme zudem je nach Anwendungsbedarf und persönlicher Vorliebe anpassen.
Was ist Infrarot-Strahlung?
Infrarot bezeichnet die nicht sichtbare Wärmestrahlung unserer Sonne. Sie ist Teil der optischen Strahlung und damit Teil des elektromagnetischen Spektrums. Unterteilt wird die Infrarotstrahlung nach Wellenlänge und damit der Eindringtiefe in den Körper in A-, B- und C-Strahlung unterschieden.
A-Strahlung ist kurzwellig und kommt vor allem in der Medizin zum Einsatz. B-Strahlung sorgt für die Tiefenwärme. C-Strahlung ist langwellig und hat deshalb die geringste Wirkung. Wir kennen sie aus dem Alltag von der Rotlichtlampe oder auch von der Wärmeabstrahlung bei einem Kachelofen. Übrigens, auch die modernen Infrarotheizungen bedienen sich dieser Technik.
Worauf beim Kauf einer Infrarotkabine achten?
Die Leistung der Kabine ist von der Anzahl und Art der eingebauten Strahler abhängig. Grundsätzlich gilt: Je höher die Leistung der integrierten Strahler in Watt, umso schneller erreicht die Kabine die gewünschte Temperatur. Die Wattzahl sollte sich zwischen 1.600 und 2.400 Watt bewegen.
Welche Strahler sind in der Infrarotkabine verbaut? Achten Sie beim Kauf der Infrarotsauna auf die Strahlerausstattung. Genauere Informationen zu den unterschiedlichen Strahlern und deren Wirkung finden Sie weiter unten.
Das verwendete Material (in der Regel verwenden Hersteller das Holz der Hemlock-Tanne) steht für die Qualität der Rotlicht-Kabine.
Die Bedienelemente zur Regulierung der Wärmestrahlung, sind beim Kauf ebenso zu beachten. Normalerweise haben Infrarotkabinen eine Wärmeleistung zwischen 20 und 65 Grad. Achten Sie auf die Platzierung der Temperaturregler, angenehm ist, wenn diese sowohl von außen als auch von innen bedienbar sind.
Hersteller, die auf Qualität setzen, finden Sie hier: GP Gsöllpointner - Physiotherm - Atropa - Ergotherm
Infrarotkabine kaufen in Wien
Um auf Qualität und Produkt vertrauen zu können, entscheiden Sie sich im Zweifelsfall besser für den Kauf beim Fachmann! Beim Kauf im Fachgeschäft haben Sie die Möglichkeit, sich mehrere Kabinen in Schauräumen anzusehen und zu vergleichen. Zudem werden Sie in der Regel durch geschultes Fachpersonal in puncto Aufbau, Platzangebot, Größe und Ausstattung eingehend beraten und bei Bedarf können auch individuelle Lösungen erarbeitet werden.
Im Fachhandel in Wien werden Sie kompetent nach ihren Wünschen beraten:
Infrarotkabine Abverkauf: Qualitätshersteller in Österreich
Infrarotkabinen sind im privaten Bereich mittlerweile sehr beliebt, was sich auch in der Auswahl wiederspiegelt. Das Angebot ist groß, die Qualität der angebotenen Kabinen variiert speziell im Internet stark, daher fällt die richt ige Wahl oftmals nicht leicht.
Infrarotkabine oder Sauna?
Da die Infrarot-Strahlung die Luft nicht erwärmt, muss die Infrarotsauna im Gegensatz zur finnischen Sauna nicht lange vorgeheizt werden. Das spart Energie. Die Temperatur in der Infrarotkabine um die 45 Grad liegt, ist sie besser für Kinder, Senioren und Menschen mit Kreislaufproblemen geeignet. Ein Aufguss ist nicht nötig.
Funktionsweise Infrarotstrahler: Auf den Strahler kommt es an
Infrarotstrahler werden grundsätzlich mit elektrischer Energie betrieben, die Kabinen sind daher meistens mit einem 230-Volt Anschluss ausgestattet. Diese Energie wird von den Strahlern in Infrarotenergie umgewandelt, sobald die Strahlen auf den menschlichen Körper treffen.
