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Eingeschränkter Straßenbahnbetrieb seit Montag

Bus und Straßenbahn in Wien
© ohannes Zinner | Auch die Wiener Linien sind von der Corona-Krise betroffen

Die hohen Coronavirus-Neuinfektionen schränken nun auch wieder den Betrieb der Wiener Linien ein. Mit Ende März kommt es auf acht Straßenbahnverbindungen zu einer Intervallanpassung.

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Die aktuellen Höchststände bei den Corona-Neuinfektionen betreffen nun auch die Wiener Linien. Ab Montag, 28. März kommt es auf acht Straßenbahnverbindungen zu Intervallanpassungen. Diese Maßnahme soll dabei helfen, die derzeitigen Personalengpässe auszugleichen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Die Straßenbahnlinien 1, 5, 10, 33, 37, 42, 44 und 52 sind hierbei betroffen; auf ihnen gilt ein eingeschränkter Fahrplan analog zum Ferienfahrplan. Die U-Bahn- und Bus-Linien sowie die übrigen Straßenbahnlinien sind gegenwärtig nicht betroffen. Wie lange die Beschränkungen andauern werden, ist derzeit noch nicht absehbar.

Alexandra Reinagl, die Geschäftsführerin der Wiener Linien gab dazu folgendes Statement ab: "Bereits während der Omikron-Welle im Jänner und Februar konnten wir mit dieser Maßnahme Personalausfälle abdecken und die Wartezeiten für die Fahrgäste auf ein Minimum beschränken. Wir gehen davon aus, dass wir mit diesen minimalen Anpassungen auch jetzt ein flächendeckendes Öffi-Angebot für die Wienerinnen und Wiener aufrechterhalten können."

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