Technisches Museum
Technisches Museum Wien
Ein spannender, erlebnisreicher Tag erwartet Sie im diesem Wiener Museum. Bestaunen Sie technische Errungenschaften. Vom ersten Marcus-Automobil, Feuermaschinen, Turbinen, Oldtimern, historischen Flugzeugen bis hin zur astronomischen Prunkuhr. Nicht nur für Technik-Liebhaber, sondern für die gesamte Familie und Freunde geeignet. Spezielle Führungen, beispielsweise über alte Eisenbahnen sowohl für Schulen als auch für Kindergärten, sowie Ferienwochenbetreuung mit Mitmachcharakter wie etwa eine Rätsel Ralley werden angeboten. Öffnungszeiten, Eintrittspreise, aktuelle Ausstellungen, Lageplan.
Adresse: Prinz-Eugen-Straße 27, 1030 Wien (3. Bezirk)
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr, montags geschlossen
Anreise:
» U-Bahn U1: Haltestelle "Südtiroler Platz" + ca. 15 Min. Fußweg
» Straßenbahnen D (Schloss Belvedere), 18, O (Quartier Belvedere), 71 (Unteres Belvedere)
» Bus 69A: Haltestelle "Quartier Belvedere"
Mit dem Auto:
» Kurzparkzone rund um das Schloss Belvedere
Lokale beim Technischen Museum
Aktuelle Ausstellungen
Technisches Museum
Klima. Wissen. Handeln! –​​​​​​​ Neue Dauerausstellung im Technischen Museum
Die jüngste Dauerausstellung im Technischen Museum widmet sich den ganz großen Fragen. Der Klimawandel und seine Folgen für den Alltag werden veranschaulicht. Im Fokus…
Technisches Museum
Interaktive Ausstellung zum Stromnetz
Die interaktive Dauerausstellung im Technischen Museum ist ein Fest für die ganze Familie.
Technisches Museum
Dauerausstellung Mobilität, oder von A nach B
In der Dauerausstellung „Mobilität" und Mitmachausstellung „In Bewegung“ geht es um die Grundlagen der Fortbewegung, also „Von A nach B". Alle Infos dazu gibt es hier!
Dauerausstellungen
Technik und Forschung hautnah! Das Technische Museum Wien bietet die Möglichkeit, verschiedene Felder der Technik und Technikgeschichte zu erleben und kennenzulernen. Einzigartige Objekte werden in kulturellem Kontext gezeigt und Forschungswissen hautnah und spielerisch vermittelt. Hier können Sie sich schon im Vorfeld über die Ausstellungen im Technischen Museum informieren und Eintrittspreise und Führungstermine nachlesen.
Dauerausstellung Mobilität, oder von A nach B
Natur und Erkenntnis
Wie gewinnt man aus der Natur Erkenntnisse? Wer nutzt sie und wie? Zwei Ausstellungsteile erlauben entweder einen spielerischen Einstieg in das Thema oder schildern grundlegende Konzepte und ihre Anwendung. Phänomene und Experimente heißt der erste Teil der Ausstellung, der die Besucher dazu einlädt, selbst Experimente durchzuführen. Die Naturwissenschaft kommt ohne Experiment nicht aus – es ist eine Frage an die Natur, deren Antwort aber erst richtig gedeutet werden muss. Im zweiten Teil der Ausstellung Konzepte und Konsequenzen geht es darum, wie Naturwissenschaft "gemacht" wird: wie aus Annahmen Theorien entstehen, wie sie überprüft werden und welchen Fortschritt im Verständnis der Natur sie ermöglichen.
LOK.erlebnis
In der Eisenbahnsammlung des Technischen Museum Wien befinden sich über 60 Großobjekte. Die wertvollen, teilweise über 150 Jahre alten Originale, wie der Hofsalonwagen der Kaiserin Elisabeth, können von Besucher in dieser permanenten Ausstellung besichtigt werden. Von allen Exponaten der Eisenbahnsammlung faszinieren die Fahrzeuge am meisten. Um die große Mittelhalle des Technischen Museums sind sechs der wertvollsten Fahrzeuge aufgestellt. Als thematische Schwerpunkte gehören die Objekte nicht nur zur Dauerausstellung Verkehr, sondern genauso zu den Bereichen "Schwerindustrie" und "Energie". Weitere Höhepunkte dieser Sammlung sind, die Lokomotive 1060.001 aus dem Jahre 1912 und eine Dampflokomotive, die 1.20 der k.k. Österreichischen Staatsbahnen, welche sogar in Bewegung im Technischen Museum vorzufinden ist.
