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St. Anton am Arlberg: Bergsport für Jung und Alt
Internationale Besucher begeistert die Tiroler Region seit jeher mit ursprünglichem, dörflichem Charme, einer Vielzahl etablierter Top-Events in den Bereichen Sport, Kultur, Gesundheit und Brauchtum sowie mit der Herzlichkeit ihrer Gastgeber. In der gesamten Urlaubsregion, vom „Weltdorf“ St. Anton am Arlberg entlang der Rosanna bis ins Stanzertal mit den Gemeinden Pettneu, Schnann, Flirsch und Strengen dürfen sich Gäste im Sommer auf jede Menge Neuigkeiten und Überraschungen freuen.
St. Anton Sommer-Karte
Ein Ticket voller Möglichkeiten - schon ab einer Übernachtung in der Urlaubsregion St. Anton am Arlberg heißen Hotels und Pensionen ihre Gäste mit der Sommer-Karte willkommen. Die hat es in sich: Während manche kostenlose Yoga-Sessions besuchen, üben sich andere im Bogenschießen oder unternehmen eine E-Bike-Tour. Ebenfalls enthalten sind die Fahrten mit allen Bussen zwischen Landeck und St. Christoph sowie die Nutzung der St. Antoner Bergbahnen für einen Tag. Gegen Gebühr können Urlauber ihr Ticket zur Premium-Karte mit weiteren Angeboten „upgraden“.
Neue Wege mit dem (E-)Bike
Künftig steht Urlaubern auf zwei Rädern eine neue Route zur Verfügung: Zwischen St. Anton am Arlberg und Schnann wurde der neue Stanzertaler Radweg fertiggestellt. Da er durchgehend asphaltiert ist, können auch Familien mit kleinen Kindern zu der aussichtsreichen Tour aufbrechen. Eine anspruchsvolle, 20 Kilometer lange Strecke für (E-)Mountainbike-Cracks ist hingegen zur Heilbronner Hütte im Verwall entstanden. Die Route über 1.600 Höhenmeter ist auf Asphalt- oder Schotterwegen befahrbar und kann mit Touren ins Paznauntal, Stanzertal oder Montafon kombiniert werden.
Neues Servicecenter am Bahnhof
St. Anton am Arlberg in Tirol gilt als attraktives Ziel für Bahnreisende aus ganz Europa. Das Bergdorf ist Railjet-Station, pro Tag gibt es sieben Direktverbindungen aus Wien und Zürich. Bereits seit Winter 2019/20 betreibt der Tourismusverband gemeinsam mit den Österreichischen Bundesbahnen den lokalen Bahnhofschalter. Neben klassischem Ticketverkauf fungiert die Station wie ein weiteres Tourismusbüro mit Gästeberatung oder Vermittlungsdienstleistungen. Durch die ÖBB-Kooperation kann der Tourismusverband Ankommende in der Urlaubsregion noch professioneller und persönlicher betreuen.
Natur pur und Bergsport „unlimited“
Mühelos per Bergbahn erreichbar ist etwa der Panoramaweg „Mutspuren“ am Galzig auf rund 2.000 Metern. Dort erfahren Familien in einer liebevoll inszenierten Erlebniswelt Hintergründe zur Geschichte der Arlbergregion. Unter dem Motto „Glaube und Geschichte“ setzt sich in Schnann ein Rundweg mit den Schwabenkindern, Almwirtschaft oder der „Goldenen Stadt“ auseinander.
Selbst der berühmte Jakobsweg ist Teil der Region: Das geschichtsträchtige Arlberg Hospiz Hotel in St. Christoph gewährte Pilgern schon im 14. Jahrhundert Schutz und Unterkunft - bis heute steht ihnen die Tür offen. Gleichzeitig beginnt (oder endet) hier der Adlerweg, Tirols spektakulärste Fernwanderroute. Über markante Gipfel, Schutzhütten, Bergseen und Blumenwiesen führt sie derzeit etwa 300 Kilometer (24 Etappen) durch das Karwendel- und Rofangebirge bis nach St. Johann am Wilden Kaiser. Der Adlerweg wird zudem stetig weiter ausgebaut.
Hotspot für (E-)Biker
St. Anton am Arlberg ist ein beliebtes Revier für Biker aller Art. Die Wege des gut ausgeschilderten und markierten Streckennetzes (insgesamt 350 Kilometer) sind teilweise extrem anspruchsvoll, belohnen aber immer wieder mit dem Blick auf einige der schönsten Hochtäler der Region.
Auch für Rennradler ist St. Anton optimaler Ausgangspunkt: Nach Ost und West führen herausfordernde Strecken für alpine Erkundungsfahrten, etwa die sportliche Tour zum Kaunertaler Gletscher, die reizvolle Silvretta-Hochalpenstraße oder die Dreipässe-Fahrt zu Bregenzerwald und Bodensee.
