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Noch bis 30. Juni Energiekosten-Ausgleichszahlung beantragen!
Antragsfrist endet am 30. Juni
Kunden der Wien Energie, die von der Tarifumstellung auf "Optima Entspannt" vom 1. September 2022 betroffen waren, können noch bis 30. Juni 2024 einen kostenlosen Online-Antrag für eine „Energiekosten-Ausgleichszahlung“ anfordern stellen.
Alle betroffenen Kunden sollen laut VKI von Wien Energie gesondert über ihren Anspruch auf die Ausgleichszahlung informiert werden.
Rückblick
Im Sommer 2022 verschickte die Wien Energie ein Schreiben, in dem die Kunden über eine Preisänderung bei Strom und Erdgas ab 1. September 2022 sowie eine Umstellung der laufenden Verträge auf den Tarif "Optima Entspannt" informiert wurden. Gleichzeitig mit der Tarifumstellung wurden die Geschäftsbedingungen so angepasst, dass Preisänderungen einfach an Verbraucher weitergegeben werden konnten.
Kunden, die daraufhin aktiv Einspruch erhoben, blieben in ihrem bisherigen Tarif. Alle anderen wurden automatisch auf den neuen Tarif "Optima Entspannt" umgestellt.
Infolge der Umstellung trudelten eine Vielzahl an Anfragen und Beschwerden beim Verein für Konsumenteninformation (VKI) ein, der schließlich eine Klage beim Handelsgericht in Wien einlegte.
Verhandlungen zwischen Wien Energie und VKI bringen nun eine Lösung sowohl für Kunden, die nicht auf die Tarifumstellung reagiert haben, als auch für jene, die zugestimmt oder widersprochen haben.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Wien Energie Kundenservice.
Energiekosten-Ausgleichszahlung
Wien Energie und VKI haben sich auf eine Energiekosten-Ausgleichszahlung geeinigt. Ab März 2024 haben betroffene Kunden die Möglichkeit, die Ausgleichszahlungen zu beantragen.
Höhe der Rückzahlung
Die konkrete Höhe der Rückerstattung wird vom jeweiligen Verbrauch sowie von der Vertragsart abhängig sein. Bei Gasverbrauch wird die Rückzahlung höher ausfallen: Bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch erhält ein Haushalt zwischen 40 und 75 Euro, während bei einem durchschnittlichen Gasverbrauch Rückvergütungen zwischen 120 und 200 Euro möglich sind. Insgesamt kann ein Durchschnittshaushalt mit 2.000 Kilowattstunden Stromverbrauch und 8.000 Kilowattstunden Gasverbrauch somit bis zu maximal 275 Euro erhalten.
Kunden mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.000 kWh Strom erhalten eine Ausgleichszahlung in folgender Höhe:
- Automatisch umgestellte Kunden: 75 Euro
- Kunden, die der Umstellung widersprochen haben: 75 Euro
- Kunden, die der Umstellung zugestimmt haben: 40 Euro
Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 8.000 kWh Erdgas erhalten Kunden so viel Geld:
- automatisch umgestellte Kunden: 200 Euro
- Kunden, die der Umstellung widersprochen haben: 200 Euro
- Kunden, die der Umstellung zugestimmt haben: 120 Euro
Wer erhält die Rückzahlung?
Die Ausgleichszahlung kommt all jenen Strom- und Gas-Haushaltskunden der Wien Energie zugute, die bereits am 31.08.2022 einen aufrechten Energieliefervertrag im "Optima"-Tarif hatten und
- der Umstellung auf den "Optima Entspannt"-Tarif per 01.09.2022 nicht aktiv zugestimmt haben, also mangels Reaktion automatisch umgestellt wurden
oder
- der Umstellung auf den "Optima Entspannt"-Tarif per 01.09.2022 widersprochen haben
oder
- der Umstellung auf den "Optima Entspannt"-Tarif per 01.09.2022 aktiv zugestimmt haben.
Alle Kunden – sowohl bestehende als auch ehemalige – , die von der mit 1. September 2022 erfolgten Umstellung betroffen waren, haben Anspruch auf die Rückzahlung.
Was muss ich tun, um die Rückzahlung zu erhalten?
Alle betroffenen Kunden, die die Ausgleichszahlung anfordern möchten, müssen auf der Website der Wien Energie einen kostenlosen Online-Antrag stellen.
Hinweis: Für die Antragstellung benötigen Sie die Jahresabrechnung/Rechnung, auf der Ihre Kundennummer und Ihre Vertragskontonummer ersichtlich sind.
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ingrid fenyösy
28. Juni 2024 - 13:27 Uhr
bin ich jetzt gemeldet
Alle Kommentare anzeigen
A. Pelikan
20. Juni 2024 - 17:31 Uhr
Wo kann ich jetzt die Ausgleichzahlung beantragen?Auf der Seite Wien Energie, versuche ich es schon öfter aber es funktioniert nicht!Seite konnte nicht geladen werdenBitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.
A. Pelikan
20. Juni 2024 - 17:30 Uhr
Wo kann ich jetzt die Ausgleichzahlung beantragen?Auf der Seite Wien Energie, versuche ich es schon öfter aber es funktioniert nicht!
