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Mit Auto Leasing Rechner passendes Angebot finden
Neben den altbekannten Varianten, das neue Wunschauto entweder mit Eigenmitteln oder mit einem Kredit zu bezahlen, besteht auch die Möglichkeit, ein neues Auto mit Leasing zu finanzieren.
Als Leasing Autos sind sowohl Neuwagen als auch Vorführwagen geeignet. Auch junge Gebrauchtwagen können unter bestimmten Voraussetzungen geleast werden. Natürlich können auch LKW und Motorrad mit Leasing angeschafft werden. Mehr dazu weiter unten im Artikel.
Für diejenigen, die also das Auto nur für einen bestimmten Zeitraum nutzen wollen, um es dann wiederum durch einen neuen Wagen zu tauschen, bietet sich Leasing als besonders geeignete Variante an.
Niedrigerer Kapitalaufwand als beim Kauf und mögliche Zusatzangebote rund um das Auto machen die Leasingfinanzierung besonders interessant. Die derzeit niedrigen Zinsen machen das Leasen nochmals attraktiver.
Jetzt Leasing Angebot entdecken
Auto Leasing Rechner
Um einen ersten Eindruck zu erhalten, können Sie mit diesen Online-Leasingrechnern ein individuelles Finanzierungsmodell für Ihr Wunschauto berechnen.
Versicherungen:
Banken:
Wie funktioniert Leasing?
Leasing bezeichnet eine entgeltliche Gebrauchsüberlassung von beweglichen und unbeweglichen Sachen. Dafür werden sogenannte Leasingverträge abgeschlossen, die jedoch gesetzlich nicht als eigene Vertragsart geregelt sind. Deshalb wird allgemein auf ähnliche Vertragstypen wie Kauf- oder Mietvertrag zurückgegriffen. Im Unterschied zur Miete wird beim Leasing die mietvertraglich geschuldete Wartungs- und Instandsetzungsleistung bzw. der Gewährleistungsanspruch auf den Leasingnehmer umgewälzt.
Wer leasen möchte, beauftragt eine Leasinggesellschaft (indirektes Leasing) oder den Hersteller bzw. Autohändler selbst (direktes Leasing oder Herstellerleasing). Die Höhe der Anzahlung, Nutzungsdauer und die voraussichtlich jährliche Kilometeranzahl werden definiert. Diese drei Faktoren sowie Automarke und –modell sind Basis für die Berechnung des Restwertes.
Je kürzer die Laufzeit des Leasingvertrages, desto höher der Restwert, eine höhere Kilometerleistung verringert den Restwert und eine längere Laufzeit ergibt eine niedrigere monatliche Leasingrate.
Wenn der Leasingvertrag endet, kann man entweder das geleaste Auto zurückgeben und ein neues Auto leasen. Man kann den Leasingvertrag auch verlängern, oder das ursprüngliche Auto mit der Bezahlung des Restwertes kaufen. Bei PKW und Kombis liegt die maximale Laufzeit bei 84 Monaten bzw. sieben Jahren. Die meist üblichen Laufzeiten sind 48 oder 60 Monate.
Leasing mit oder ohne Anzahlung?
Welche Leasing-Arten gibt es? Ist es möglich einen Leasingvertrag ohne Anzahlung abzuschließen?
Je nach Art und Höhe der Anzahlung reduziert sich das monatliche Leasingentgelt, klassische Eigenmittelformen sind:
- Kaution abnehmend / Anzahlung
- Kaution feststehend / Depotzahlung
- Leasingentgeltvorauszahlung (nur für Unternehmer)
Eine Leasingentgeltvorauszahlung kann bis zu 30 % des Anschaffungswertes des Fahrzeugs betragen. Sie wird netto für die Berechnung des Leasingentgeltes eingerechnet und vermindert den Finanzierungsbedarf und in weiterer Folge die Höhe des Leasingentgelts.
Eine feststehende Kaution ist ein Einmalbetrag, den der Leasingnehmer bei Leasingbeginn einzahlt und beim Restwertleasing als Sicherheit für den Restwert dient. Am Ende des Leasingvertrages steht die feststehende Kaution in ungekürzter Höhe zur Verfügung.
Bei der abnehmenden Kaution wird der Einmalerlag während der Leasingdauer in gleich hohen Beträgen mit dem Leasingentgelt verrechnet. Die abnehmende Kaution wird während der Laufzeit verbraucht und steht am Ende des Leasingvertrages auf 0.
