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Aktualisiert am: 12. Mai 2021, 13:00 Uhr
Es ist soweit: Mit ein bisschen Verspätung können die Wiener Freibäder ab 19. Mai 2021 endlich ihre Tore öffnen. Der Besuch ist allerdings mit einigen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen verbunden:
Mit 19. Mai öffnen auch die Hallenbäder Theresienbad, Hütteldorf, Brigittenau und Donaustadt - weitere sollen demnächst folgen. In den Schwimmhallen sind 20m2 Raumfläche pro Badegast erforderlich.
Wie im vergangenen Jahr gilt das ermäßigte 1-2-3 Ticketsystem. Die Karten können vor Ort bis zu drei Tage im Voraus gekauft werden, am Badetag selbst sind die Karten auch über einen Webshop erhältlich.
Nun ist es fix: Geöffnet werden die Wiener Bäder, sowie Gastro, Hotelerie und Kultur mit 19. Mai, wobei noch ungeklärt ist, ob es Eintrittstests in irgendeiner Form geben wird. Für Vizebürgermeister Wiederkehr ist dies auch in den Bädern ein mögliches Thema – in denen prinzipiell die aus dem Vorjahr bekannte „Bäderampel“ zum Einsatz kommt, die die Auslastung der jeweiligen Anlagen anzeigt. Auch die Preise sollen wie im Vorjahr sein.
Die meisten Becken sind schon mit Wasser gefüllt, der Großteil des Personals kommt täglich zur Arbeit. Man könne mit rund einer Woche Vorlauf aufsperren, sagte Martin Kotinsky von der MA 44. So lange dauert es nämlich, um das Wasser aufzuheizen. Neu ist, dass man Tickets online kaufen kann, allerdings nur für den aktuellen Tag. So soll verhindert werden, dass Leute auf Verdacht alles leer kaufen.
Indoor
Outdoor
Prinzipiell sei man bereit, betonte Stadtrat Christoph Wiederkehr. Derzeit werde an der Vorbereitung und Instandsetzung der Freibäder gearbeitet. Es seien in etwa drei bis vier Wochen Vorlaufzeit nötig. Je nach Wetter würde ein Start am 30. April oder am 2. Mai ins Auge gefasst - also falls bis dahin der Bund dies erlaubt.
Unabhängig vom tatsächlichen Saisonbeginn ist laut dem Ressortchef bereits fix, dass die "Bäderampel" wieder zum Einsatz kommt. Die Besucherzahl dürfte wohl wieder begrenzt werden. Im Vorjahr lag das Limit bei etwa einem Drittel der üblichen Kapazitäten. Die Auslastung kann online abgerufen werden. Die Ampel zeigt an, wie der jeweilige Status aktuell aussieht und ob sich eine Anreise überhaupt noch rechnet.
Der Ticketkauf ist bis zu drei Tage vorher möglich. Heuer kann dieser auch online absolviert werden. Die Tarife funktionieren wieder nach dem 1-2-3-Schema. Soll heißen: Kinder zahlen einen Euro, Jugendliche und Senioren zwei Euro und Erwachsene drei Euro. Dass es erneut Abstands-, Hygiene- und Maskenregeln sowie Gästebeschränkungen im Becken gibt, davon ist auszugehen. Die genauen Details werden von der entsprechenden Verordnung abhängen, heißt es.
Stadtrat Christoph Wiederkehr ersuchte diesbezüglich um Geduld:
"Die Freude auf die Eröffnung der Wiener Bäder ist bereits sehr groß. Derzeit wird auf Hochtouren daran gearbeitet, dass die Wiener Bäder zum üblichen Termin aufsperren könnten. Nun heißt es abwarten, bis die Situation es zulässt, damit allen Menschen in Wien wieder der sommerliche Badespaß ermöglicht werden kann."
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