Nationalbibliothek Wien

Foto vom Prunksaal in der Österreichischen Nationalbibliothek
© Wien Tourismus/MAXUM | Prunksaal

Die ehemalige Hofbibliothek, die heute als Österreichische Nationalbibliothek einen weltweiten Ruf genießt, hatte schon beim Antritt des jungen Kaisers Franz Joseph lange Öffnungszeiten bis in die Abendstunden, eine Tradition, die auch heute noch gepflegt wird. Zur Österreichischen Nationalbibliothek gehören auch noch drei weitere Museen, die sich in der Nähe befinden: das Globenmuseum, das Papyrusmuseum, das Esperantomuseum. Die Nationalbibliothek umfasst mehrere Kataloge. So kann nicht nur im Hauptkatalog recherchiert werden, sondern auch in Spezial- und Sammlungskatalogen. Lesen Sie hier mehr dazu!

Erstellt von:
Anzeige

Der Prunksaal

Der berühmteste Saal ist der Prunksaal. Er ist für seinen barocken Stil bekannt und seine Geschichte reicht bis in das Jahr 1723 zurück, als er nach Plänen des Hofarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach von dessen Sohn Joseph Emanuel gestaltet wurde. Die Deckenfresken stellte der Hofmaler Daniel Gran bis 1730 fertig und noch heute erstrahlen sie in allen Farben. Der Prunksaal ist keine Leseräumlichkeit, steht aber für Besichtigungen zur Verfügung. Auch Führungen durch den Prunksaal werden angeboten.

Die Museen der Nationalbibliothek

  • Papyrusmuseum
    Hofburg, Heldenplatz, Mitteltor
    1010 Wien
     
  • Globenmuseum
    Palais Mollard, Herrengasse 9
    1010 Wien
     
  • Esperantomuseum
    Palais Mollard, Herrengasse 9
    1010 Wien
Anzeige

Wer kann die Nationalbibliothek benützen?

Der Besuch der Lesesäle der Bibliothek steht allen Personen ab dem vollendeten 15. Lebensjahr offen, der Eingang befindet sich am Heldenplatz. Zur Benützung der Lesesäle ist ein amtlich gültiger Lichtbildausweis erforderlich. Die Tageskarte kostet 3 Euro, die Jahreskarte 10 Euro.

Der Besuch der Museen der Österreichischen Nationalbibliothek ist ohne Einschränkungen möglich. Der Eintritt in den Prunksaal kostet 7 Euro, das Kombi-Ticket für Papyrusmuseum, Globenmuseum und Esperantomuseum kostet 4 Euro.

Wo befindet sich der Haupteingang?

Haupteingang Josefsplatz
Josefsplatz 1
1010 Wien

Haupteingang Heldenplatz
Hofburg beim Heldenplatz, Mitteltor
1010 Wien

Anzeige

Kataloge der Nationalbibliothek

Im Hauptkatalog der Österreichischen Nationalbibliothek befinden sich Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Serien, Mikroformen, AV-Medien. Im sogenannten Spezialkatalog wiederum der Ariadne genannte Katalog der frauenspezifischen Literatur und elektronische Zeitschriften. In den weiteren sog. Sammlungskatalogen befinden sich u.a. Sammlungsobjekte wie Bilder, Handschriften oder Musikalien.

  • Hauptkatalog
  • Spezialkataloge
  • Sammlungskataloge

Mehr Informationen zu den einzelnen Katalogen finden Sie hier.

Wie finde ich ein bestimmtes Buch?

Mit der Online Suchmaschine der Nationalbibliothek "QuickSearch" können Bücher recherchiert werden.

Jetzt gleich im Bestand der Nationalbibliothek recherchieren.

Welchen Lesesaal kann ich benützen?

  • Lesesaal 1 (Hauptlesesaal)
  • Lesesaal 2 (Austriaca-Lesesaal)
  • Lesesaal 3 (Zeitungs- und Zeitschriften-Lesesaal)
  • Lesesäle 4 (Großformate-Lesesaal)
  • Lesesaal 5 (Sonderlesesaal)
  • Lesesaal 6 (Mikroformenservices)
  • Lesesaal 7 (Ludwig-Wittgenstein-Forschungslesesaal)

Mehr Informationen zu den einzelnen Lesesälen in der Nationalbibliothek finden Sie hier.

