Peterskirche

Sie war die älteste Kirche und Pfarre der Stadt Wien: Ihre Wurzeln hat die ursprüngliche Peterskirche, von der heute keine sichtbaren Reste mehr vorhanden sind, noch in der Spätantike, entstanden bereits in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts. Der heutige Bau in der Wiener Altstadt wurde in seiner aktuellen Form 1733 vollendet.

Wo genau die Peterskirche sich – durchaus etwas versteckt – befindet, und wann und wie Sie sie besichtigen oder Gottesdienste besuchen können, verraten wir hier.

• Montag bis Freitag: 7:30 bis 19:00 Uhr
• Samstag, Sonn- und Feiertag: 9:00 - 19:00 Uhr

Gruppenführungen durch die Peterskirche sind täglich zwischen 9:00 und 10:00 Uhr sowie 13:00 bis 15:00 Uhr möglich.
Nähere Informationen telefonisch unter +43 1 533 64 33 sowie per E-Mail: info(at)peterskirche.at

Bei freiem Eintritt finden in der Peterskirche regelmäßig Konzerte – etwa Orgel- oder Gitarrenkonzerte – sowie diverse Veranstaltungen statt. Freiwillige Spenden kommen den Künstlern und Künstlerinnen zugute.

» Aktuelle Veranstaltungen in der Peterskirche

Gottesdienst-Zeiten September bis Juni

• Montag bis Freitag: 11:00, 12:30 und 17:00 Uhr
• Sonn- und Feiertage: 10:00, 11:15 (Latein-Musik) und 17:00 Uhr
• Samstag: 11:00 und 17:00 Uhr (Vorabendmesse)

In den Sommermonaten Juli und August entfallen die Messen zur Mittagszeit.

Gelegenheit zur Beichte in der Peterskirche gibt es jeweils täglich von 10:00 bis 13:00 Uhr und von 16:00 bis 19:00 Uhr.
Die Beichtväter sprechen auch Fremdsprachen.

Die Peterskirche weist eine besonders lange Geschichte auf. Es gibt Aufzeichnungen, nach denen die Kirche bereits um 800 n. Chr. unter Karl dem Großen errichtet worden sein soll. Diese Angaben werden aber bis heute stark bezweifelt.

Urkundlich erstmals erwähnt wird die Peterskirche 1137. Damals war sie dreischiffig und als Besonderheit zeigte die Apsis, der Altarbogen, nicht nach Osten, wie es sonst der Fall ist, sondern nach Süden, was für zahlreiche Diskussionen gesorgt hat und teilweise auch heute noch sorgt.

Die Kirche brannte im 17. Jahrhundert komplett ab und wurde danach nur notdürftig repariert. 1676 wurde ein Neubau beschlossen, aber erst 1701 wurde damit auch wirklich begonnen. Um 1733 war die Kirche fertiggestellt.

Die Peterskirche befindet sich in unmittelbarer Nähe des Grabens, sozusagen "ums Eck" vom Wiener Stephansdom. Eine Besonderheit ist auch, dass man sie nicht wirklich erkennt, bis man davor steht, weil in an allen Seiten der bedeutenden Kirche hohe Häuser errichtet wurden.

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