3D-Drucker in Wien: Kaufen, Test und Vorlagen

Bei dieser Methode des Druckens werden dreidimensionale Werkstücke durch viele Schichten erstellt. Dies funktioniert computergesteuert und durch physikalische sowie chemische Schmelzprozesse beim Aufbau des jeweiligen Modells.

Besagte Druckergebnisse können aus verschiedenen Materialien bestehen, etwa

• Kunststoffe
• Kunstharze
• Keramiken
• Metalle

Je nachdem, mit welchem Werkstoff man arbeiten möchte, werden verschiedene Verfahren verwendet, um eine Idee Wirklichkeit werden zu lassen.

Wenn man mit Metallen arbeitet, sind vor allem die Techniken des selektiven Laserschmelzens sowie des Elektronenstrahlschmelzens von Bedeutung. Handelt es sich hingegen um Metall, Polymere und/oder Keramik, dann findet vor allem das selektive Lasersintern, bei flüssigen Kunstharzen außerdem die Stereolithographie und das Digital Light Processing-Verfahren Anwendung.

Die Unterscheidung der verschiedenen Drucker findet oft aufgrund des Herstellungsverfahrens der Drucker statt. Eine Liste der diversen 3D-Drucker finden Sie hier.

In den meisten Bereichen der Industrie, die mit Laserdruck agieren, geschieht dies zur Herstellung von Prototypen. Beispielhaft hierfür sind Kunst, Architektur, Modell- und Maschinenbau etc.

Allerdings wird die Technik auch zur Serienproduktion eingesetzt, zum Beispiel in der Luft- und Raumfahrt, aber auch in Bereichen, die unser alltägliches Leben eher betreffen, wie das Gesundheitswesen oder die Verpackungsindustrie.
Noch spannender ist jedoch die Frage, was man denn nun im Privaten damit anstellen kann.

Vordergründig können etwa Kleinigkeiten wie Schmuck, Spielzeige oder auch Dekorartikel selbst hergestellt werden. Die unendlichen Weiten des Internets bietet vielerlei Vorlagen und Ideen, was das deutsche Technik-Portal Chip Online sogar dazu veranlasst, eine Liste der Top 100 Vorlagen zu veröffentlichen – wählbar für die Woche, das Monat oder aus allem bisher vorgestellten. Man kann auf der Website Lesercharts mit Bewertungen einsehen und die Ergebnisse dahingehend ordnen, dass man etwa nur kostenpflichtige oder nur kostenfreie Vorlagen angezeigt bekommt. Von der Batman-Büste über hübsche Blumenvasen bis zu einer Pokémon Go Zielhilfe kann man sich tatsächlich Etliches dessen selber drucken, was das Herz begehrt.

Eine weitere große Plattform für Vorlagen zum Druck unterhält der 3D-Drucker-Hersteller Makerbot unter dem Namen Thingiverse. Hier erkennt man die unglaubliche Bandbreite an Möglichkeiten des 3D-Drucks, kann sich außerdem mit anderen Nutzern dieser Drucktechnik austauschen und die eigenen Werke mit einer Community teilen.

Sie müssen jedoch nicht unbedingt einen solchen Drucker besitzen, um die Luft moderner 3D-Technik zu schnuppern: Mit dem Programm Cura, das kostenlos gedownloadet werden kann, lassen sich 3D-Projekte bearbeiten und erstellen, ohne dass diese dann tatsächlich an einen Drucker geschickt werden.

Kurios: Was 3D-Drucker alles können, zeigt das faszinierende Beispiel einer Australierin, die durch 3D-Druck wieder lächeln kann â€“ mithilfe eines gedruckten Oberkieferimplantats!

Für jene, die sich selber (noch) keinen 3D-Drucker kaufen möchten, gibt's hier "3D-Druck für alle"!

Hier kann man für eine geringe monatliche Mitgliedsgebühr die hauseigenen Maschinen nutzen, sofern man davor eine Einschulung absolviert hat. Diese finden wöchentlich kostenlos statt und erfordern keine Anmeldung.

Mit der Buchung eines besonderen Zusatzpaketes können die Services auch rund um die Uhr genutzt werden und man erhält einen Schlüssel für das Lab. Außerdem werden regelmäßig verschiedene Workshops angeboten, um noch mehr über 3D-Druck zu lernen.

Happylab
Schönngasse 15-17, 1020 Wien
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Bei Virtumake handelt es sich um ein 3D-Foto-Studio inklusive 3D-Lounge. Zusätzlich kann man im Geschäft auch hochwertige 3D-Scanner des Herstellers Artec erwerben! 

Im Angebot enthalten sind außerdem die firmeneigenen Photogrammetrie-Geräte sowie ein mobiler Service für große zu scannende Dinge. Es wird alles in einem Haus gemacht, vom Scan über Modellierung bis zum tatsächlichen Ausdruck. So ist es beispielsweise möglich, sich selbst oder die eigenen Lieben als Miniaturfigur ausdrucken zu lassen – eine besonders originelle Geschenkidee!

VirtuMake
Johann Nepumuk Vogl Platz 1, 1180 Wien
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Der Spezialist für 3D-Modelle im Architekturmodellbau und Produkt Design" – so bezeichnet man sich bei Schnellmodell. Die 3D-Daten müssen hier bereits vorhanden sein, die Firma druckt sie dann für Sie über die betriebseigenen 3D-Drucker, wobei der Preis für die gedruckten Modelle von Rüstkosten und dem Volumen des Werkstücks anhängt. Hier gibt es einen Studentenrabatt!

Zunächst werden die Daten überprüft, dann folgt ein Kostenvoranschlag und schon nach 48 Stunden ist das Werkstück abholbereit.

Schnellmodell
Neubaugasse 31/1/3, 1070 Wien
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3Dee Store Wien: Hier können Sie nicht nur 3D-Drucker sowie Scanner und Filament (sprich: Druckerpatronen) kaufen oder warten lassen, sondern ebenfalls einen Ausdruck als Dienstleistung in Auftrag geben.

Ãœbrigens: Im Online-Shop ist der günstigste Drucker mit etwa EUR 170,00 angegeben. Wenn der Drucker ein Geschenk sein soll, bieten sich alternativ Gutscheine oder kreative Geldgeschenke an, damit der Beschenkte seine Auswahl selber treffen kann! 

3Dmarkt.at: Wer seinen 3D-Drucker, Zubehör und Ersatzteile lieber bequem von zu Hause aus shoppen möchte, kann sich hier online durch das reichhaltige Sortiment klicken. 3DMarkt versendet die Produkte der gesamten Palette innerhalb von nur zwei bis vier Werktagen in ganz Europa.

Folgende Elektrohändler bieten außerdem Geräte für den 3D-Druck an:

• Conrad
• Media Markt
• Saturn