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Das war das Donauinselfest 2024

Hauptbühne Donauinselfest
© Andreas Jakwerth | Beste Laune bei besten Wetter.

Letztes Wochenende ging erneut das größte Open Air Festival Europas in Wien über die Bühne - drei Tage lang rockten Top-Acts und Megastars Wien. Wir haben einige Eindrücke und Highlights vom heurigen Donauinselfest für euch gesammelt – lassen wir das Festivalwochenende gemeinsam Revue passieren.

Erstellt von: | aktualisiert am 24. Juni 2024
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Vergangenes Wochenende verwandelte das 41. Donauinselfest die Donauinsel in Wien erneut in Europas größtes Open-Air-Festivalgelände und bot den Besuchern drei Tage lang ein spektakuläres Musik- und Bühnenprogramm. Bei bestem Sommerwetter erlebten die Gäste eine bunte Mischung aus Musik, Sport, Tanz und Unterhaltung auf insgesamt 17 Themeninseln und 14 Bühnen, die insgesamt rund 700 Stunden Programm boten.

Das Wetter spielte den Festivalbesuchern in die Karten: Überwiegend sonnige und sommerliche Temperaturen prägten das Wochenende. Der starke Regen in der Nacht auf Samstag kam erst nach der Sperrstunde und beeinträchtigte das Festivalgeschehen somit nicht.

Erfreulicherweise war die Sicherheitslage entspannt, die Polizei meldete keine gröberen Zwischenfälle. Einzig die Klimabewegung "Letzte Generation" machte mit Störaktionen auf sich aufmerksam.

 

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Freitag

Der Festivalauftakt war heiß – sowohl wetter- als auch stimmungsmäßig. Die deutschen Stars The BossHoss eröffneten den Tag mit einem besonderen Unplugged-Inklusionskonzert für Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf und ihre Familien.

Der Tag stand ganz im Zeichen der hochsommerlichen Temperaturen, die die Fans ins Schwitzen brachten. Abends sorgten Acts wie Clueso, der mit seinem Song "37 Grad im Paradies" die Stimmung gut einfing, und die Rapperin Juju für volle Bühnen. Der deutsche Popact Provinz beendete den Tag mit einem mitreißenden Auftritt.

Abseits der musikalischen Highlights fieberten die Besucher beim EM Public Viewing mit der österreichischen Fußballnationalmannschaft mit, die Polen 3:1 besiegte.

In dieser Galerie: 5 Bilder
© Markus Sibrawa | BossHoss
© Matthias Lechner | Clueso
© Matthias Lechner | Juju
© Alexander Müller
© Markus Sibrawa

Kurios: Für die Benutzung der WC-Anlagen gab es heuer eine Klo-Flatrate: Um  € 2,50 pro Tag oder € 5,- für das ganze Wochenende erhielt man ein "#allyoucanheisl"-Band und durfte damit so oft aufs WC, wie man möchte. Die Dixi-Klos waren gratis.

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Samstag

Am Samstagabend rockten große Namen wie Wolfgang Ambros, Christina Stürmer und Ronan Keating die Festbühne. Keating, bekannt durch Hits wie "When You Say Nothing at All", begeisterte Fans aller Altersgruppen mit seiner charismatischen Bühnenpräsenz. Christina Stürmer sorgte mit ihrer Ballade "Engel fliegen einsam" und einem Lichtermeer aus Handy-Taschenlampen für Gänsehautmomente.

Auch die "Letzte Generation" hatte einen kurzen Bühnenauftritt: Die Band Itchy, die auf der Rockbühne ihren Gig absolvierte, bat eine Aktivistin der "Letzten Generation" auf die Bühne, um die Forderung dazulegen, das Grundrecht auf Klimaschutz in die Verfassung aufzunehmen. 

In dieser Galerie: 4 Bilder
© Matthias Lechner | Ronan Keating
© Alexander Müller | Wolfgang Ambros
© Matthias Lechner | Christina Stürmer
© Alexander Müller
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Sonntag

Der letzte Festivaltag wartete dann nochmals mit einem beeindruckenden Line-up auf: Auf den Auftritt des "Rock The Island Contest"-Gewinners Jacob Elias folgten Performances von Nikotin, Ness und Loi und ein Highlight-Auftritt von Thorsteinn Einarsson. Die deutsch-kanadische Sängerin Alice Merton heizte dem Publikum mit Hits wie "No Roots" ordentlich ein.

Den krönenden Abschluss des Festivalwochenendes bildete die österreichische Band Wanda, die mit ihrem neuen Album "Ende nie" und einer Hommage an den verstorbenen Keyboarder Christian Hummer zehntausende Menschen vor die Bühne lockte. Unterstützung erhielt Wanda von prominenten Gästen wie Boris Bukowski und Der Nino aus Wien.

In dieser Galerie: 5 Bilder
© Alexander Müller | Thorsteinn Einarsson
© Matthias Lechner | Wanda
© Alexander Müller | Wanda
© Lukas Arnold | Nikotin
© Lukas Arnold | Ness
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Am Sonntag kam es zu einer weiteren Störaktion der "Letzten Generation": Die Klimaaktivisten warfen Farbpulver aus einer Gondel, die als Festival-Attraktion an einem Kran hing. Auch ein Transparent wurde an einer zur Donauinsel führenden Brücke entrollt.

Wie hat euch das Donauinselfest gefallen? Teilt eure Eindrücke gerne in den Kommentaren!

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Bühne frei für das Donauinselfest 2025!

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Peter

28. Juni 2024 - 09:53 Uhr

Wir sind aus Nürnberg angereist und fanden es mega.

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