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Parkpickerl, Parkkarte & Park-Pauschale für Wien - Das müssen Sie wissen!
Inhalt
Seit März 2022 gilt in ganz Wien die flächendeckende Kurzparkzone. Das Parken ist in jedem Wiener Gemeindebezirk kostenpflichtig und zeitlich begrenzt. Sie benötigen entweder einen Parkschein oder ein Parkpickerl (nur für Bezirks-Bewohner), um Ihr Fahrzeug auf öffentlichen Stellplätzen zu parken. Erfahren Sie hier alles über das Parkpickerl und den Parkchip für Beschäftigte und Betriebe.
Digitales Parkpickerl: Kennzeichenerkennung statt Parkkleber
Seit 1. Oktober 2023 ist das Parkpickerl zum Kleben Geschichte, die Parkgebühr wird nun über das Kennzeichen überprüft. Dazu wird das Kennzeichen gescannt und mit einer verknüpften Datenbank abgeglichen. An der Beantragung und dem Preis des digitalen Parkpickerls ändert sich nichts.
Der Vorteil: Das Klebe-Pickerl muss nicht mehr von der Scheibe abgekratzt werden und bei einem Bruch der Windschutzscheibe entfällt die erneute Beantragung des Pickerls.
Parkpickerl
Nur Bewohner mit Hauptwohnsitz in Wien können für ihren Wohnbezirk ein Parkpickerl (Parkkleber) beantragen. Hierfür müssen Sie einen Antrag beim zuständigen Magistratischen Bezirksamt Ihres Hauptwohnsitzes stellen.
Während bislang die Kosten des Parkpickerls je nach Bezirk variierten, wurden diese mit der Einführung der flächendeckenden flächendeckenden Kurzparkzone im März 2022 im gesamten Stadtgebiet vereinheitlicht. Dies betrifft zum Beispiel auch den ehemals separat geregelten Bereich um die Stadthalle.
Das Parken ist nun in ganz Wien nur mehr mit Parkpickerl oder Parkschein erlaubt – im eigenen Wohnbezirk mit Parkpickerl zeitlich unbegrenzt.
Achtung: Geschäfts- und Einkaufsstraßen stellen weiterhin Ausnahmen von der Regelung zum zeitlich unbegrenzten Parken mit Parkpickerl dar. Hier dürfen Sie 1,5 Stunden gratis parken, wenn Sie zusätzlich zum Parkpickerl eine Parkscheibe/Parkuhr gut sichtbar einlegen.
» Überblick über die Geschäftsstraßen in Wien nach Bezirken
Kosten des Parkpickerls
- Die Parkometerabgabe beträgt für alle Wienerinnen und Wiener 10 Euro pro Monat zzgl. Bundesabgabe und Verwaltungsabgabe.
- Verwaltungsabgabe und Bundesabgabe fallen einmalig bei Beantragung des Pickerls sowie bei jeder Verlängerung an. Erstere beträgt je nach Art der Antragsstellung insgesamt zwischen EUR 30,70,- (Online-Antrag mit Handy-Signatur) und EUR 35,70,- (persönlicher Antrag im Magistrat), die Bundesabgabe EUR 14,30,- pro Antrag im Bezirksamt und EUR 8,60,- bei Online-Beantragung.
- Das Parkpickerl kann für mindestens vier und maximal 24 Monate beantragt werden.
Rechenbeispiel: Wer im Wohnbezirk das Parkpickerl für zwei Jahre beantragen möchte, bezahlt bei persönlicher Antragsstellung einmalig EUR 35,70,- Verwaltungsabgabe, EUR 14,30 ,- Bundesabgabe sowie EUR 10,- monatliche Parkometerabgabe, in Summe also EUR 290,-.
