Bollmann-Preis 2024: Auszeichnungen für Innovation und Engagement in der Transportwirtschaft

Gewinner des Bollmann-Preises auf der Bühne
© Florian Wieser | Verleihung des Bollmann Preises 2024

Im Casino Zögernitz wurden die Bollmann-Preise 2024 an Unternehmen und Persönlichkeiten der Wiener Transportwirtschaft verliehen, die mit innovativen Projekten in den Kategorien Zukunft, Miteinander, Gestalten und Lebenswerk zur nachhaltigen Entwicklung der Branche beitragen.

Erstellt von: | 4. November 2024
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In einer glanzvollen Veranstaltung im Casino Zögernitz wurden herausragende Unternehmen und Persönlichkeiten der Wiener Transportwirtschaft mit dem renommierten Bollmann-Preis 2024 geehrt. Rund 200 Vertreter der Branche kamen zusammen, um den Gewinnern in den vier Kategorien Zukunft, Miteinander, Gestalten und Lebenswerk zu applaudieren. Der Preis würdigt jene, die innovative und außergewöhnliche Projekte in der Transport- und Verkehrsbranche umsetzen und so maßgeblich zu einem nachhaltigen Fortschritt beitragen.

Kategorie Zukunft: Umzugsritter und Fair Play Novakov punkten durch Kooperation

In der Kategorie „Zukunft“ erhielt die Zusammenarbeit der Umzugsunternehmen Fair Play Novakov und Umzugsritter die höchste Anerkennung. Die Unternehmen bündeln ihre Ressourcen und optimieren gemeinsam ihren Fuhrpark, um eine effizientere Auslastung und eine Reduktion von Leerkilometern zu erreichen. Diese Kooperation ermöglicht nicht nur eine bedeutende Verringerung des CO₂-Ausstoßes, sondern zeigt beispielhaft, wie Zusammenarbeit in der Branche positive Umwelteffekte erzielen kann.

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Kategorie Miteinander: Spedition Fuchs setzt auf Mitarbeiterförderung und Pausenkultur

Die H. Fuchs GesmbH überzeugte in der Kategorie „Miteinander“ mit ihrem klaren Fokus auf Mitarbeiterförderung und eine aktive Pausenkultur. Durch ein breites Angebot an Weiterbildungsprogrammen und Erholungsmöglichkeiten wie Tischtennis und Tischfußball setzt Fuchs auf eine positive Arbeitsatmosphäre und eine nachhaltige Mitarbeiterbindung. Diese innovativen Maßnahmen schaffen eine ideale Grundlage für ein harmonisches Miteinander im Betrieb und fördern das Wohlbefinden der Belegschaft.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung,“ erklärt KommRat Heinrich Klimetschek, Inhaber der Spedition Fuchs. „Unser Erfolg basiert auf einem starken Miteinander. Es ist uns ein Anliegen, dass unsere Mitarbeiter nicht nur beruflich, sondern auch persönlich wachsen können. Diese Auszeichnung bestätigt unseren Ansatz, der auf Förderung, Wertschätzung und gemeinsames Wachstum setzt.“

Die Spedition Fuchs ist seit 1996 in Wien tätig und zählt zu den führenden Unternehmen in der Möbelspedition und Umzugsbranche. Neben der erfolgreichen Durchführung von Firmen- und Privatumzügen liegt ein besonderer Fokus auf der Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Die hauseigene Fuchs Akademie spielt hierbei eine zentrale Rolle. Darüber hinaus schafft das Unternehmen Raum für eine gesunde Work-Life-Balance durch regelmäßige Teamevents, Sportangebote und moderne Arbeitsbedingungen. Der Bollmann-Preis ist eine besondere Würdigung für das Engagement der Spedition Fuchs, das über den wirtschaftlichen Erfolg hinausgeht.

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Weitere Auszeichnungen in den Kategorien Lebenswerk und Gestalten

In der Kategorie „Lebenswerk“ wurde Rudolf Hye für seinen lebenslangen Einsatz für die Sicherheit in der Donauschifffahrt ausgezeichnet. Mit seinen Bemühungen zur Umrüstung von Einhüllen- auf Doppelhüllen-Tankschiffe setzte er schon 2006 Maßstäbe für den sicheren Transport von Gefahrgütern auf der Donau.

Die Kategorie „Gestalten“ wurde durch Publikumsvoting entschieden. Bei den Studentenprojekten siegte Tijana Radojcic, die in ihrer Bachelorarbeit die Vereinheitlichung von Zugsicherungssystemen in Europa untersuchte. Bei den Schülerprojekten ging der Preis an Enes Melih Haydarpasa, der mit einem Konzept für Rast- und Ladeplätze zur Förderung von Elektro-Lkw die Effizienz und die Pausenregelung im Transportsektor optimieren möchte.

„Transport, Verkehr und Logistik sind das Rückgrat der Wirtschaft“

Davor Sertic, Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Wien, betonte die unverzichtbare Rolle der Branche für die Wirtschaft: „Die Welt würde stillstehen, wenn nicht tatkräftige Unternehmer und Mitarbeiter 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, Menschen und Waren von A nach B bringen würden.“

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