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Garagentore: Schwing-, Roll- und Drehtore für Ihre Garage
Garagentore kaufen
Garagentore wie Kipp-, Sektional- und Drehtore können in größeren Baumärkten erworben werden. Die Auswahl hält sich hierbei allerdings in Grenzen. Wer es etwas spezieller möchte, sollte sich also beim Fachmann nach Maßanfertigungen erkundigen.
Online Angebote für Roll- & Schwingtore:
Schallaburg
Schallaburg 1
3382 Schallaburg
Tore | Hörmann Schwingtor | Rolltor „Corner“ | Normstahl Schwingtor |
Beschreibung | Stahlkipptor mit weißer Pearlgrain Oberfläche | Rolltor mit Alu-Lamellen | Schwingtor in mehreren Farben erhältlich |
Höhe: | 2,13 m | 2,50 m | 2,125 m |
Breite: | 2,50 m | 2,50 m | 2,375 m |
Stärke: | 5,8 cm | 5,2 cm | - |
Händler | Obi | derrollladen24.de | scheurich24.de |
Mit Antrieb | nein | ja (ohne Steuerung) | Ab + 135 € |
Versandkosten | 39,95 € | gratis | 12,90 € |
Preis | 309,99 € | 489,00 € | 629,00 € |
Bestellen |
Wo Sie noch Garagentore online kaufen können:
- Garagentore auf expondo.at
- Garagentore im Hornbach Online-Shop
- Garagentore im Obi Online-Shop
- Privatgaragentore auf josef-steiner.at
Spezialisten für Maßanfertigung von Garagentoren:
» Alternative zur Garage: Carport aus Holz, Stahl oder Aluminium
Abmessungen für das Tor
Zwar gibt es keine Normmaße für Garagentore, doch haben sich im Handel bestimmte Größen bewährt. Die Breite eines handelsüblichen Garagentors beträgt entweder 2 m oder 212,5 cm. Die Höhe rangiert zwischen 237,5 cm bis 3 m. Folgende Abmessungen werden bei vorgefertigten Garagentore üblicherweise angeboten:
237,5 cm x 200,0 cm
237,5 cm x 212,5 cm
250,0 cm x 200,0 cm
250,0 cm x 212,5 cm
300,0 cm x 200,0 cm
300,0 cm x 212,5 cm
Wenn Sie also planen eine Garage neu zu bauen, sollten Sie diese Maße im Hinterkopf behalten.
Für Elektroauto-Besitzer: Ladestation für die Garage
Als Besitzer eines E-Cars sollten Sie beim Einrichten Ihrer Garage natürlich auch an eine Ladestation denken. Der Innenraum der Garage ist der ideale Ort, um eine Wallbox zu installieren, die den Ladevorgang beschleunigt und dabei sogar Stromkosten sparen kann. Erfahren Sie mehr darüber wie Sie Ihr Elektroauto schnell und günstig zu Hause laden.
Schwingtore
Das Schwingtor, auch Kipptor genannt, ist die beliebteste Variante der Garagentore, da der Einbau relativ günstig und unkompliziert ist. Hebel und Stahlfedern an den Seiten kippen das Tor und ziehen es dabei nach oben. Der Nachteil des Schwingtores ist, dass etwas mehr Platz benötigt als beispielsweise ein Rolltor. Die Einfahrt sollte daher etwas mehr als eine Autolänge betragen.
Rolltore
Ähnlich wie ein Sektionaltor, besteht auch ein Rolltor aus mehreren Lamellen, die (meist von einem Torantrieb) senkrecht nach oben gezogen werden. Die wesentlich dünneren Lamellen des Rolltors werden dabei aber nicht nach hinten in die Garage geschoben, sondern zu einer Rolle gewickelt. Der Vorteil eines Garagenrolltors ist, dass es wesentlich weniger Platz benötigt und die Garagendecke frei bleibt.
Drehtore & Garagenflügeltore
Hauptargument für ein Dreh- oder Flügeltors ist, neben dem günstigen Preis, seine relativ einfache Adaptier- und Nachrüstbarkeit. Wärmedämmung und Einbruchsschutz lassen sich bei diesem Typ von Garagentor leicht auch nachträglich realisieren. Nachteil: Weil das Öffnen des Tors relativ viel Platz benötigt, brauchen Sie eine dementsprechend lange Einfahrt und müssen diese im Winter zusätzlich Schneeräumen.
Garagentorantrieb
Sämtliche Garagentortypen können auch mit einem Elektromotor ferngesteuert und automatisiert werden, egal ob das Tor zur Seite oder nach oben hin geöffnet wird. Garagentrorantriebe für Sektional-, Roll- und Kipptore gibt es bereits ab etwa 100 €. Im Regelfall ist der Einbau relativ simpel, verlangt aber etwas Zeit und Genauigkeit. Wie das Nachrüsten eines Garagenmotors beim Kipptor etwa abläuft, können Sie in folgendem Video sehen:
Drehtore benötigen einen eigene Art von Antrieb, der im Preis durchschnittlich etwas teurer ist. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass der Motor, den Sie kaufen für Größe und Gewicht Ihres Garagentors geeignet ist. In der Regel ist das Maximalgewicht bei einem Kipptor etwas niedrig anzusetzen als bei einem Rolltor.