Die Summe aller Vorauszahlungen darf 50 % der Netto-Anschaffungskosten nicht übersteigen.
Laufzeit: Leasing für nur ein Jahr?
Mit welcher Mindestlaufzeit bzw. welcher maximalen Laufzeit ist beim Auto Leasing zu rechnen?
Die Laufzeit beeinflusst das Leasingentgelt und den Restwert. Zum einen wird der Finanzierungsbedarf auf die Laufzeit verteilt (Beeinflussung Leasingentgelt) zum anderen ändert sich der Restwert am Vertragsende. Grundsätzlich gilt:
- Bei PKW und Kombis liegt die maximale Laufzeit bei 84 Monate bzw. sieben Jahren.
- Privatpersonen können ein Leasing schon mit einer Laufzeit von 24 Monaten abschließen.
- Die meist üblichen Laufzeiten sind 48 oder 60 Monate.
Zinssatz und Leasingrate: Zinsrisiko minimieren
Die derzeit niedrigen Zinsen machen eine Leasingfinanzierung äußerst attraktiv. Möchte man das Zinsrisiko minimieren, entscheidet man sich am besten für eine Fixzinsvariante. Damit lässt sich das Zinsrisiko für die Vertragslaufzeit ausschließen. Die Leasingrate ergibt sich üblicherweise aus:
- Anschaffungswert
- Anzahlung
- Kilometer, die im Jahr gefahren werden
- Laufzeit
Mit welchen Zusatzkosten ist zu rechnen?
Welche Kosten kommen neben der Leasingrate noch auf einen zu?
Zusätzlich zu den monatlichen Leasingraten sind einmalig die staatliche Vertragsgebühr und in der Regel eine Bearbeitungsgebühr an die Leasinggesellschaft zu bezahlen.
Kosten, die das Fahrzeug betreffen - wie Typisierung, Zulassung, Anmeldung, etc. sind vom Leasingnehmer selbst zu bezahlen. Ebenfalls sind Kosten einer Versicherung im Leasingentgelt nicht enthalten. Diese Kosten sind vom Leasingnehmer aber auch im Fall eines Kaufs selbst zu tragen.
Wofür ist man während der Leasing-Laufzeit verantwortlich?
Bei Neufahrzeugen sollte man die vorgeschriebenen Service-Intervalle einhalten – schon alleine wegen Gewährleistungsfristen. Auch Unfälle, Kratzer usw. mindern den Wert des Fahrzeuges. Daher empfiehlt sich (sofern nicht vorgeschrieben) eine Kaskoversicherung abzuschließen. Die Wertminderung des Fahrzeuges macht sich am Ende des Leasingvertrages bemerkbar, wenn der Restwert dadurch nicht mehr passt.
Sollte die vereinbarte Kilometerleistung/Jahr nicht eingehalten werden, so macht sich dies ebenfalls am Ende des Leasingvertrages beim Restwert bemerkbar. Dieser wurde unter anderem auf Basis der Kilometerleistung berechnet.
Auto Leasing mit oder ohne Versicherung?
Ist man dazu verpflichtet eine Vollkasko-Versicherung abzuschließen? Was ist in einem „All-in-One“-Leasingangebot inkludiert?
Bei Neufahrzeugen empfiehlt es sich generell eine Vollkaskoversicherung abzuschließen. Diese kommt für Schäden auf, die am Fahrzeug entstehen – von kleinen Parkschäden bis zu selbst verursachten Unfällen.
Da der Leasingnehmer die Verantwortung für das Leasingfahrzeug trägt, wird der Abschluss einer Kaskoversicherung in der Regel empfohlen oder als Finanzierungsauflage des Leasinggebers vorgeschrieben. Viele Leasinggesellschaften genießen Großabnehmerstatus mit Prämien und günstigen Versicherungsbedingungen, die sie ihren Kunden gerne weitergeben.
» Warum ist eine Kaskoversicherung wichtig und sinnvoll?
Achtung: Ein beschädigtes Auto mindert den Restwert! Im Eigeninteresse sollte daher jeder Leasingnehmer auf einen guten Zustand seines Leasingfahrzeugs achten.
Tipp: Vollkasko-Versicherungen werden mit unterschiedlichen Selbstbehalten angeboten, die sich auf die Versicherungsprämien auswirken.
