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Gesundheit
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Die Übertragung und demnach die Verhaltensweisen bzgl. Prävention sind mit denen einer Grippe vergleichbar.
Sogenannte chirurgische Gesichtsmasken sind dem Experten zufolge nicht zum Schutz vor Ansteckungen gemacht: Vielmehr sollen sie dafür sorgen, dass keine infektiösen Tröpfchen aus dem Atemtrakt von Chirurgen in das Operationsgebiet gelangen. Entsprechend macht es Sinn, als Grippekranker eine Maske zum Schutz anderer Menschen zu tragen. Als Schutz für eine Infektion von außen sind diese Masken nicht geeignet. Wogegen sie unter Umständen schützen können, ist die sogenannte Schmierinfektion, durch den häufigen Griff an Mund und Nase.
Lediglich Feinstaubmasken (FFP3), die im Krankenhaus beispielsweise im Isolierzimmer zum Einsatz kommen, schützen nachweislich vor Viren. Sie haben allerdings den Nachteil, dass sie die Atemwegsmuskulator massiv beeinträchtigen und so nur etwa eine Stunde am Stück getragen werden können.
Herkömmliche Mundschutzmasken verringern aber zumindest das Risiko der Weiterverbreitung durch „Spritzer“ von Husten und Niesen.
Das Robert Koch Institut hält eine Übertragung durch unbelebte Oberflächen als relativ unwahrscheinlich. Es gibt bislang keine Belege einer Infizierung über Oberflächen, die nicht zur direkten Umgebung eines symptomatischen Patienten gehören.
Dazu zählen:
Zu den Lebensmitteln gibt es dazu eine Bestätigung von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und zum Bargeld von der Europäischen Zentralbank wie auch der Deutschen Bundesbank. Letztere verweist darauf, dass das Eurosystem regelmäßig Untersuchen dazu durchführt, ob die Produktion wie auch der Umlauf von Euro-Banknoten Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben können.
Dennoch wird empfohlen sich bei der Handhygiene wie beim Umgang mit Tür- und Handgriffen oder Einkaufswägen zu verhalten. Sie gehören wie Touchscreeens oder Geldautomaten zu Oberflächen, die eine denkbare Übertragungsmöglichkeit sein können. Allerdings gibt es auch dazu bislang noch keinen belegten Fall.
Der Speichel kann neben anderen Körperflüssigkeiten (Blut, Rippenfellflüssigkeit, Gelenkspunktate, usw.) infektiös sein. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält eine Übertragung durch Spermien und Vaginalsekret für unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Bei den Coronaviren, wie sie in den letzten Jahren vorgekommen sind, konnte aber keine Infizierung dadurch festgestellt werden.
Zum aktuellen Zeitpunkt konnte laut WHO eine Übertragungsgefahr der Coronaviren zwischen Mensch und Haustier nicht belegt werden. Durch einen Medienbericht über eines erkrankten Hundes in Hongkong hält sich das Gerücht aber weiterhin. Das Testergebnis in diesem Fall war allerdings nur schwach positiv.
Das Ministerium weist aber ausdrücklich darauf hin, dass es keine Hinweise auf den Covid-19 Virus gebe oder das Tier keine Infektionsquelle darstelle. Man unterscheidet, ob ein Virus vorhanden ist oder eine Infektion vorliegt. Demnach wäre bei der nachgewiesen erkrankten Halterin und ihrem Zwergspitz lediglich eine passive Verunreinigung wahrscheinlich. Es ist dennoch ratsam auch beim Kontakt mit Haustieren die Standardhygiene (Händewaschen) einzuhalten.
Eine über Menschen übertragene Krankheit wird bei einer schnell ansteigenden Anzahl der Infizierten lokal als Epidemie und global als Pandemie bezeichnet. Beispiele Epidemie: Grippewelle, Cholera und Typhus Pandemie: Spanische Grippe und AIDS Je nach Kategorisierung sind entsprechende Vorkehrungsmaßnahmen zu treffen:
Nach dem Krisen- und Katastrophenmanagement des Bundesministeriums gehört es zu den Sicherheitsvorkehrungen einer Pandemie einen Lebensmittelvorrat von 10 bis 14 Tage anzulegen. Allerdings sollte man in der aktuellen Situation auf ein soldarischen Verhalten untereinander sowie auf Nachhaltigkeit achten.
Da die Lebensmittelhändler keine absehbaren Warenengpässe versichern, sollte man demnach keine unverhältnismäßigen Mengen an Toilettenpapier, Nudeln oder Reis kaufen.
Man sollte darauf achten, nur das zu lagern, was auch normalerweise im Alltag genutzt und verbraucht wird, um keine Lebensmittel und Ressourcen zu verschwenden.
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A.
14. August 2021 - 01:22 Uhr
Die sinnvollste Maske zum Eigen- UND Fremdschutz - FFP2 OHNE Ausatemventil, die durchaus auch einige Stunden am Stück getragen werden kann, solange sie nicht durchfeuchtet ist (so die Möglichkeit besteht, sind Maskenpausen natürlich vorzuziehen) und keine körperlich besonders anstrengende Arbeit geleister werden muss, bleibt unerwähnt. Unerwähnt bleibt auch, dass es das Um und Auf ist, dass die Masken wirklich dicht sitzen müssen - auch das kann mit FFP2 (mit Nasenbügel) weit eher gewährleistet werden, wenn sie dicht sitzt, läuft auch keine Brille an.