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Podersdorf: Interview mit Bürgermeister Andreas Steiner

Der See mit vielen Kitern darauf
© Zyxwodron/ pixelio.de | Kiten in Podersdorf

Podersdorf: Bürgermeister Andreas Steiner sprach mit stadt-wien.at über wichtige Sportveranstaltungen und Zukunftsvisionen.

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Herr Steiners Aufgabe als Bürgermeister

Nach 15 Jahren im Gemeinderat wurde Andreas Steiner im Jänner 2007 zum wichtigsten Mann in Podersdorf gewählt. Seine Hauptaufgabe als Politiker sieht der Bürgermeister darin, für die Bevölkerung da zu sein – und nicht umgekehrt. Also ein kontaktfreudiger Bürgermeister „zum Angreifen“ und das rund um die Uhr.
Schließlich will er als Orts-Chef wissen, was seine „Schäfchen“ wünschen. Um das herauszufinden startete er gleich zu Beginn seiner Amtsperiode ein Drei-Punkte-Programm zur Leitbild-Optimierung für Podersdorf. Anhand von Befragungen wurden die Meinungen und Wünsche von Gemeinde-Mitarbeitern, den Bürgern und schließlich den Gästen evaluiert. Diese Auswertungen waren für den engagierten Bürgermeister sehr aufschlussreich.

Größte Tourismusgemeinde im Burgenland

Mit ungefähr 300.000 Nächtigungen im Jahr zählt Podersdorf zu den größten Tourismusgemeinden im Burgenland. Bürgermeister Steiners größtes Anliegen ist es, diesen Stand zu halten und die Qualität zu verbessern. Darum möchte er neben Segeln, Kiten und Surfen noch weitere Trendsportarten anbieten. Dass Podersdorf die einzige Gemeinde ist, die direkt am Wasser liegt und einen schilffreien Strand hat ist für die Podersdorfer sicherlich ein großer Vorteil.

Podersdorf als Location für Sportveranstaltungen

Doch der See ist nicht der einzige Grund warum so viele Gäste immer wieder gerne nach Podersdorf kommen. Jährlich strömen auch tausende Besucher wegen der zahlreichen Sport-Großveranstaltungen in den kleinen Ort am Neusiedlersee.

Zu den Wichtigsten dieser Art gehört sicherlich das Surf-Opening, welches immer Ende April/Anfang Mai stattfindet und bei Schönwetter zwischen 60.000 und 100.000 Interessenten anlockt.

Ein weiteres wichtiges Sportereignis ist für Andreas Steiner der Triathlon, bei dem  vergangenes Jahr schon 1200 internationale Teilnehmer starteten. Da dieser Event in der Nebensaison stattfindet, ist er für den Tourismus besonders interessant, weil der Bürgermeister Andreas Steiner aus Podersdorf eine Ganzjahres-Urlaubsdestination machen möchte. Die acht Kilometer entfernte St. Martins Therme soll ihm dabei helfen und auch im Winter zahlreiche Urlaubsgäste nach Podersdorf locken.

Dann wäre da noch die Österreich-Radrundfahrt, die eine Etappe in Podersdorf hat und vor allem für die Radfahrer von Interesse ist. Der Radtourismus hat sich in den letzten 10 Jahren auch in Podersdorf sehr stark entwickelt: Nicht nur die Qualität der Leihräder wurde besser, auch das Angebot hat sich vergrößert.

Fazit: Podersdorf beliebt bei Groß und Klein

Weiterer Pluspunkt für die Region: dank der Ebene können sowohl Senioren als auch Familien mit Kindern durch die schöne Landschaft radeln. Somit bietet Podersdorf für Jung und Alt, für Sportler und Genießer und für jede Geldbörse genau das Richtige.

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