Richtige Sportbekleidung für das Laufen bei Kälte

3 sportliche Läufer im Schnee
© Yamaoka/ pixelio.de | Laufen im Winter

Die richtige Sportbekleidung im kalten Winter sollte aus mehreren Schichten bestehen. Wichtig ist funktionelle Kleidung mit hohem Tragekomfort, unter anderem eine gute Sportunterwäsche, die den Schweiß aufsaugt. Auch Hände und Kopf sollten bedeckt sein, denn von hier entweicht die meiste Körperwärme. Wie Sie sich am Besten für den Sport in der Kälte rüsten, lesen Sie hier.

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Kälte ist keine Ausrede mehr

Wenn es im Herbst kühl und später im Winter kalt wird, steigt die Motivation des inneren Schweinehundes wieder an. Ausreden wie kalter Wind, kaltes Wetter oder Regen sind dann an der Tagesordnung und der ganze Ehrgeiz ist dahin. Das muss aber nicht sein, denn mit der richtigen Ausrüstung macht das Laufen im Winter genausoviel Spaß wie zur warmen Jahreszeit, vielleicht sogar noch ein wenig mehr, weil weniger Leute unterwegs sind und man sich als Sieger fühlt, wenn man das Wetter besiegt hat.

Gute Kleidung fürs kalte Wetter

Das entscheidende Kriterium ist die richtige Kleidung. Wer sich zu kühl anzieht, mag vielleicht auch sein Ziel erreichen, aber man riskiert damit Verkühlungen oder noch schlimmere Erkrankungen. Aus diesem Grund muss die Bekleidung für das Laufen richtig gewählt werden.

Zu berücksichtigen ist einmal das Wetter. Wenn es 5 Grad Celsius plus hat, aber ein eiskalter Wind mit zum Beispiel 40 km/h weht, dann empfinden wir die Temperatur so, als ob es -10 Grad kalt wäre. Dementsprechend benötigt man dann wärmere Ausrüstung, als bei Windstille und Sonnenschein.

Im Prinzip sollte die Sportbekleidung bei kalten Temperaturen aus drei Schichten bestehen. Die erste Schicht ist die Unterwäsche, die auf keinen Fall zum Beispiel ein T-Shirt aus Baumwolle sein, das beim Schwitzen zwar den Schweiß aufsaugt, dann aber nass bleibt und so ein Garant für eine schlimme Erkältung wird. Besser ist eine funktionielle Kleidung, die den Schweiß aufsaugt und nach außen abgibt.

Die zweite Schicht regelt die Körperwärme. Stretch-Fleece eignet sich hierfür besonders, denn es ist elastisch und verspricht hohen Tragekomfort. Die dritte Schicht ist die Außenschicht. Sie dient zum Schutz vor Kälte, Schnee, Regen und Wind. Viele können sich nicht vorstellen, dass eine Laufjacke, die kaum etwas wiegt, beim Laufen und starkem Wind ausreicht, damit letzterer fast nicht mehr gespürt wird. Zur dritten Schicht gehört aber auch die sonstige Ausrüstung. Oft laufen die Leute ohne Kopfbedeckung und Handschuhe. Damit geben sie aber fast 30 % der eigenen Körperwärme ab! Besser sind leichte Laufhandschuhe und ein Stirnband, denn gerade die Ohren und die Stirn sind dann vor Kälte geschützt.

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Doch Vorsicht!

Zu warm sollte man auch nicht angezogen sein, denn durch das Laufen kommt man schnell ins Schwitzen. Wenn es die ersten Minuten ein wenig zu kühl ist, macht das nichts, das gibt sich schnell. Ist man zu warm angezogen, dann kann es zu einem Hitzestau kommen und das ist kontraproduktiv.

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Und wer im Winter fleißig trainiert und seine Kondition stärkt, der kann im Sommer bei den lustigen alternativen zum Marathon mitmachen.

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Christian

02. Februar 2015 - 15:02 Uhr

Super zusammengefasst! Kurze Rede, langer Sinn ;-)

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lisa

02. April 2009 - 09:28 Uhr

hi coole www.adressen seite Ich liebe es zu laufen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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