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Übergabe des Bürgermeisteramts an Michael Ludwig: Termin fix
Am Mittwoch, den 15.2.2018 haben Noch-Bürgermeister Michael Häupl und sein Nachfolger Michaeil Ludwig den Fahrplan für die Übergabe des Amtes bekanntgegeben. Bei jener Gelegenheit verriet Ludwig auch Details über seine Pläne als Landesvater Wiens.
Übergabe des Bürgermeisteramts: So läuft es ab
Die offizielle Übergabe wird im Frühling, genauer gesagt am 24.5. dieses Jahres erfolgen. An diesem Tag wird Häupl im Zuge einer Gemeinderatssitzung in einem formalen Akt Michael Ludwig als seinen Nachfolger vorschlagen. Der wirklich erwähnenswerte Teil erfolgt jedoch bereits zehn Tage zuvor, nämlich am 14.Mai: an diesem Tag werden in den Gremien der SPÖ die wichtigsten Entscheidungen zum Personal, sowie der künftigen politischen Ausrichtungen der Stadtregierung unter der Führung von Michael Ludwig getroffen.
Das sind die Funktionen des Bürgermeisters in Wien.
Landeshauptleute-Konferenz als wichtiger Fakor
Wichtigen Einfluss auf die Terminfindung hatte die Landeshauptleutekonferenz: Diese findet nur wenige Tage vor der Amtsübergabe statt. Dabei wird Häupl zum letzten Mal in seiner Funktion als Wiener Bürgermeister den Vorsitz der Konferenz innehaben. Ziel der Konferenz ist es, dass die jeweiligen Landeshauptleute die Interessen ihrer Länder offen kommunizieren können, um Wege, diese zu realisieren finden zu können. Zentrale Fragen werden hier vor allem die weitere Zukunft der Notstandshilfe sein, da ja geplant ist, diese künftig mit der bedarfsorientierten Mindestsicherung zusammen zu legen. Zudem möchte Häupl die Konferenz dazu nutzen, Michael Ludwig als Präsident des Städtebunds für den Städtetag in Feldkirch vorzuschlagen, der Anfang Juni stattfinden wird.
Bürgermeister Ludwig und seine Pläne
Bei Gelegenheit gab Michael Ludwig auch erste Details über seine Pläne für die künftige Zusammensetzung der Wiener Stadtregierung, sowie seine Pläne als Wiener Bürgermeister bekannt. Aktuell in den Medien kusierende Spekulationen und Vermutungen über die Zukunft des Regierungsteams sollte man nicht zuviel Bedeutung beimessen, bekräftigen Häupl und Ludwig. Als Priorität für sein Team sieht Ludwig einerseits, dass es möglichst breit aufgestellt wird und andererseits Frauen an prominenten Positionen vertreten sind. Zudem betonte er, dass man an einem Strang ziehen muss, um die Stadt für die künftigen Herausforderungen zu rüsten.Die Verteilung der Ressorts zwischen der SPÖ und dem grünen Regierungspartner wird bis zur Wahl 2020 unverändert bleiben. Zusätzlich bekundete Ludwig, dass ihm Themen dwe der Lobautunnel, die dritte Piste am Flughafen Schwechat, die Stadtstraße, sowie die Nordostumfahrung auf dem Herzen liegen würden.
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