Kunst & Kultur
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Van Gogh, Cézanne, Matisse und Hodler in der Albertina
Van Gogh, Cézanne, Matisse, Hodler. Die Sammlung Hahnloser
27. August bis 15. November 2020
Albertina Wien (Infos zu Öffnungszeiten und Anfahrt im Adressblock)
Mit rund 120 Werken präsentiert die Albertina einen Überblick der Sammlung Hahnloser und zeigt einzigartige Einblicke in die französische Moderne.
Gekennzeichnet ist die künstlerische Epoche der Moderne durch revolutionäre Arbeiten unter anderem der Expressionisten, Avantgardisten, Fauves und Kubisten. Im 20. Jahrhundert fanden diese neuen Einflüsse ihren Höhepunkt in der Malerei und Bildhauerei.
Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich unter anderem in der Klassischen Moderne eine Vielfalt an avantgardistischen Stilrichtungen. Zu den wichtigsten Vertretern zählen heute unter anderem die Maler Henri Matisse, Pierre Bonnard und deren Vorläufer Cézanne, Renoir und Vincent Van Gogh.
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Highlights der Ausstellung
Diese Ikonen werden jetzt in der Albertina präsentiert. Die Ausstellung zeigt dabei nicht nur Gemälde, sondern auch Plastiken und Arbeiten auf Papier. Besondere Highlights der Ausstellung sind unter anderem
- Bonnards Spiegeleffekt (Die Wanne) (1909)
- Cézannes Porträt eines Künstlers (1877/78)
- Van Goghs Sämann (1888)
- Vallottons Die Weiße und die Schwarze (1913)
- Maillols Skulptur Pomona
Durch diese Bandbreite an Werken ist die neue Ausstellung in der Albertina nicht nur für Experten und Fans der Französischen Moderne geeignet, sondern auch ein idealer erster Einblick für alle Kunstinteressierten und Anfänger.
Die Sammlung Hahnloser und ihre Geschichte
Möglich wird dieser Einblick durch die Sammlung Hahnloser des Sammlerpaares Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler. Diese entstand zwischen 1905 und 1936 im engen Austausch zwischen den Sammlern und befreundeten Künstlern wie etwa Pierre Bonnard. Die Sammlung, die in der Villa Flora in Winterthur als Gesamtkunstwerk inszeniert wurde, verstand das Paar als „Lehrmuseum“.
Sie motivierten Verwandte und Freunde, Werke ihrer favorisierten Künstler zu erwerben oder verhalfen diesen durch Schenkungen an Privatsammler und Schweizer Kunstmuseen zu Bekanntheit. Dieses „Prinzip Hahnloser“ hat die Schweizer Museumssammlungen und ihre Ankaufspolitik enorm bereichert; oft stehen die Schenkungen am Beginn umfangreicher Sammlungen der Modernen Kunst.
Ein Großteil der Sammlung befindet sich heute im Besitz der Nachkommen und der Hahnloser Jaeggli Stiftung sowie dank großzügiger Schenkungen in den Kunstmuseen von Winterthur und Bern.
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Adresse & Kontakt
Albertinaplatz 1 in 1010 Wien
Anfahrt:
U1, U2, U4: Haltestelle Karlsplatz/Oper
U3: haltestelle Stephansplatz
Straßenbahn 1, 2, D, 62, 65, Badner Bahn: Haltestelle Staatsoper/Kärntner Ring
Citybus 2A: Haltestelle Albertina
Parken:
Kurzparkzone (Mo-Fr: 9-22 Uhr)
Kärntnerringgarage, Kärntnerstraße Tiefgarage, Palais-Corso-Garage
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Restaurant/ Cafe:
DO & CO Albertina, 9 - 24 Uhr geöffnet
Tischreservierung unter: +43 1 5329669, albertina(at)doco.com
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