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Es hat sich ausgebadet: Das Ende des Gürtelpool

Entchen schwimmt in Swimmingpool
Aus für das Gürtelpool.

Nachhaltige Bäderinfrastruktur anstelle von kurzfristigen, teuren Pop-up-Pools.

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Es war der Aufreger im Wiener Wahlkampf 2020. Die ehemalige grüne Stadträtin wollte ihre Popularität erhöhen und den Wienern an der Kreuzung des Gürtels mit der Stollgasse/Felberstraße ein Freizeitareal bieten.

Gesagt getan, es entstand ein Freizeitareal mit Pool und Liegewiese. Zum Leidwesen der Autofahrer und der Wiener Stadtkassa. Das Pool war 3 Wochen in Betrieb, Kosten von ca. € 250.000.- wurden kolportiert und der Badespass
konnte Coronabedingt nur für max. 6 Personen gleichzeitig gelebt werden. Die Oppositionsparteien liefen gegen dieses Projekt Amok, die lauteste Kritik kam von der FPÖ.

Nun ist es fix! Das AUS für den Gürtelpool wurde beschlossen. Somit sind sowohl Birgit Hebein, als auch die teure „Wohlfühloase“, Geschichte.

Pool könnte an anderer Stelle wieder aufgebaut werden

Noch offen ist, ob das Pool an einer anderen Stelle wieder aufgebaut wird. Ein heißes politisches Thema scheint es jedenfalls zu bleiben. Schon Gerüchte genügen, um die ÖVP auf den Plan zu rufen.

Die Forderung:  Eine nachhaltige Bäderstruktur in Wien, anstelle von kurzfristigen Projekten und die Vernichtung von Steuergeldern. Wir können gespannt sein, ob es ein im Sommer eine Wiederholung des Aufregers gibt und wir das Pop-up-Pool an einer anderen Stelle wiederfinden.

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