Restwert bei Vertragsende
Was versteht man unter Restwert? Gibt es Tipps, damit der Wert des Autos am Ende auch tatsächlich dem Restwert entspricht?
Der Restwert ist jener Wert, der für den Leasinggegenstand nach Beendigung des Leasingvertrages am Markt voraussichtlich erzielt werden kann. Er wird in der Regel durch das Leasingunternehmen vorgeschlagen. Der Restwert beeinflusst die Höhe der Leasingrate. Ist der Restwert hoch angesetzt, dann ist die monatliche Belastung niedriger; ist der Restwert niedrig dann sind die Leasingraten für die Nutzung teurer.
Wie wirkt sich der Restwert am Vertragsende für den Leasingnehmer aus?
Wenn das Fahrzeug am Laufzeitende eingetauscht oder zurückgegeben wird und der Restwert höher ist als der Verkaufspreis für das Fahrzeug, muss der Leasingnehmer teilweise für die Differenz aufkommen. Man sollte daher auf marktkonforme Restwerte beim Angebot achten. Am besten orientiert man sich an der Eurotax-Liste.
Achten Sie beim Angebotsvergleich auf die Gesamtbelastung über die gesamte Laufzeit. Hier sind Leasingrate und Restwert berücksichtigt.
Das geleaste Auto zurückgeben?
Beim Leasing steht die Nutzung des Fahrzeuges im Vordergrund. Am Ende des Leasingvertrages gibt es die Möglichkeiten auf ein neues Auto umzusteigen, den Vertrag zu verlängern oder das Leasingfahrzeug zum vereinbarten Restwert anzukaufen. Dann ist das Auto Ihr Eigentum uns Sie können zu einem späteren Zeitpunkt Ihr Auto privat verkaufen.
Man sollte bei Vertragsabschluss auf einen marktkonformen Restwert achten. Mitunter kann man auch noch einen Erlös durch einen guten Verkauf am Laufzeitende erwirtschaften. Ältere Fahrzeuge kosten mehr in der Instandhaltung. Ein rechtzeitiger Eintausch gegen ein neues Fahrzeug macht aus finanzieller Sicht oftmals Sinn.
Auto Leasing für Unternehmen
Für Privatpersonen steht die klassische Form des Leasings – das Finanzierungsleasing – zur Verfügung. Unternehmen wird dahingehend oft Operating Leasing angeboten.
Operating Leasing ist eine Form des Leasing, die der Miete weitgehend ähnlich ist, hier können auch weitere mietuntypische Dienstleistungen eingeschlossen werden, wie z.B. Reparatur, Reifenersatz und Wartung.
Die Fahrzeugverwertung ist bei Operating Leasing Verträgen Aufgabe der Leasinggesellschaft. Der Leasingnehmer stellt das Fahrzeug am Ende der Laufzeit risikolos an den Leasinggeber zurück.
Bei Operating Leasing Verträgen und bei Fahrzeugen, die vorsteuerabzugsberechtigt sind, können Leasingentgelte als Betriebsausgaben von der Steuer abgesetzt werden. Als Betriebsausgaben werden lediglich die Leasingentgelte verbucht. Das Leasingobjekt selbst auf der Aktivseite und die Verbindlichkeit auf der Passivseite scheinen in der Steuerbilanz nicht auf und verbessern somit das Bilanzbild was positive Effekte auf viele Bilanzkennzahlen hat.
Hat ein Unternehmen mehr als ein Fahrzeug in seinem Fuhrpark, so bietet sich eine Form des Fuhrparkmanagements an.
Welche Fahrzeuge können geleast werden?
Generell sind alle Autos leasingfähig, bei denen die Umsatzsteuerkette nicht unterbrochen wurde. Das trifft auch auf viele Gebrauchtwagen zu. Fahrzeuge, die von Privatpersonen an Privatpersonen verkauft werden, sind somit nicht leasingfähig.