Alltag – eine Gebrauchsanweisung
2.300 m2 werden dem Menschen im Umgang mit der Technik gewidmet. Bei dieser Dauerausstellung geht es, wie der Name schon sagt, um Technik im Alltag und um die vielen "Selbstverständlichkeiten" durch diese, die uns gar nicht mehr bewusst sind: Wir schalten eine Lichtquelle ein, um einen Raum zu beleuchten und um uns gleichzeitig sicher zu fühlen. Wir entsorgen Müll und schaffen mit dem Spülknopf der Toilette unsere menschlichen Abfallprodukte aus unserem Blick. Wir verarbeiten Baustoffe und Nahrungsmittel, um sie für uns nutzbar zu machen, gleichzeitig versuchen wir, sie so lange wie möglich zu erhalten. Geht es einfach nur um die Benützung von technischen Geräten oder repräsentieren sie auch, wie wir unser Leben einrichten wollen? Im Mittelpunkt dieser Mensch-Technik-Beziehung stehen Körper, Haus, Stadt und Umwelt in der Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts.
Verkehr
Gezeigt werden Originale und Modelle aus den Bereichen Straßenverkehr, Schifffahrt, Luftfahrt und Eisenbahn. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Entwicklung des Verkehrswesens in Österreich.
Schwerindustrie
Mit der Industriellen Revolution gelang es den Menschen, Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie im großen Stil und mit effektiven Techniken zu bewältigen. Zur Schwerindustrie zählen Branchen mit einem sehr hohen Aufwand an Kapital, Arbeit, Grund und Boden, Anlagen und Gebäuden. Das gewonnene Material aus diesen technischen Prozessen wurde für den Bau von Schiffen, Eisenbahnen, Brücken, Hochhäusern und die Rüstungsindustrie verwendet. Seit den 1950er Jahren wird der Arbeitsmarkt aber von der Konsumgüterindustrie und dem Dienstleistungssektor dominiert. Umso mehr lohnt sich eine genaue Betrachtung der Schwerindustrie, nicht nur seitens ihrer Geschichte, sondern diese hat auch in der modernen Welt noch eine beudeutende Rolle. Nach wie vor ist Stahl der wichtigste Werkstoff weltweit. Aus diesem Grund steht neben dem Bergbau die Metallerzeugung und -verarbeitung in großindustriellen Strukturen im Mittelpunkt dieser Ausstellung. Als Highlight wartet der LD-Tiegel als riesiges Objekt auf die Besucher.
Energie
In dieser Dauerausstellung des Technischen Museums wird eine spannende Zeitreise durch die Jahrhunderte zum Thema "Energie" geboten. Zu Beginn werden Besucher mit einer Installation und dem "Energiekino" auf die folgenden Objekte eingestimmt und mit kompakten Fakten versorgt. Weiters wird die Ausstellung in drei zeitliche Epochen gegliedert. Diese sind unter den Titeln Zeit der Künste, Zeit der Kraftstationen und Zeit der Netzwerke zu finden.
In Arbeit – Die Ausstellung zur Dynamik des Arbeitslebens
Die Arbeitswelt befindet sich in einem ständigen Veränderungsprozess mit rasanter Geschwindigkeit. Die Ausstellung In Arbeit geht den Einflüssen, unter denen Veränderung im Arbeits- und Berufsalltag passiert, auf den Grund. Es werden eindrucksvolle Bilder und historische Modelle gezeigt, die spannende und ungewöhnliche Geschichten zu Berufen erzählen und für die ganze Familie ein Besuch wert sind.
medien.welten
In dieser Ausstellung findet eine Präsentation von der Geschichte der Medien statt. Von Beginn der Neuzeit an wird die Informationvermittlung rekonstruiert und in Übermittlungs- und Speichermedien gegliedert. Einerseits beschäftigt sich medien.welten mit der Entfaltung von Post-, Telegrafen-, Telefon-, Funk- und Rundfunknetzwerken, andererseits rücken die Entwicklung von Bild-, Ton- und Druckmedien sowie Medien der Datenverarbeitung in den Fokus.
Musikinstrumente
Besucher können der Entwicklung und Herstellungen von Musikinstrumenten im Technischen Museum Wien auf den Grund gehen. Es werden Geschichten zu Experimenten, die nötig waren, um auf den heutigen Standard zu kommen erzählt und Beispiele in Ton und Film angeboten. Weiters werden Musikautomaten gezeigt, die auch noch betrieben werden können. Einen zusätlichen Schwerpunkt der Ausstellung bieten elektronische Musikinstrumente, da diese im historischen Verlauf großen Einfluss auf die Entwicklung der Musikindustrie nahmen.
» Weitere Ausstellungen zum Thema Musik gibt es im Klangmuseum Wien
das mini – Kinderbereich von 2 bis 6 Jahren
Der Kinderbereich ist eine Erlebniswelt für die Sinne. Hier haben Kinder die Möglichkeit, durch Ausprobieren, Bewegen und Angreifen Technik zu erleben.
So werden schon die Allerkleinsten zu Forschern und können z.B. hinter dem Steuer eines Feuerwehrautos sitzen oder durch Hüpfen Töne erzeugen. Vor allem ist das mini für Kinder geeignet, die das Angebot des Technisches Museums noch als zu kompliziert empfinden.