Tipp: Seit Vereinheitlichung der Kurzparkzone können Menschen mit Hauptwohnsitz in Wien, die ihren Nebenwohnsitz in einem Kleingarten oder einer Gartensiedlung haben, das sogenannte Saisonpickerl beantragen. Dieses ist von März bis Oktober gültig und kann ausschließlich persönlich oder schriftlich beim zuständigen Magistratischen Bezirksamt beantragt werden (NICHT online). » Weitere Infos zum Saisonpickerl
Parkkarte für Beschäftigte
Für Beschäftigte, die am Anfang oder Ende der Dienstzeit (also vor 5.30 Uhr und nach 24 Uhr) keine öffentlichen Verkehrsmittel benützen können, gibt es eine Ausnahmebewilligung. In begründeten Fällen wird für die Betroffenen eine Parkkarte ausgestellt, die von der Regelung zur höchstzulässigen Abstelldauer in Kurzparkzonen ausgenommen ist. Die Ausnahmebewilligung wird für maximal zwei Jahre erteilt und kann online beantragt werden.
Ein Antrag kostet EUR 14,30,- zzgl. weiterer Kosten für Beilagen (Bundesabgabe) plus EUR 30,70 Verwaltungsabgabe (bei Online-Antrag) sowie EUR 60,- Parkometerabgabe pro Jahr.
Auch Betriebe können eine Parkbewilligung beantragen, die Parkometerabgabe für Betriebe beträgt EUR 120,- jährlich für das erste KFZ und EUR 249,- für jedes weitere.
Hotline: +43 1 95559 (auch für Antragsberatung)
Pauschale Entrichtung der Parkometerabgabe
Hinter diesem bürokratendeutschem Begriff verbirgt sich eine Art Kurzpark-Flatrate. Sie bezahlen einen pauschalen Betrag für einen gewissen Zeitraum (min. 4 Monate, max. 2 Jahre) und erhalten eine Bescheinigung, mit der Sie in allen Kurzparkzonen Wiens ohne Mehrkosten parken dürfen (je nach Regelung 1,5 bis max. 3 Stunden). Die pauschale Parkometerabgabe kann auch für bestimmte Tageszeiträume, also etwa von 14 bis 24 Uhr beantragt werden, oder ganztägig.
Der Antrag kann formlos persönlich, per E-Mail, Post oder über das Online-Formular eingebracht werden.
Kosten der pauschalen Entrichtung
Zeitraum | 0 – 24 h | 0 – 14 h bzw. 14 – 24 h |
---|---|---|
4 Monate | EUR 848,– | EUR 424,– |
pro weiterem Monat | EUR 212,– | EUR 106,– |
Max. 24 Monate | EUR 5.088,– | EUR 2.544,– |
Hinweis: Die Parkpauschale für E-Carsharing-Fahrzeuge ist wesentlich günstiger!
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21. Mai 2024 - 18:24 Uhr
schlechte und viel zu komplizierte (nicht Lösung) sondern Variante
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Brigitta
14. März 2024 - 15:19 Uhr
Habe einen Nebenwohnsitz in Wien den ich von Montag bis Freitag nutze da in Wien berufstätig. Wochenende verbringe ich in Burgenland wo Hauptwohnsitz ist. Natürlich kommevich mit dem PKW der in meinem Bezirk geparkt werden muss, Parkscheine ausfüllen für ganze Woche utopisch!!! Auto samt Wohnsitz ummelden für Wiener Hauptwohnsitz und Wiener Kennzeichen auch weit über 400 €. Wiener Nebenwohnsitz und meine Arbeit in wien habe ichvschon jahrelang, immer an stadtgrenze PKW geparkt und da dann öffis bezahlt und genutzt. Geht auch nicht mehr dss Kutzparkgrenze auf ganz Wien ausgedeht wurde. Hat dich ds jemand überhaupt Gedanken gemacht, wie sie die arbeitende Mittelschicht ruinieren ? Soll man von der Arbeit zuhause bleiben weil stundenlanges fahren vom Land mit dem Zug in die City unmöglich ist? Nichts mehr Bewohnerfreindlich, sollten sie sich doch beim Entwurf von solchen Parkgesetzen um alle Bewohner Gedanken machen !!!