Generell kann ein Fahrzeug bis zu einem Alter von 84 Monaten bzw. sieben Jahre geleast werden. Welche Automarke geleast werden kann, hängt von der Leasinggesellschaft ab. Es gibt am Österreichischen Markt:
- markenunabhängige Leasingunternehmen, die alle Fahrzeuge finanzieren, ganz egal welche Marke
- Hausbanken der Hersteller, die die Fahrzeuge aus ihrem eigenen Haus finanzieren (markengebunden)
- Unternehmen, die vorsteuerabzugsberechtigt sind, können von der Anschaffung vorsteuerabzugsberechtigter Fahrzeuge profitieren
In Österreich sind Fahrzeuge in den Kategorien Kleinlastkraftwagen, Kastenwagen, Pritschenwagen, Kleinbusse (Klein-Autobusse) vorsteuerabzugsberechtigt. Darunter fallen auch manche Pick-Ups und Vans. Auch Elektroautos sind, unter gewissen Umständen, vorsteuerabzugsberechtigt.
Leasingvertrag im Detail: Bonitätsprüfung und Ausfallversicherung
Ausfallversicherung:
Im Rahmen des Leasingvertrages bieten manche Leasinggesellschaften eine Ausfallsversicherung an. Sie soll die Fortzahlung des Leasingentgeltes sichern, wenn sie aus bestimmten Gründen z.B. Arbeitslosigkeit oder Berufsunfähigkeit nicht mehr bezahlt werden kann.
» Rund-um-abgesichert! Zusatzleistungen zum Leasingvertrag
Bonitätsprüfung:
Wie bei einem Kreditgeschäft wird auch bei einem Leasingantrag eine Bonitätsprüfung gemacht. Sie gibt unter anderem an, ob der Leasingnehmer in der Lage sein wird, seine Leasingraten zu bezahlen. Dazu braucht es ausreichende Informationen und Nachweise vom Kunden und über den Kunden.
Bei Privatkunden werden u.a. eine Selbstauskunft bzw. Haushaltsrechnung, Einkommensnachweise, Datenbankabfragen über bestehende Kreditverpflichtungen und ein Identitätsnachweis benötigt. Die Bonitätsprüfung ist im § 7 VKrG für das Leasingunternehmen verpflichtend verankert.
Für Unternehmen zählen dazu u.a. eine Handelsauskunft, Firmenbuchauszug, Jahresabschlüsse sowie Identitätsnachweise wie z.B. Ausweiskopie des Geschäftsführers.
Im Typenschein ist übrigens „Leasingnehmer“ vermerkt.
Leasingvertrag vorzeitig beenden
Wie bei jedem Vertrag haben sowohl Leasinggeber als auch Leasingnehmer Rechte und Pflichten. Die Voraussetzungen für eine vorzeitige Vertragsauflösung sind den Vertragsbedingungen der jeweiligen Leasinggesellschaft zu entnehmen. Generell kann aber der Leasinggeber den Vertrag aus wichtigen Gründen auflösen, meistens unter Setzung einer Nachfrist. Gründe für eine Auflösung sind z.B. Nichtzahlung des vereinbarten Leasingentgeltes, wiederholter Verstoß gegen wichtige Vertragsbestimmungen, etc.
Dem Leasingnehmer steht gemäß § 16 Verbraucherkreditgesetz (VKrG) ein Kündigungsrecht zu.
Bei einem Todesfall gehen die Rechte und Pflichten an den Rechtsnachfolger über. » Mehr zum Thema "Verlassenschaft"
Vorteile beim Auto Leasing
Sind nicht die gesamten Eigenmittel für den Kauf eines Fahrzeuges vorhanden oder möchte man hohe Anschaffungskosten vermeiden, so bietet Leasing den Vorteil einer überschaubaren Ratenfinanzierung. Der Kunde kann je nach Anbieter und Leasingmodell darüber hinaus die Vertragsart und -dauer, die jährliche Kilometerleistung sowie die Höhe der Eigenmittel bestimmen, Bei manchen Leasinggesellschaften gibt es attraktive Zusatzleistungen und auch günstige Kasko-Versicherungen.
»» Angebote und Vergünstigungen beim Leasingvertrag
Sind Eigenmittel vorhanden, wird je Modell mit den Leasingraten nur die Differenz zwischen Anschaffungspreis und Restwert bezahlt, beim Kredit hingegen ist der volle Kaufpreis zu finanzieren.
Zudem kann bei einem späteren Verkauf des Fahrzeugs der Käufer oftmals den Leasingvertrag mit den günstigen Raten übernehmen. Das erleichtert besonders bei teureren Autos die Suche nach einem Käufer.
Auto Leasing Angebot - schnell, einfach und bequem
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