Dieser Artikel befindet sich derzeit im Archiv

Neue Online-Galerie ARCC.art für zeitgenössische Kunst

Kunstwerk
© Daniel Waschnig | Birgit Knoechl, aus der Serie: RISS_WACHSTUM, 2015, Installation, Tusche

Ulla Bartel und Rudolf Leeb „ARCC.art“ präsentieren die neue Plattform für zeitgenössische nationale und internationale Kunst.

Erstellt von:
Anzeige

Was ist "ARCC.art"?

ARCC.art ist eine neue Plattform für nationale und internationale zeitgenössische Kunst. Ziel von ARCC.art sind die Förderung von „nonestablished artists“ und das Sichtbarmachen von „hidden champions“ im digitalen und analogen Raum. ARCC.art richtet sich an galerieunabhängige Künstler und eine neue Sammlergeneration weltweit.

Herzstück von ARCC.art ist die Onlineplattform www.arcc-art.com, die als digitale Galerie und als Verkaufsplattform für zeitgenössische Kunst konzipiert ist. Begleitend zur permanenten Präsentation im digitalen Raum veranstaltet ARCC.art gemeinsam mit freien KuratorInnen themenbezogene Einzel- und Gruppenausstellungen im analogen Raum.

ARCC.art bedient sich der klassischen Methoden der Kunstvermittlung, senkt die Hemmschwelle, sich mit zeitgenössischer Kunst zu beschäftigen, und fördert den lustvollen und entspannten Umgang mit Kunst.

Gründer von ARCC.art

Gegründet wurde ARCC.art von Ulla Bartel und Rudolf Leeb im Oktober 2016. „Unter dem Motto Share the Emotions of Art wollen wir eine neue ‚art community‘ um uns sammeln, die sich dem Original verpflichtet fühlt. Die Vermittlung von zeitgenössischer Kunst spielt dabei eine zentrale Rolle.

Zeitgenössische Kunst ist oft nicht so leicht zu verstehen und es gibt Hemmungen, eine klassische Galerie zu betreten. Dem wollen wir mit einem gezielten Vermittlungsprogramm entgegenwirken, das die digitale Präsentation junger zeitgenössischer Kunst ergänzt.

Sich auf der Website durchzuklicken oder eine unserer Führungen zu besuchen, zwingt nicht zum Kauf, sondern fördert als ersten Schritt den lebendigen Umgang mit zeitgenössischer Kunst“, so Ulla Bartel.

Neben der Onlineplattform setzen Ulla Bartel und Rudolf Leeb auf die sozialen Medien. Instagram und Facebook sind direkt in die Plattform www.arcc-art.com eingebunden und ermöglichen einen Austausch zwischen Künstler und Kunstliebhabern.

„Das Pop-up-Format unterstreicht unser flexibles Herangehen an den Kunstmarkt und entspricht der modernen Marktökonomie. Frei von kommerziellem Zwang können die BesucherInnen durch unsere temporären Präsentationsräume schweifen und die ausgestellten Kunstwerke auf sich wirken lassen. Für das Vermittlungsprogramm haben wir die KunstvermittlerInnen des ehemaligen Essl Museums engagiert. In einer eigenen ‚education lounge‘ gibt es Informationsmaterial zum Thema der jeweiligen Gruppenausstellung. Zusätzlich können sich die BesucherInnen vor Ort auch durch unsere Website klicken, um sich weitere Werke der in der Ausstellung präsentierten KünstlerInnen anzusehen“, so Rudolf Leeb.

Anzeige
In dieser Galerie: 3 Bilder
Kunstwerk
© Daniel Waschnig | Lennart Grau, One Day in Infinity, 2015, Öl und Acryl auf Leinwand
Personen
© Ingrid Bartel/ ARCC.art | Rudolf Leeb, Ulla Bartel, Co-Founder ARCC.art
Personen
© Ingrid Bartel/ ARCC.art | Ulla Bartel (Co-Founder), Rudolf Leeb (Co-Founder), Anastasia Soutormina (Assistentin), Angela Stief (Kuratorin)

ARCC.art Pop-Up Exhibition #1

Frei schwebende Cut-outs aus sattschwarzem Papier erinnern an Dschungelgewächse und verstellen den Raum mit Durchblicken. An manchen Punkten bringen die wuchernden Gebilde Blüten hervor. Zarte Linien, die wie Wildwuchs über großformatige Blätter mäandern, pralle Knospen in Schwarz-Weiß oder eine pastose Malerei, die ihre barocke Pracht in opulenten Blumenarrangements entfaltet.

Die ARCC.art Pop-Up Exhibition #1. Le Mal des Fleurs erzeugt ein Stimmungsbild, indem sie Kunstwerke versammelt, die leitmotivisch auf die Blume als Symbol für Schönheit und Verfall verweisen und damit reich an kulturgeschichtlichen Konnotationen von Prozessen des Werdens und Vergehens sind.

Charles Baudelaires Gedichtzyklus „Les Fleurs du Mal“ dient als lose Referenz, doch zielt die Schau eher auf Wahrnehmungssensibilität als auf Subversion. Der Totenkopf als motivisches Pendant der Blume ist ein kulturübergreifendes Symbol, das die Künstler und Künstlerinnen in preziösen Bildern, Zeichnungen und Skulpturen darstellen.

Künstler

Ismini Adami (GR), Spencer Chalk-Levy (US), Regula Dettwiler (CH), Marc-Alexandre Dumoulin (CA), Enrique Fuentes (MX), les tardes goldscheyder (AT), Lennart Grau (DE), Graulicht (AT), Philipp Hanich (AT), Birgit Knoechl (AT), Haruko Maeda (JP), Michaela Polacek (AT), Corinne L. Rusch (CH) und Timotheus Tomicek (AT).

Onlineplattform www.arcc-art.com

Anzeige

Diese Geschichte teilen!


Hinterlassen Sie einen Kommentar!

Empfohlene Beiträge

weitere interessante Beiträge