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Perlenschmuck zeitlos in Scene gesetzt
Perlenschmuck
Symbolisch für Weiblichkeit, Vollkommenheit und Reinheit
Egal in welchem Alter sich frau befindet, Perlenschmuck trägt immer zu einer Veredelung der äußeren Erscheinung bei. Nicht umsonst gelten Perlen als Metapher für die weibliche Schönheit. In antiken Kulturen wurden sie als Geschenk der Götter betrachtet, heutzutage stehen sie symbolisch für Liebe, Vollkommenheit und Reinheit.
Perlenschmuck als Geschenk ist so ein Zeichen wahrer Wertschätzung. Für weltliche sowie geistliche Regenten waren Perlen zudem auch ein Symbol für Macht, weshalb sie oft auch zu Kronjuwelen verarbeitet wurden – das prominenteste Beispiel ist wohl die tropfenförmige Perle „La Regente“, die Napoleon Bonaparte in die Tiara seiner Ehefrau Marie Louise verarbeiten ließ.
Die Perlenkette – Evergreen und Statussymbol
Neben Armbändern, Ohrringen, Ringen, Broschen etc. aus Perlen, ist die Perlenkette der Klassiker unter dem Perlenschmuck. Für diese werden meistens Akoya-Perlen verarbeitet, natürlich gibt es auch Ketten aus Tahiti- oder Südseeperlen.
Viele Frauen schätzen die zeitlose Eleganz von Perlenketten und die vielseitigen Kombinationsmöglichkeit, ob zur Abendgarderobe oder im Beruf. Vorallem zum Business-Outfit wirken Perlenketten als charmanter Eycatcher, ohne aufdringlich zu wirken.
Zufallsperlen versus Zuchtperlen
Obwohl es viele verschiedene Perlenarten gibt, stammen die meisten Schmuckperlen heutzutage aus einer kontrollierten Zucht. Dazu werden Perlen produziert, indem man kleine Stücke einer anderen Muschel (ein sogenanntes Transplantat) in die Muschel einfügt, woraufhin diese den Fremdkörper als Abwehrreaktion solange mit Perlmutt ummantelt, bis schließlich eine Perle entsteht.
Naturperlen, auch Dünn- oder Zufallsperlen genannt, kommen eher selten vor. Sie bestehen hauptsächlich aus Aragonit, einer Form von Calciumcarbonat. Von Zuchtperlen unterscheiden sie sich in der Regel durch ihre unregelmäßigere Form. Aus Zufallsperlen hergestellter Schmuck ist durch deren Seltenheit auch meistens teurer als der von Zuchtperlen.
Die Perlenzucht ist ein aufwendiges Handwerk, nicht zuletzt auch dadurch, dass auch viele der Endprodukte nicht in vollem Maße den ästhetischen Anforderungen entsprechen und deswegen nicht zu Schmuck weiterverarbeitet werden. Sowohl die Dünnperle als auch die Zuchtperle sind natürliche Perlen, da sie von Muscheln produziert werden. Der wesentliche Unterschied zwischen ihnen besteht darin, dass die Zuchtperle einen „Kern“, das Transplantat hat, den man auch mit einem Röntgengerät nachweißen kann.
Es gibt vier unterschiedliche Zuchtperlenarten:
- Tahitiperle
- Akoyaperle
- Südseeperle
- Süßwasserperle
Schön und exklusiv- die teuersten Perlen
Besonders beliebt ist Schmuck aus Südseeperlen. Diese werden vorrangig in Salzwasservorkommnissen in Südostasien und Australien (besonders in der Region Broome) gezüchtet und zeichnen sich vor allem durch ihre Größe und ihren starken Glanz aus. Die Austernart in der sie heranreift, die Pinctada Maxima, ist die größte Muschelart und kann mehr als fünf Kilo wiegen. Eine Besonderheit sind dabei goldene Perlen, die in Farmen auf den Philippinen produziert werden. Der Herstellungsprozess dieser Kostbarkeiten ist jedoch äußerst aufwendig und langwierig, weshalb diese Perlen zu den teuersten Perlen der Welt zählen – so beläuft sich der Preis für ein Stück auf mehrere tausend Euro.
Süß- und Salzwasserzuchtperlen
Sowohl im Süß- als auch in Salzwasser gibt es Muschelarten, die Perlen produzieren. Bei Süßwasserperlen ist die Herstellung jedoch weniger aufwendig und pro Muscheln können mehr Perlen produziert werden als bei ihren maritimen Verwandten. Dafür wird Salzwasserperlen ein schönerer Glanz zugeschrieben, auch wenn Süßwasserperlen bei guter Qualität mit bloßem Auge kaum von Salzwasserperlen zu unterscheiden sind, darüber hinaus sind sie robuster. Eine der am häufigsten gezüchteten Perle ist die Akoya-Perle, für die eine japanische Austernart benutzt wird. Diese Perlenart ist in den meisten Fällen zwar eher klein, aber der Ertrag von Perlen in der gewünschten runden Form ist bei der Akoya-Auster besonders hoch.
Der Lüster -Qualitätsmerkmal
Am Glanz der Perle bemisst man ihre Qualität. Diese wird mit dem sogenannten „Lüster“ beschrieben, mit diesem lässt sich feststellen, wie hoch die Fähigkeit der Perle ist, Licht zu reflektieren, wie brillant ihre Oberfläche ist und wie sehr sie schimmert. Die Stärke des Lüsters ist verbunden mit der Anzahl der Perlmuttschichten aus denen die Perle besteht. Also zeigt sich an der Qualität der Perle auch oft, wie lange sie in der Muschel herangereift ist.
Mehr zu Perlen bei Wikipedia.
Farbenvielfalt der Perlen
Das Farbspektrum von Perlen ist größer, als man zunächst vermuten würde. Neben den „Klassikern“ Weiß und Cremetönen gibt es, vor allem bei Süßwasserperlen, auch Blautöne und sogar rote Exemplare. Vor allem in asiatischen Ländern wie Japan oder China. werden rosa, gelb- und goldfarbene Süßwasserperlen gezüchtet, doch auch die Akoya-Perle, die auch „weiße Perle Japans“ genannt wird, kann in verschiedenen Farbtönen wie Rosa oder Silber vorkommen. Bei Salzwasserperlen ist besonders die Tahitiperle für ihre Farbenvielheit bekannt. Diese Perlenart reift in der Auster Pinctada Margaritafera heran, deren Perlmutt bis zu 5 kg schwer werden kann und deren Lebenserwartung 15-30 Jahre beträgt. Die Zucht bunter Perlen ist jedoch besonders aufwendig, wodurch sie am Markt sehr hohe Preise erzielen.
Wo Perlen noch angesagt sind?
Auf einem Ehering oder als Morgengabe bei der Hochzeit. Finden Sie angesagten Schmuck beim Juwelier Neuwirth.
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in Wien
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