Garagentore aus Holz
Garagentore, die komplett aus Holz bestehen, gibt es eigentlich nur in der Form von Dreh- und Flügeltoren. Bei Kipptoren wird der Rahmen meist aus Stahl gefertigt. Die Füllungen bestehen aus Holz. Holztore werden hauptsächlich wegen des niedrigen Preises oder aus ästhetischen Gründen gewählt. Wer lediglich aus optischen Gründen ein Garagentor aus Holz bevorzugt, kann auch Holzauflagen an die Oberfläche seines Stahltors anbringen. Wie jedes Holz im Außenbereich braucht ein hölzernes Garagentor regelmäßige Pflege und muss etwa alle zwei Jahre mit Lasur nachbehandelt werden.
Stahltore
Aus Stabilitätsgründen bestehen so gut wie alle Garagentore aus einem Stahlrahmen. Füllung und Auflage können aber auch aus anderem Material gefertigt werden. Häufig verwendet man jedoch auch dafür Stahlblech. Garagentore aus Stahl sind besonders pflegeleicht und langlebig. Damit der Stahl nicht rostet, wird er üblicherweise verzinkt oder anderweitig beschichtet.
Kunststoffauflagen
Stahlblech kann zusätzlich mit Kunststoff beschichtet werden. Der Vorteil von Kunststoff ist, dass er den Stahl vor Rost schützt und dabei witterungsbeständiger und pflegeleichter als Holz ist. Außerdem können Muster und Farbe beliebig angepasst werden und so optisch perfekt mit dem Haus abgestimmt werden, beispielsweise mit einem Holzmuster, das genau zu Ihrer Tür und den Fensterrahmen passt.
Garagentore aus Aluminium
Aluminiumtore sind etwas teurer als die Pendants aus Stahl, dafür aber rostfrei und witterungsbeständig. Da Aluminium darüber hinaus eine ausgesprochen leichtes Material ist, wird es bevorzugt für Sektional- und Schwingtore eingesetzt. Ein weitere Variante ist, den Stahlrahmen mit Aluplatten zu bestücken.
Wärmedämmung für das Garagentor
Kipp- und Flügeltore können Sie relativ einfach selbst isolieren. Durch Anbringen von Styroporplatten an der Innenseite lässt sich die Wärmedämmung des Tors signifikant erhöhen:
- Zunächst sollten Sie das Garagentor gründlich reinigen, am besten mit einer Alkohollösung.
- Messen Sie das Garagentor genau ab und schneiden Sie die Styroporplatten so zu, dass die gesamte Innenfläche damit bedecken können.
- Bestreichen Sie je eine Seite der Platten vollständig mit einer dünnen Schicht Holzleim und lassen Sie diese gut trocknen. Diese Seite wird später dem Garagentor zugewandt sein. Die Trockenzeit steht in der Regel auf der Flasche des Leims angeschrieben. Mit 24 Stunden Trockenzeit, sollten Sie aber auf jeden Fall auf der sicheren Seite sein.
- Ist der Leim getrocknet, tragen Sie in einem Abstand von etwa 10 cm Montagekleber in parallelen Bahnen auf. Anschließend kleben Sie Platte für Platte an die Garagenwand. Die Kontakte zwischen den einzigen Platten könne Sie ebenfalls mit Montagekleber versehen um die Isolierung zusätzlich zu steigern.
- An der Unterkante des Garagentors können Sie durch Anbringen eines Bürstendichtungsbandes die Luftdurchlässigkeit und damit den Wärmefluss leicht reduzieren. Achten Sie aber darauf, dass die Luftzufuhr zur Garage trotzdem ausreichend ist und Abgase des Autos entweichen können.
Mit diesen Maßnahmen können Sie die Isolierung Ihres Kipp- oder Flügeltors bereits deutlich steigern. Bei Roll- und Sektionaltoren müssen die Lamellen ausgetauscht werden um eine höhere Wärmedämmung zu erreichen. Dabei werden ausgeschäumte Lamellen verwendet. Außerdem kann die Torzarge thermisch vom Mauerwerk getrennt werden, um eine bessere Abdichtung zu erreichen. Nähere Infos dazu erhalten Sie vom Spezialisten.
Einbruchsschutz: Sicherheitstechnik für das Garagentor
Garagenflügeltore können mit ähnlicher Technik wie ein Wohnungstor gegen Einbruch gesichert werden, beispielsweise durch ein Stangenschloss. Noch mehr Schutz bieten Roll- und Sektionaltore aus entsprechend dickem Metall- oder Aluminium-Lamellen, die per Strangpressverfahren hergestellt wurden. Der Garagentormotor sollte jedenfalls eine Aufschubsicherung vorweisen, der beim Versuch, das Tor mit Gewalt zu öffnen, blockiert.
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