Soziales & Bürokratie
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"Dreckspotz" App will Müllproduktion während Pandemie reduzieren
Der online Handel boomt
Ist sind nicht nur Bestellungen bei Onlineriesen wie Amazon oder Zalando, sondern immer mehr Menschen lassen sich auch Essen zustellen. Sind Restaurants zwar seit Monaten geschlossen, haben es viele Restaurantbetreiber geschafft mit innovativen Konzepten erfolgreiche Zustellkonzepte umzusetzen. Das hat auch Folgen für den Wiener Müll.
MA 48 verzeichnet mehr Verpackungsmüll in der Pandemie
Die Müllmenge in den Haushalten ist unverändert, allerdings ist die Menge des gesammelten Verpackungsmülls und zwar Kunststoff, Tetrapacks und Metall um 15 Prozent gestiegen.
Eine Steigerung wird auch beim Biomüll verzeichnet. Die Menschen sind mehr zuhause und dies bringt auch eine 5 %ige Steigerung beim Biomüll. Eine interessante Feststellung ist, Altpapier wird weniger, dafür fallen durch die online Bestellungen immer mehr Kartons an. Wenn diese bei der Entsorgung nicht ausreichend gefaltet werden, haben sie mehr Volumen als Altpapier und erschweren die Arbeit der MA 48.
Mistplätze in Wien
Derzeit sind in Wien 13 Mistplätze werktags geöffnet, 12 davon in Vollbetrieb. Auch hier gilt es die CoV – Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Soll heißen: Nur 2 Personen pro Fahrzeug, maximal 10 Fahrzeuge gleichzeitig auf dem Mistplatz und ein Mindestabstand von 2 Metern.
Die "Dreckspotz App" von Global 2000
Mit dieser neuen App werden drei Ziele verfolgt: Daten sammeln, aus denen Lösungen entwickelt werden können, Bewusstseinsbildung und Natur säubern. Jeder Wiener kann mitmachen und so seinen Beitrag leisten, den Müllberg kleiner zu machen. Damit versucht die Naturschutz Organisation Global 2000, nachhaltige Lösungen für die Müllproblematik zu entwickeln.
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