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HoHo Wien: Das weltweit höchste Hochhaus aus Holz
Das Holzhochhaus Aspern - als Hybrid hoch hinaus
Um dieses ehrgeizige Bauvorhaben in die Tat umzusetzen hat man sich einer Holz-Hybridbauweise bedient, welche durch die Miteinbeziehung anderer Stoffe gekennzeichnet ist – zum Beispiel steift ein Stahlbetonkern das Haus aus. Im Herbst 2019 ist auf diese Weise die 19.500 m² Mietfläche in der Nähe der U2- Station Seestadt fertiggestellt worden. Der Baubeginn war schon am 12. Oktober 2016.
Durch die innovative Bauweise ist es möglich, dass sich die Flächen mit wenig Aufwand, den jeweils benötigten wirtschaftlichen Bedingungen anpassen können. Büros, Serviced Apartments, ein Hotel, Wellness-Bereich und vieles mehr befinden sich im Gebäude. Ab dem Erdgeschoss weist das Gebäude einen Holzbauanteil von 75% auf. Durch diese spezielle Bauweise mit Holz hat man im Vergleich zur Ausführung aus Stahlbeton rund 2.800 Tonnen an CO2 einsparen können.
Besonderes Konzept nach Ikea-Prinzip
Richard Woschtiz – Tragwerksplaner und Lehrkörper an der Technischen Universität – setzte auf ein flexibles, modulares System, welches es möglich macht die Räumlichkeiten im Nachhinein noch anzupassen und zu verändern. „Ähnlich wie bei Ikea brauchten wir ein Prinzip, das die Teile zusammenhält.“
Dabei sollte jedoch der verströmte Flair nicht zu kurz kommen: Mithilfe der chinesischen und buddhistischen Elemente-Lehre sind die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser, Luft und Leere in das Bauwerk mit eingeflossen, um ein einzigartiges Ambiente zu schaffen. Beispielhaft dafür ist der Beauty-Bereich des Hauses, der dem Element Wasser gewidmet ist und auch der Büro-Bereich, der das Element Metall verkörpert. Für Kurzzeit-Mieter und Mieterinnen sind die obersten Stockwerke reserviert, welche sich nach dem Element Luft richten.
Sicherheit- und Brandschutzvorkehrungen
Vor besondere Herausforderungen sah man sich in Sachen Brandschutz gestellt. Um die zusätzliche Brandlast – die freiwerdende Energie im Falle eines Feuers - welche die Konstruktion aus Holz mit sich bringt ausgleichen zu können, stehen die drei Türme baulich getrennt. Zusätzlich bildet jedes der Stockwerke einen Brandabschnitt, der nur halb so groß ist, wie es in einem vergleichbaren Hochhaus in anderer Bauweise der Fall wäre. Wenn in einem dieser Abschnitte ein Feuer ausbricht, soll dieses nicht auf weitere übergreifen können.
Verantwortliche und Eigentümer
Um den Bau dieses innovativen Hochhauses ermöglichen zu können ist ein Investitionsvolumen von rund 65 Millionen Euro benötigt worden. Als Eigentümer des HoHo lasst sich die Firma cetus Baudevelopment ausweisen, als Auftraggeber gelten Bmstr. Ing. Caroline Palfy, Investor Günter Kerbler. Verantwortlich für das innovative Erscheinungsbild und die Planung ist das Architekturbüro RLP Rüdiger Lainer + Partner.
Das HoHo als Herzstück von Aspern?
Aspern befindet sich im Aufschwung und wird als Wohn- und Arbeitsplatz zusehend attraktiver. Im Areal Seeparkquartier – südlich des Sees gelegen – befindet sich viel im Umschwung. Das HoHo ist nur eines von einigen spannenden Neuheiten, es lohnt sich also, immer mal wieder einen Blick in Richtung dieses neuen, jungen Standorts zu werfen.
HoHo - Exkursionen, Führungen, Veranstaltungen
Wessen Interesse nun geweckt wurde, der kann sich das HoHo im Rahmen einer Exkursion, Führung oder Veranstaltung anschauen!
Mit anderen Menschen zusammen erreichen wir mehr als alleine. (Dalai Lama)
Das ist das Motto, an das das Marketingkonzept des HoHo's angelehnt ist. Alles soll unter einem Dach Platz haben: Gewerbeflächen für Restaurants, Health, Beauty, Wellness, Business, Hotel und Appartements. So sollen so viele Menschen wie möglich zum langfristigen Verweilen angeregt werden.
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