Hermann Pfeffer
30. November 2023 - 10:15 Uhr
Hallo!Bin Niederösterreicher und habe von 12.12. bis24.12. 2023 einen Christbaum Verkauf bekomme in dieser Zeit ein Parkpickerl?
Gregor hermine
27. Juli 2023 - 13:14 Uhr
Gibt es auch ein parkpickerl für Urlauber die mit dem Auto nach Wien kommen?
Rauhofer Ingrid
16. Juli 2023 - 16:09 Uhr
Neues Parkpickerl für 2 Jahre!? Ich habe ein Auto welches 19 Jahre alt ist! Was ist zu tun, wenn dieses Fahrzeug abgemeldet wird und das Parpickerl noch lange gültig ist?Ich bitte um Info! Besten Dank Ingrid Rauhofer
Mario
25. Dezember 2022 - 10:56 Uhr
Warum muss ich bei Verlängerung des Parkpickerls wieder alles Verwaltungsgebühreb usw… bezahlen???
06. Dezember 2022 - 18:12 Uhr
Parkpickerl eine reine Abzocke durch die sogenannte Sozial!!!! demokratiasche Partei
Nobody
12. Juli 2022 - 07:49 Uhr
Kluge Entscheidung, 0 bis 14 Uhr oder 14 bis 24 Uhr. Wer parkt so? Abzocke par excellence.
geht dich
29. November 2021 - 10:02 Uhr
Danke für nichts.Viele Arbeitnehmer werden drauf scheißen.Danach kann die Regierung wieder anfangen zum Raunzen warum es so viele Arbeitslose gibt.
Christine
06. November 2021 - 23:36 Uhr
Eine neue Geldbeschaffungsaktion ? Habe seit mehreren Jahren ein Parkpickerl für meinen Wohnbezirk. Zur Verlängerung kam immer ein Erlagschein per Post. Diesmal ohne Vorwarnung nicht. Dafür Strafmandat und Anzeige.
christian
21. Oktober 2021 - 20:37 Uhr
Warum gibt's nicht ein einheitliches Parkpickel für ganze Wien, alles nur abzocke. Wir weden in den Wohnbezirk von wien begrenzt. Den Bezirk mit dem Auto verlassen kann teuer werden. es wird immer schlimmer!!!
Franco
02. Juli 2021 - 14:58 Uhr
Aaauuuuu das ist Gut, unsere Politiker tun alles um uns sehr arm zu machen....Sie führen alles ein was Ihnen gefällt ohne jemanden nach dem Meinung zum fragen!!! Eine Frechheit ist das alles von Parkpickel bis Corona...Ich Arbeite im 23-em bezirk und fahre mit auto, und bis jetzt war alles in Ordnung, aber wie fahre Ich nächste jahr ab 01.03???Warum gibt's nicht ein einheitliches Parkpickel für ganze Wien, wen schon eine einheitliche Perkpickelzone ist, wohne im 17-em Arbeite im 23-em und muss wieder ganzen Tag parkscheine ausfüllen obwohl ich ein gültiges Parkpickel habe aber leider nur für meiner Bezirk..Frech Frech ohne Ende....Abkassieren Abkassieren um das geht's euch nur.. Alles nur eine Lüge und Rüge....Volk ist wichtig nur beim wählen....Schämt Euch unsere Treue Politiker ...
DI Dr.
09. Dezember 2020 - 09:12 Uhr
kann ich das amtliche Kennzeichen auf eine Wunschnummer ändern?was muss ich dazu tun und was kostet das betreffend die Stadt Wien mehr?Harald Meixner
Elemer
21. April 2020 - 07:29 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren Ich brauche die Rechnung für Dauerparkpickel. Ybbstrasse 9/25, 1020 Wien Elemer Porteleky
Markus
20. September 2019 - 15:18 Uhr
Alles wurscht da in Wien das Parpickerl nur 23 Monate hält aber 24 Monate bezahlt werden ???Wine is tanders --> KLAGE folgt Herr Ludwig !!!