Neu seit Sommer 2020 sind der asphaltierte Stanzertaler Radweg zwischen St. Anton am Arlberg und Schnann sowie die 20 Kilometer lange (1.600 Höhenmeter) MTB-Tour zur Heilbronner Hütte, die mit großen Touren ins Paznauntal, Stanzertal oder Montafon kombiniert werden kann. Ebenso können Urlauber in St. Anton am Arlberg und dem Stanzertal seit diesem Jahr fünf Schnell-Ladestationen für E-Bikes nutzen.
Kraxeln für alle Schwierigkeitsstufen
Mit zahlreichen steil abfallenden Felswänden hat der Arlberg viele Möglichkeiten zum Freiklettern in petto. Der Klettergarten in der Schnanner Klamm ist mit rund 40 Routen (Schwierigkeitsgrad 3 bis 9) eine beliebte Anlaufstelle für Sportkletterer. Entlang der wildromantischen Gesteinswände können sich auch Boulderer an bis zu acht Meter hohen Felsen ausprobieren.
Erfahrene Alpinisten schwärmen vom Arlberger Klettersteig, der unter Kennern als einer der schwierigsten, aber auch schönsten der Alpen gilt. Hoch über St. Anton verläuft er knapp zwei Kilometer an einem langen Grat bis zur Weißschrofenspitze. Im Naherholungsgebiet Verwalltal probieren sich vor allem kleine Kletterfans im Hoch- und Niederseilgarten mit insgesamt 22 Kletterstationen in bis zu zwölf Meter Höhe aus.
Das Sport- und Kletterzentrum arl.rock in St. Anton am Arlberg lockt Besucher mit seinen knapp 1.000 Quadratmetern Kletterfläche hingegen bei jedem Wetter an. Von rund 100 Kletterrouten befinden sich 30 im Außenbereich, wo auch zwei Steigtouren auf den 18 Meter hohen Turm führen. Innen warten zusätzlich leichte bis knifflige Boulder-Varianten.
Das vielseitige Verwalltal
Eine reizvolle Wanderstrecke führt durch das Naherholungsgebiet Verwalltal, wenige Minuten von St. Antons Zentrum entfernt. Vorbei an Wiesen, Waldabschnitten, Bächen und dem smaragdgrünen Verwallsee verläuft die Route eben und ist selbst mit Kinderwagen gut befahrbar. Im Winter 2019/20 öffnete die neue Wagner Hütte im Verwalltal ihre Pforten, ein gemütlicher Treffpunkt für Einheimische und Besucher.
Ein lohnender Zwischenstopp insbesondere für kleine Kletterfans ist auch der Hoch- und Niederseilgarten mit insgesamt 22 Kletterstationen in bis zu zwölf Metern Höhe. Mutige besiegen am 170 Meter langen und 44 Meter hohen „Flying Fox“ über der Rosanna-Schlucht ihr Schwindelgefühl. Am See befindet sich ein Spielplatz mit Feuerstelle, ein weiterer Grill- und Picknickplatz ist vor der Wagner Hütte angelegt.
Interaktive Naturstationen lassen Besucher spielerisch in die Mythen und Sagen der Region eintauchen. Am Wasserfall sorgt die 35 Meter lange Stahlseil-Hängebrücke für Adrenalinkicks. Im Bike-Areal „EldoRADo“ kommen Zweirad-Fans auf Pumptrack, Northshore Trail, Kick-off und Co. ins Schwärmen und Schwitzen. Als Alternative können dort außerdem Runden mit modernen KTM E-Motocross-Bikes auf einer speziell errichteten Cross-Strecke gedreht werden. Für den Nachwuchs sind im „EldoRADo“ zudem leichte Kurven und Hindernisse angelegt, die sich sogar für Laufräder eignen.
Sport- und Kletterzentrum mit neuer Trampolinhalle
Neben klassischen Hallensportangeboten zieht das arl.rock in St. Anton am Arlberg mit knapp 1.000 Quadratmetern Kletterfläche Besucher bei jedem Wetter an. Von rund 100 Kletterrouten befinden sich 30 im Außenbereich, wo auch zwei Steigtouren auf den 18 Meter hohen Turm führen. Innen warten zusätzlich leichte bis knifflige Boulder-Varianten.
Wer vorerst doch lieber am Boden bleibt, kann sich beim Tennis, Volleyball, Basketball, Tischtennis, Squash oder Kegeln auspowern. Seit Sommer 2019 ergänzt mit dem arl.park die größte High-Performance-Trampolinhalle Tirols das Angebot auf insgesamt 1.000 Quadratmetern Fläche.
Weitere Infos:
Tourismusverband St. Anton am Arlberg
A-6580 St. Anton am Arlberg, Tirol
Tel: +43 544622690
Mail: info(at)stantonamarlberg.com
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