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Theater an der Wien erstrahlt nach Sanierung
Die Sanierung, die im Frühjahr 2022 begann, umfasste zahlreiche Maßnahmen zur Erhaltung der historischen Substanz und zur Modernisierung. Dazu gehörten die Fassadensanierung, die Erneuerung der Heizungs- und Lüftungstechnik, der Veranstaltungstechnik sowie Sicherheits- und Brandschutzmaßnahmen.
Auch die Barrierefreiheit wurde verbessert, etwa durch den Einbau einer Aufzugsanlage. Besonders im Fokus stand die denkmalgerechte Restaurierung von Teilen wie dem „Papagenotor“ und dem Theatersaal.
Fotocredit: © G. Langegger
Mit der Sanierung entstand eine der modernsten Opernbühnen, die den aktuellen Standards entspricht und den langfristigen Betrieb sicherstellt. Ziel war es, eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu schlagen, wie Musiktheater-Intendant Stefan Herheim betonte: „Altes und Neues bilden hier keinen Widerspruch.“
Der Abschluss der Arbeiten wird am 12. Oktober gemeinsam mit Gästen aus Kultur, Politik und Wirtschaft gefeiert. Abends folgt die konzertante Aufführung von Mozarts Idomeneo. Das Programm bis Jahresende umfasst Schumanns Das Paradies und die Peri, die Händel-Opern Rodelinda und Alcina, sowie das Familienprojekt Der herzlose Riese.
Begleitend zur Eröffnung widmet ORF III einen TV-Schwerpunkt mit einer Dokumentation zur Geschichte des Theaters. Bereits am 11. Oktober gibt es ein „Kultur Heute Spezial“ aus dem neu eröffneten Haus, gefolgt von der Übertragung des Festakts am 12. Oktober.
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