Eine STADT. Ein BUCH. 2024: Bestseller-Roman ab 19. November gratis erhältlich

Auch heuer dürfen sich wieder alle Wiener Bücherwürmer über ein kostenloses Buch freuen: Die weltweit größte Gratisbuchaktion "Eine STADT. Ein BUCH." geht in die mittlerweile 23. Runde! Vom Team des echo mediahauses ausgewählt, wird ein Buch dann am 19. November 2024 100.000 Mal in ganz Wien verteilt.

Die diesjährige Wahl fiel auf Andrej Kurkows internationalen Bestseller "Picknick auf dem Eis".

Alle Ausgabestellen für die Gratisbücher werden zeitgerecht auf www.einestadteinbuch.at zu finden sein

Die Eröffnung der Verteilaktion Eine STADT. Ein BUCH. findet am 19. November, um 11.00 Uhr im Nordbuffet des Wiener Rathauses in der Lichtenfeldgasse 2, 1010 Wien statt. Schnellentschlossene haben die Möglichkeit, bereits vor Ort ein Buch abzuholen und es vielleicht sogar vom Autor persönlich signieren zu lassen.

Andrej Kurkow, 1961 im einstigen Leningrad geboren, verbrachte seine Kindheit und Jugend in Kyjiw, wo er auch heute noch lebt. Mit dem Roman "Picknick auf dem Eis" gelang ihm der Durchbruch, obwohl er zuvor bereits als Drehbuchautor große Erfolge feierte.

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine engagiert sich Kurkow verstärkt als literarischer Botschafter für die Freiheit der Ukraine. 2022 veröffentlichte er beim Haymon Verlag sein Werk "Tagebuch einer Invasion". Er verfasst seine Werke auf Russisch, gehört also der russischsprachigen Minderheit in der Ukraine an. 

In "Picknick auf dem Eis" erzählt Andrej Kurkow die Geschichte des Schriftstellers Viktor, der in Kiew lebt. Nach einer gescheiterten Liebesbeziehung und einer stagnierenden Karriere findet Viktor Trost in der Gesellschaft des Pinguins Mischa, den er aus dem Zoo zu sich geholt hat. Ein lukratives Angebot ändert sein Leben: Er soll Nachrufe auf noch lebende, aber skandalumwobene Prominente verfassen.

Bald verschärft sich die Lage in Kiew durch zunehmende Gewalt und Mafia-Kriege und auch Viktor beginnt zu ahnen, dass seine Arbeit Gefahr birgt: Während Viktor Freundschaft mit dem Polizisten Fischbein und der fünfjährigen Sonja schließt, die bei ihm einzieht, häufen sich mysteriöse Todesfälle unter den Personen, für die Viktor Nachrufe geschrieben hat.

Das Bedrohliche nimmt zu, als Mischa schwer erkrankt und mehrere Personen in Viktors Umfeld zu Tode kommen. Viktor erkennt schließlich, dass er selbst ins Visier geraten ist – als er herausfindet, dass bereits ein Nachruf auf selbst ihn geschrieben wurde. Um sich in Sicherheit zu bringen, kauft Viktor ein Ticket zur ukrainischen Forschungsstation in der Antarktis, wo er hofft, der Gefahr zu entkommen.

Einige Leserstimmen: 

"Ein Blick in eine andere Welt, ein korruptes System und eine fremde Lebenswirklichkeit."

"Ein leises Buch voll von lauten Gefühlen."

"Mit dem, was so oft 'die russische Seele' genannt wird, schreibt sich Kurkow in den melancholischen Flügel des Leserherzens." 

"Die Absurdität dieses Buchs ist einfach mitreißend."

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