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Hochzeit
Inhalt
Gewagt und sexy oder doch lieber konservativ und zugeknöpft: Hochzeitskleider gibt es bereits in allen erdenklichen Stilrichtungen. Von Rocker-Braut bist hin zur Märchenprinzessin ist für jeden Typen etwas passendes dabei. Das wichtigste ist jedoch, dem eigenen Stil treu zu bleiben. Das Hochzeitskleid sollte Ihrem Typ entsprechen und die Persönlichkeit unterstreichen. Denn keine Braut sollte sich an dem wohl schönsten Tag ihres Lebens unwohl oder verkleidet fühlen. Grob kann bei Brautkleidern zwischen folgenden Stilen unterschieden werden:
Hauteng oder ausgestellt voluminös? Schulterfrei oder doch lieber langärmelig? Mit oder ohne Schleppe? Auch innerhalb der einzelnen Stile sind die Variationen grenzenlos! Worauf allerdings stets geachtet werden soll ist, dass Brautkleid und Location der Trauung zueinander passen. Also bitte keine bauchnabeltiefen Einblicke in der Kirche!
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Ein schönes Kleid muss nicht teuer sein. Günstige Hochzeitskleider findet man etwa bei Abverkäufen, auch lagernde oder ältere Modelle und Kollektionen werden oft verbilligt angeboten. Der Preis für ein und dasselbe Kleid kann je nach Händler variieren, außerdem bieten die meisten Marken, die auf Brautmode spezialisiert sind, Kleider in unterschiedlichen Preiskategorien an, viele führen neben einer Standard-Kollektion auch noch eine günstigere oder eine Luxuslinie.
Bevor Sie sich Gedanken über das Brautkleid machen, finden Sie hier noch die idealen Orte für Hochzeit und Heiratsantrag in Wien!
Pronuptia – Sposa Vienna – Pronovias – Sincerity – Elfenkleid
Gustieren kann man auch ganz gut bei Pinterest oder Tumblr – leider ist es aber dann oft schwierig, herauszufinden, wo man das Hochzeitskleid tatsächlich kaufen kann.
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Der beste Stoff für ein Kleid variiert je nach Schnitt und Stil hängt aber auch von den persönlichen Vorlieben der Trägerin ab. Während Spitze seit Urzeiten als Renner in der Brautmode gilt, ruft allein der Gedanke an das fein geknüpfte Gewebe auf nackter Haut bei so mancher Dame Gänsehaut hervor.
Stoffe aus Kunstfasern sind leichter, doch weniger atmungsaktiv, während Naturfasern zwar luftig aber gleichzeitig oft schwer sind. Neben ausgefalleneren Modellen aus Neopren oder sogar Brautkleider aus Toilettenpapier sind die am häufigsten verarbeiteten Materialien bei Hochzeitskleidern Organza, Chiffon, Seide, Satin und Spitze. Auf den ersten Blick oft kaum zu unterscheiden, weist jeder Stoff unterschiedliche Eigenschaften auf.
Organza: Ursprünglich aus Seide hergestellt, besteht der glänzend transparente Organzastoff heute meist aus Nylon oder Polyester. Das dünne, aber feste Material erinnert in seiner Beschaffenheit an Chiffon und wird meist für Röcke oder Ärmel verarbeitet, oft auch in mehreren Schichten.
Chiffon: ist ein feines, leichtes Gewebe mit einer rauen Oberfläche. Es ist sehr empfindlich und wird – wie Organza – mehrlagig verwendet.
Seide: Ein weiterer Klassiker unter den Stoffen für Hochzeitskleider ist nach wie vor die Seide. Dünn und schimmernd fällt sie leicht und bietet hohen Tragekomfort.
Satin: Satin ist dicker und schwerer als Seide, fließend weich und glänzend. Weil Satin fester ist als Seide, neigt er auch weniger zu Falten und ist pflegeleichter als die Naturfaser.
Spitze: Meist als Überstoff zeichnet sich Spitze durch feine, oft florale Muster auf netzartigem Untergrund aus. Auch einzelne Details wie Saum, Einsätze, Schleifen und Gürtel werden durch Spitze verfeinert.
Die Eigenschaften der unterschiedlichen Materialien und damit auch der Tragekomfort ergeben sich aus deren Zusammensetzung. Vorsicht ist geboten bei Stoffen, die man sonst eher selten trägt und daher deren "Verträglichkeit" nicht kennt, da es zu Hautreizungen, Allergien oder sogar Ausschlägen kommen könnte. Ratsam ist deshalb, sich vor dem Kauf des Kleides über die Zusammensetzung der verarbeiteten Materialien zu informieren.
Angesichts der Vielzahl an unterschiedlichen Stoffarten und Verarbeitungsweisen reicht ein Blick aufs Etikett oft leider nicht aus. Das Zertifikat des Öko-Tex Standard 100 gibt Auskunft darüber, ob Textilien den Richtlinien bezüglich gesundheitsgefährdender Schadstoffe entsprechen.
Satin beschreibt eigentlich das Herstellungsverfahren bzw. die Bindung des Stoffes, und kann entweder aus 100 Prozent Seide oder (wie heute üblicher) aus einem Gemisch aus Polyester und Viskose (im Verhältnis 3:1) bestehen. Seide ist eine zu 100 Prozent natürliche Faser, die bereits seit über 4000 Jahren aufgrund ihrer Eigenschaften geschätzt wird, so kann sie beispielsweise bis zu 1/3 ihres Eigengewichts an Wasser aufnehmen (bei der sehr saugfähigen Baumwolle sind es im Vergleich bis zu 65 Prozent).
Polyester und Viskose zählen auch zu den häufigsten Bestandteilen von Organza und Chiffon, bei beiden handelt es sich um sogenannte Chemie- oder Kunstfasern. Da Polyester eine synthetische Chemiefaser ist, wirken Textilien die zu 100 Prozent daraus bestehen oft unnatürlich und erinnern an Plastik.
Viskose hingegen besteht aus Zellulose und zählt damit zu den natürlichen Chemiefasern. Optimal sind Mischgewebe, etwa in den Verhältnissen 1:1 oder 7:3, da so die Eigenschaften des Endprodukts verbessert werden können.
Bei der Produktion mancher Stoffe wird auch die synthetische Kunstfaser Lycra hinzugefügt. Dabei reichen bereits 2 Prozent aus, um eine höhere Elastizität zu bewirken.
Bei der Herstellung von Spitze werden ganz unterschiedliche Verfahren angewendet, je nach gewünschtem optischen Effekt. Die dabei verwendeten Materialien und der Aufwand der Erzeugung spiegeln sich meist im Preis wider.
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