Dipl.-Ing. Andreas Egyed
27. April 2024 - 20:04 Uhr
Wo kann ich jetzt die Ausgleichzahlung beantragen?????Bin davon ausgegangen, dass es eine entsprechende Seite gibt.
Mag. Alexander - Rudolf
19. März 2024 - 06:09 Uhr
Intransparenz ist Methode. Es kann ja niemand verantwortlich gemacht werden.Kein Beamter muß seinen Namen nennen !
Georg
11. März 2024 - 08:38 Uhr
Leider sind die Rechnungen der Wien Energie total intransparent, den Rechnungen muss man in diesem Jahr hinterher laufen, die Gutschriften dauern Monate (schön das man mit dem Geld der Kunden zinsfrei arbeiten kann), Kundenservice Wien Energie und Wiener Netze ist absolut überfordert, neu berechnete Teilbeträge sind falsch berechnet da Freikontingente aus dem vorherigen Jahr mit eingerechnet werden.
Melitta
26. September 2023 - 12:43 Uhr
Nachdem die Fernwärme Wien im vorigen Jahr den Preis mehr als verdoppelt hat, habe ich mich kundig gemacht über die Möglichkeiten von Zusatzheizungen.Deswegen habe ich mir ein mobiles Infrarot-Paneel angeschafft. das sehr effizient und noch dazu kostensparend ist.
Emily
31. Juli 2023 - 17:17 Uhr
Also die Wien Energie ist im Eigentum der Stadt Wien. Auch die Unternehmen in der Privatwirtschaft und die Haushaltskunden zahlen jeweils extra, das heißt die Energiekosten netto von Gas, Strom und Fernwärme für das gesamte bzw. davon wird Netznutzung Grundpreis und Netznutzung-Arbeitspreis von der Energie dazu verrechnet. Und die Stadt Wien kassiert nochmals der Netznutzung 6 % Gebrauchsabgabe für Wien und jeweils extra von Gas, Strom und Fernwärme. Ist miese Abzocke und das ist Betrug. Auch will die Wien Energie Wasserstoff erzeugen und die Erzeugungskosten so hoch sind, was nicht umsetzbar ist!
Emily
12. Juli 2023 - 21:42 Uhr
Die Wien Energien bietet seit der Vorwoche billigere Strom- und Gastarife an. Doch für Bestandskund/innen erfolgt der Umstieg nicht automatisch. Sie müssen einen neuen Vertrag abschließen. Also wenn die Energiepreise erhöht werden, dann erfolgt es automatisch bzw. bei Bestandskund/innen und ist verfassungswidrig. Außerdem hat der Konsumentenschutz gegen - die Wien Energie eine Strafanzeige erstattet und beim Gericht geandet wird!
Emily
11. Juli 2023 - 19:00 Uhr
Jetzt abschließen und profitieren: Wien Energie senkt Preise deutlich, das heißt man muss einen neuen Vetrag abschließen. Sowohl die Wien Energie seit vielen Jahren Bestandskunden hat. Außerdem eine AGB Änderung von der Wien Energie bzw. Strom Optima, Gas Optima und Fernwärme Optima. Und jetzt auf Strom Optima entpannt, Gas Optima entspannt und Fernwärme Optima entspannt, Das heißt da braucht die Wien Energie die Zusage und Unterschrift jedes Einzelnen Kunden. Vor allem die Energiekosten netto und das von Strom, Gas und Fernwärme + die Netzgebühr, Elektrizitätsabgabe und nochmals die Gemeinde Wien extra eine Netznutzgsgrundgebühr von 6 % dazu rechnet und der gesamte Betrag eine Umsatzsteuer 20 % verrechnnet wird. what ist fact!
Emily
08. Juli 2023 - 09:09 Uhr
Es ist eine Frechheit und unerhört, wenn die Wien Energie die Energiepreise erhöht, wie z. B. Strom, Gas und Fernwärme bzw. da werden sie automatisch erhöht, egal ob es sich um Bestandskunden mit Vertrag und ohne Vertrag handelt. Aber wenn es Preissenkungen gibt, dann bekommt man sie nur, wenn man einen neuen Vertrag abschließt für ein Jahr sich bindet, dass ist nachdem B-VG des StGB der Justiziar verboten. Ist Amtsmissbrauch und Betrug!
Emily
28. Juni 2023 - 22:11 Uhr
Also ich habe seit vielen Jahren die Wien Energie, das heißt bin Bestandkunde und habe weder einen Vertrag. Auch werde ich keinen neuen Vertrag abschließen, weil der verfassungswidrig ist. Vor allem läuft, über den Konsumentenschutz (VKI) Strafverfahren beim Gericht der Wien Energie. Außerdem wurden die Energiepreise von Strom, Gas und Fernwärme auf das 4-Fache erhöht. Und die E-Control hatte aufgedeckt, dass die Preiserhöhung gesetzlich nicht gedeckt und illegal war. Zuerst werden die Energiepreise extrem erhöht und meinen sie sind großzügig und senken im Juli die Energiepreise. Rathaus Wien und Wien Energie verärgern die Energiekunden!