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Ergebnisse der BP-Wahl 2022: So hat Österreich gewählt
Zum Stichtag der Wahl waren in Österreich 6.363.489 Personen wahlberechtigt, davon haben am 9. Oktober 2022 3.340.609 Personen ihre Stimme abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 52,5 Prozent. Ungültig gewählt haben 79.550 (2,4 Prozent).
Wahlberechtigte | 6.363.489 | |
---|---|---|
Abgegebene | 3.340.609 | 52,5 % |
Ungültige | 79.550 | 2,4 % |
Gültige | 3.261.059 | 97,6 % |
Vorläufiges Ergebnis der BP-Wahl ohne Briefwahl
Bereits bei der ersten Hochrechnung stand fest: Alexander van der Bellen bleibt Österreichs Bundespräsident. Eine Stichwahl konnte ebenfalls mit der ersten Hochrechnung ausgeschlossen werden. Das derzeitige Ergebnis (Briefwahl derzeit noch nicht vollständig ausgezählt) sieht Van der Bellen klar auf dem ersten Platz. Die Statistik für Österreich:
Ergebnis der BP-Wahl 2022 | |
Alexander van der Bellen | 54,6 Prozent |
Walter Rosenkranz | 19,1 Prozent |
Tassilo Wallentin | 8,4 Prozent |
Dominik Wlazny | 8,2 Prozent |
Gerald Grosz | 6,0 Prozent |
Michael Brunner | 2,2 Prozent |
Heinrich Staudinger | 1,6 Prozent |
Alexander van der Bellen sichert sich mit über 50 Prozent klar den ersten Platz, gefolgt von Walter Rosenkranz mit knapp über 19 Prozent der Stimmen. Tassilo Wallentin setzt sich mit 8,4 Prozent doch noch vor Dominik Wlazny, aka. Marco Pogo. Politkritiker Gerald Grosz erreicht die 6 Prozent. MFG Politiker Michael Brunner und Heinrich Staudinger bilden das Schlusslicht.
So hat Wien gewählt: Ergebnisse der Bundespräsidentenwahl
Wien ist mit insgesamt 1.137.135 Wahlberechtigten klar das stimmenstärkste Bundesland. Gewählt hat dennoch nicht einmal die Hälfte der Stimmberechtigten, nur 512.071 Personen haben den Gang zur Wahlurne angetreten, das entspricht gerade einmal 45 Prozent.
Ergebnis der BP-Wahl 2022 Wien | |
Alexander van der Bellen | 62,9 Prozent |
Walter Rosenkranz | 11,8 Prozent |
Dominik Wlazny | 10,8 Prozent |
Tassilo Wallentin | 7,2 Prozent |
Gerald Grosz | 4,4 Prozent |
Michael Brunner | 1,9 Prozent |
Heinrich Staudinger | 1,0 Prozent |
Auch in Wien ist Alexander van der Bellen deutlicher Gewinner. Auf den hinteren Plätzen sieht es ähnlich aus wie in der Gesamtstatistik. Nur der Mittelpart gestaltet sich in der Hauptstadt ein bisschen anders. So erreicht Rosenkranz "nur" 11,8 Prozent, dicht gefolgt von Dominik Wlazny auf Platz 3 mit 10,8 Prozent. Wallentin konnte in Wien ebenfalls nur 7,2 Prozent der Wähler überzeugen.
Doch auch in der Hauptstadt fehlen noch die Stimmen der Wahlkarten und Briefwahlwähler.
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Daniel
10. Oktober 2022 - 16:07 Uhr
Eine Wahlbeteiligung von lediglich 52% ist klarerweise katastrophal und ein Zeichen,dass die Menschen, wohl zurecht die Politiker als überflüssig oder gar unerwünscht betrachten. Kein Wunder, es wurden und werden immer noch Lösungen und Besserungen versprochen, die es gar nicht gibt.Durch Brüssler beispillose dominanz schlittert die EU, samit Österreich in Nachkriegszeitwirtschaft (bittere Armut).