Garten mieten in Wien: Deine persönliche Grünfläche

Die Initiative „Urban Gardening“ ermöglicht es Wiener Hobby-Gärtnern nicht nur die Früchte ihrer eigenen Obstbäume, sondern auch der Interaktion mit Anderen zu ernten.

Die Idee des Urban Gardening fand ihren Ursprung in der Förderung von urbaner Landwirtschaft. Aus dieser Ãœberlegung resultierte letztlich das Konzept der Gemeinschaftsgärten. Es basiert auf dem Prinzip, dass Anrainer eine zur Verfügung gestellte Fläche, gemeinsam bewirtschaften.

Gemeinschaftsgärten oder auch Nachbarschaftsgärten genannt, bringen demnach die Vorteile mit sich, dass sie nachhaltige Stadtgestaltung mit Community Buidling verbinden und den Bewohnern Wiens die Möglichkeit bieten, ihrer Leidenschaft für das Garteln nachzugehen. Denn das Angebot ist vor allem für jene Hobby-Gärtner ideal, die keinen eigenen Garten vor der Haustür haben. Stattdessen geht man ein paar Schritte weiter zum nächsten Park oder Grünstreifen und ist dort, gemeinsam mit Nachbarn, gärtnerisch aktiv.

Es wachsen dort also nicht nur Kräuter, Obst und Gemüse, sondern auch der gesellschaftliche Zusammenhalt. Denn die einzigen Voraussetzungen, die man mitbringen muss, um sich beteiligen zu können, ist eine Freude am Garteln und eine Mitgliedschaft.

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Die Anmeldung für eine Mitgliedschaft variiert je nach Organisation. Viele Vereine bitten um eine Online Anmeldung, woraufhin man nach einem ersten Kennenlernen entweder direkt ein Beet zugeteilt bekommt oder auf eine Warteliste gesetzt wird. In diesem Fall wird man kontaktiert sobald eines frei wird.

Andere Vereine und Initiativen verteilen wiederum ihre Grünflächen nach dem Prinzip der Verlosung. So wird zum Beispiel eine Gewinnspielfrage auf der Website veröffentlicht, auf deren Beantwortung hin man die Chance hat ein Beet zu gewinnen. Die Informationen, wie man eine Mitgliedschaft erhält, finden Sie auf der jeweiligen Homepage. Um die einzelnen Mitglieder miteinander bekannt zu machen, finden in vielen Fällen monatliche Vereinstreffen statt, wodurch der Zusammenhalt gestärkt werden soll.

» Kleingärten in Wien

Auch das variiert je nach Verein. Da die Urban-Gradening-Initiative der Stadt Wien auf Gewinnspielbasis funktioniert, ist die Bewirtschaftung eines Beetes kostenlos. Andere Vereine wie der Kliebergarten im fünften Wiener Gemeindebezirk verlangen eine jährliche Mitgliedschaftspauschale in Höhe von 30 Euro. Auch in diesem Fall finden Sie die relevanten Informationen auf der jeweiligen Website.

Die Stadt Wien stellt ein breites Angebot an Gemeinschaftsgärten zur Verfügung, so dass jeder und jedem der Zugang zu einem Beet garantiert wird. Im folgenden finden Sie eine Auflistung einiger Wiener Gemeinschaftsgärten nach Bezirken.

Gemeinschaftsgarten Augarten
Obere Augartenstraße 3, 1020 Wien
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Gemeinschaftsgarten Arenbergpark
Dannebergplatz 15, 1030 Wien
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Kliebergarten
Klieberpark, 1050 Wien
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Salatpiraten/Gemeinschaftsgarten Kirchengasse
Krichengasse 46, 1070 Wien
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Alsergarten
Diana-Budisavljevic-Park - Rossauer Länder 25, 1090 Wien
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Gemeinschaftsgarten Monte Laa
Monte Laa Park, 1100 Wien
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Nachbarschaftsgarten Macondo
Zinnergasse 29b, 1110 Wien
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Gemeinschaftsgarten Sechterpark
Sechtergasse 1, 1120 Wien
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Nachbarschaftsgarten Heigerlein
Ecke Heigerleinstraße/Seeböckgasse, 1160 Wien
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Gemeinschaftsgarten Rosenberg
Josef-Kaderka-Park 1170, Wien
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Gemeinschaftsgarten Krottenbach
Krottenbrachstraße 94-96, 1190 Wien
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Nachbarschaftsgarten am Broßmannplatz
Broßmannplatz, 1210 Wien
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Gemeinschaftsgarten Norwegerviertel
Ecke Wulzendorfstraße/Staavvanergasse, 1220 Wien
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Gemeinschaftsgarten an der Liesing
Franz Porsche Gasse 15, 1230 Wien
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