Ra
10. September 2019 - 14:32 Uhr
Bekommt man einen Teil des Geldes zurück erstattet, wenn man das Parkpickerl für 2 Jahre gekauft hat, aber vor Ablauf der Zeit den Wohnsitz ändert und somit keines mehr braucht?
Astrid
24. August 2019 - 10:35 Uhr
Wo parkt man wenn man 2 Wochen in Wien sein möchte und in Döbling eine Eigentumswohnung hat????????? Keine Garage und alle 2 Stunden Zettel ausfüllen?????.Dann darf man in der Stadt keine kulturellen Veranstaltungen besuchen, sondern muß ständig über das parkende Auto nachdenken. Ist das Fremdenverkehrsfreundlichkeit? Warum gibt es keine Pickerln für einen ganzen Tag oder 1 Woche?
Ekmen
03. Dezember 2018 - 19:24 Uhr
Fir 10 Bezirk nix Preis pickel.Welche Preis fia Pickel gibt?
Sandra
14. Oktober 2018 - 21:03 Uhr
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man bei den Kleingartensiedlungen rund um den Böhmischen Prater ein Parkpickerl nehmen muss. Hier gab es nie ein Parkplatzproblem ... das Argument wegen der U1 - Verlängerung lasse ich hier nicht gelten, denn die ist viel zu weit entfernt, als dass wir das hier zu spüren bekommen würden! Also reine Abzocke!!!! .. Auch wurden die Bürgerinnen und Bürger nicht gefragt, ob sie das wollen. In anderen Bezirken wurden sehr wohl die betroffenen Anrainer befragt und hatten so die Möglichkeit dagegen zu stimmen!! Tja, Wien ist eben anders!Das Parkpickerl zieht sich bis in das Privatleben. Denn wenn man Besuch bekommt, müsste dieser nach der vorgeschriebenen Maximalparkdauer theoretisch den Parkplatz verlassen und einen neuen suchen, oder den Besuch beenden. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind nur zu Fuß (10 - 15 Minuten) zu erreichen. Für ältere Menschen ist das eigentlich unzumutbar! Ich selbst würde zu meiner Arbeitsstelle öffentlich über eine Stunde benötigen ... mit dem Auto sind das nur 17 Minuten!!! Also auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen ist ebenfalls nicht zumutbar!Als Bewohner eines Kleingartenhauses gibt es ja keine Möglichkeit auf seinem Grundstück zu parken. Auch das wissen die Verantwortlichen ... der Rubel rollt!!!!
H.
07. Februar 2018 - 15:43 Uhr
Jetzt wird man gezwungen erhebliche Mehrkosten in Kauf zu nehmen für das 2 Fahrzeug welches man schon Jahre hat um eine Garage anzumieten! Oder "Verkaufens es halt!"hört man!? Wien verärgert nicht nur viele Privatpersonen, sondern auch Betriebe für die es wieder zu erheblichen Mehraufwänden führt. Im Grunde zahlt alles der Konsument, denn dadurch verteuert sich alles und bewußt wird man zu Einschränkungen gezwungen!Danke an euch gewählte Volksvertreter, das Raurittertum hält anscheinen im 3. Jahrtausend wieder Einzug - eine Frechheit ist diese Vorgangsweise!!!
Melanie
24. Jänner 2018 - 09:55 Uhr
Vielleicht wäre es bzgl. des Parkpickerls auch sinnvoll, die Antrags- sowie Verwaltungsgebühr in Höhe von 50€ zu erwähnen!
Heinz
29. August 2017 - 08:31 Uhr
Alles nur eine Abzocke wie immer zahlt der Steuerzahler für nichts,was kommt als nächstes? Muß man für die luft die man Atmet auch bald zahlen? Mehr Parkplätze gibt es doch auch nicht,so kann man Geld machen das ja nichtmal für uns verwendet wird.
Sandra
29. Juli 2017 - 08:16 Uhr
Wie verhält sich das für Touristen, welche in.einem privaten Appartement für eine Woche in Wien im 17. Bezirk sind? Alle zwei Stunden Parkzettel wechseln? Hat sich die Wiener Bürokratie dafür etwas überlegt?