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Parkgebühr wird mit 2020 teurer
Preiserhöhung für Kurzparkzonen
Den Aufpreis auf die Tickets begründet die Stadt mit dem Valorisierungsgesetz, also der fortschreitenden Inflation. Während heuer noch 1,05 Euro pro halbe Stunde verrechnet werden, werden es ab Jänner 1,10 Euro sein. Nicht davon betroffen sind Parkpickerl und der 15-Minuten-Parkschein. Dieser wird weiterhin gratis bleiben.
Alte Parkscheine bis 30. Juni 2020 verbrauchen
Besonders angesprochen sollten sich jene fühlen, die ungenutzte Parkscheine daheim oder im Auto liegen haben. Bis Juni 2020 können die alten Scheinen noch verwendet werden.
Parkgebühren finanzieren Infrastruktur
Ein kleiner Trost für all jene, die nun fluchen: die Gebühren sind zweckgebunden. Das heißt, die Einnahmen aus den Parkgebühren müssen in den Verkehrsbereich wieder investiert werden. 2018 flossen dadurch über 95 Millionen Euro zurück in die Sanierung und Aufwertung der Verkehrswege.
Derzeit wird eine neue Strategie für die nach Bezirken individuelle geregelte Parkzonenregelung diskutiert. Eine Parkregelung für ganz Wien?
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Bernhard
22. Dezember 2019 - 18:44 Uhr
Der Parkraum ist öffentlicher Raum - und der ist sehr kostbar! Viel lieber würde ich Bäume und Grünflächen sehen, als parkende Autos. Vor allem aber möchte ich mich frei bewegen können und den öffentlichen Raum für alle zugänglich haben.
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Noname
08. Oktober 2019 - 17:43 Uhr
Das Geld wird nicht in den Verkehrsbereich investieren sondern in nutzlosen Aktionen, wie zB die Bezahlung von Parkscherifs um den Umbau in der Wienzeile zu beobachten (viel mehr tun die ja nicht). Was für eine idiotische Stadt, Wien. Ist eine Hauptstadt und kein Dorf wo man überall mit dem Fahrrad fahren soll. Und wenn wir alle Unternehmer auswandern, schauen wir mal wer diese dumme grüne Aktionen finanziert. Einfach eine Frechheit!