Die Strahler sind damit das Herzstück der Tiefenwärmekabine. Sie erzeugen die intensive und wohltuende Wärme. Entschieden werden muss zwischen:
- Vollspektrumstrahler
- Keramikstrahler
- Karbon-Flächenstrahler
Flächenstrahler (Karbonstrahler)
Flächenstrahler (auch Karbontrahler genannt) bestehen aus Karbon-Wärmeplatten, die in einer runden Form angeordnet sind. Durch diese Anordnung laufen Flächenstrahler nicht allzu heiß und produzieren ausschließlich die sogenannte Infrarot-C Strahlung. Diese erwärmt die Haut nur oberflächlich, verschafft dennoch Entspannung und Regeneration.
Großer Nachteil der Flächenstrahlen ist dahingehend die fehlende Tiefenwärme.
Tiefenstrahler (Stab- und Punktstrahler)
Tiefenstrahler bestehen aus Materialien wie Quarzsand, Keramik oder Magnesiumoxid. Vor allem die Magnesiumstrahler erfreuen sich in Infrarotkabinen besonderer belibtheit, da diese im Vergleich zu den Keramikstrahlern eine längere Lebensdauer aufweisen. Tiefenstrahler aus Magnesiumoxid eignen sich besonders zu Therapiezwecken, da sie B- und C-Infrarot abstrahlen.
Nachteil der Tiefenstrahler ist, dass diese nur eine kleine Fläche erwärmen und es dadurch bei zu langer Nutzung (durch die Infrarot-B-Strahlen) auch zu Verbrennungen der Haut kommen kann.
Vollspektrumstrahler
Infrarotkabinen mit Vollspektrumstrahlern sind die Weiterentwicklung der ursprünglichen Infrarot-Heizsysteme. Vollspektrumstrahler sind am besten mit natürlichem Sonnenlicht vergleichbar, sie produzieren alle drei Infrarot-Strahlungen und besitzen dadurch nicht nur eine regernerierende, sondern auch eine therapeutische Wirkung.
TIPP: Wer sich nicht entscheiden kann, ist mit Dual-Strahlern gut beraten. Hierbei handelt es sich um eine kombinierte Strahlerart. In Infrarotkabinen mit Dual-Strahlern sind beispielsweise ein Karbonstrahler im Boden- oder Wadenbereich und im Rückenbereich ein Vollspektrumstrahler angebracht. Durch diese Bauweise sollen die Wirkung und die Vorteile der verschiedenen Strahlerarten miteinander kombiniert werden.
Infrarotkabine richtig benutzen
Krank in die Infrarotkabine?
Bei einer einfachen Erkältung kann die Infrarotsauna Linderung verschaffen. Bei einer Schwangerschaft, Bluthochdruck und der Einnahme von Medikamenten sollte vor der Nutzung Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden.
Die Infrarotkabine darf nicht bei Fieber, Entzündungen, Thrombosen, nach dem Genuss von Alkohol oder einem Sonnenbad benutzt werden.
Jeder Mensch reagiert anders auf Wärme oder Hitze, deshalb sollten Sie bei der Nutzung der Wärmekabine stets auf Ihr Wohlbefinden achten. Die Temperatur der Infrarotsauna sollte immer auf die persönliche Wohlfühltemperatur eingestellt werden.
- Vor der Nutzung sollte Schmuck etc. abgelegt werden, da sich Metall ebenfalls erhitzt und zu ungewünschten Reaktionen des Körpers führen kann.
- Die optimale Anwendungsdauer liegt zwiscehn 20 und 45 Minuten.
- Nach der Wärmetherapie ist eine Ruhezeit von einigen Minuten wichtig, damit der Kreislauf sich regenerieren kann.
- Vor und nach der Nutzung einer Infrarotkabine sollte ausreichend getrunken werden.
- Verzichten Sie außerdem auf das Eincremen der Haut vor der Behandlung.
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