Adresse & Kontakt

Österreichische Nationalbibliothek
Josefsplatz 1 in 1015 Wien


Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:

  • U3 - Haltestelle Volkstheater oder Herrengasse
  • U1, U2, oder U4 - Haltestelle Karlsplatz, Aufgang Oper
  • Straßenbahn 1, 2, D - Haltestelle Burgring oder Dr. Karl Renner-Ring
  • Bus 2A - Haltestelle Heldenplatz, Haltestelle Habsburgergasse oder Michaelerplatz

Zur Website
+43 1 534 10
E-Mail schicken
Standort auf Google Maps
Anzeige

Diese Geschichte teilen!


Hinterlassen Sie einen Kommentar!

Irmgard

02. Oktober 2014 - 09:33 Uhr

Sehr geehrter Herr Pastorek,vielen Dank für Ihre E-Mail über Ihren Besuch in der Österreichischen Nationalbibliothek, zu der wir gerne Stellung nehmen. Wir bedauern sehr, dass Ihr Aufenthalt nicht zu Ihrer Zufriedenheit verlaufen ist und wir möchten uns für das Verhalten unserer Mitarbeiterin an der Prunksaal-Kassa bei Ihnen sehr herzlich entschuldigen.Wir haben bereits ein Gespräch mit der betreffenden Mitarbeiterin geführt und sie auf ein entsprechendes höfliches und zuvorkommendes Verhalten hingewiesen. Sie bedauert den Vorfall sehr und versichert, dass sie Ihrer Frau in keiner Weise nahe treten wollte, sondern sich unglücklich ausgedrückt hat. Wir hoffen, dass Sie Ihren Aufenthalt in Wien dennoch in positiver Erinnerung halten und wünschen Ihnen und Ihrer Frau alles Gute.Mit freundlichen GrüßenIrmgard HarrerÖsterreichische Nationalbibliothek

Alle Kommentare anzeigen

Redaktion

18. September 2014 - 09:37 Uhr

Sehr geehrter Herr Pastorek,danke für Ihr Feedback. Wir werden Ihre Beschwerde an die Nationalbibliothek weiterschicken.

Rudolf

18. September 2014 - 09:34 Uhr

Eine Beschwerde über den Besucherkontakt in der Kassa von der National Biblotek in Wien.Meine Frau und ich sind Turisten aus Schweden so bitte entschuldigen sie eventuelle Rechtschreibfehler .Heute den 15 Sept.14 besuchten meine Frau und ich die National Biblotek am Josefsplatz in Wien.Meine Frau war gezwungen das W.C. aufzusuchen sie wurde angewiesen das W. C. Das ich im oberen Stock befindet aufzusuchen.Meine Frau ist über 68 Jahre alt und hatte ein Protese am rechten Bein. Sie sagte ob es ob es keine Aufzug gäbe ? Ja und sie wurde und die Richtung gewiesen.Im Aufzug war meine Frau unsicher da sie glaubte einen Schlüßel für die Anwendung zu benötigen und ging zurück zu Kassa um um Hilfe zu bitten.die Dame in der Kassa war so unfreundlich aber sie ging auf bitten meiner Frau mit ihr zum Aufzug am Weg dorthin sagte meine Frau "es tut mir leid aber ich habe schwer zu gehen ich habe eine Fußprotese. da sagte diese Dame können sie mit den Finger auf den Knopf drücken ?Meine Frau und auch ich so behandelt man nicht ältere gebrechliche Turisten.Meine Frau und auch ich fanden das für eine Unverschämtheit und wir beklagten uns.Ich fragte die Dame nach ihren Namen Sir sagte Daniella meine Bitte mir ihren Namen aufzuschreiben fetzte dieses mir auf ein Papier und schmeiß dieses über den Tisch! Ich fragte ob das ihr Familien Name sei antwortete diese Ja, Ich finde diesen Familien Namen ungewöhnlich Nach meiner Ansicht ist dies Dame nicht an der richtigen Ställe um Turisten zu bedienen. Ich bitte sie meine Klage an die Zuständige Abteilung weiterzugeben .Mein Name ist Rudolf. Pastorek. Adresse Mjörnvägen 12 44372 Gråbo Schweden.

weitere interessante Beiträge