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Kino
SLASH Filmfestival 2024
Wann? 19. bis 29. September 2024
Wo? Filmcasino | Metro Kinokulturhaus | Gartenbaukino
Das SLASH Filmfestival hat sich schnell zu einem bedeutenden Ereignis im Wiener Kulturkalender entwickelt und zieht während der elf Festivaltage jährlich etwa 15.000 Besucherinnen und Besucher an.
Von Anfang an hat sich das SLASH Filmfestival nicht nur auf das Ansehen von Filmen konzentriert, sondern auch auf die Schaffung eines umfassenden Erlebnisses. Unter der Leitung des Filmkritikers und Kurators Markus Keuschnigg bringt das junge Kreativteam das Universum des fantastischen Films von der Leinwand in die Realität. Detailreiches Location Design, spezielle Veranstaltungen, provokante Performances und die zahlreichen internationalen Gäste machen jede Festivalausgabe zu einem einzigartigen Erlebnis – einem faszinierenden Mix aus allem, was das Fantastische zu bieten hat, sowohl auf der Leinwand als auch abseits davon.
Das Filmprogramm des Festivals umfasst jedes Jahr über sechzig österreichische Erstaufführungen, die die gesamte Bandbreite des internationalen fantastischen Films abdecken – von gefeierten Dokumentationen bis hin zu Blockbustern, von Indie-Produktionen bis zu Wiederaufführungen von Klassikern.
Sobald das gesamte Programm feststeht, gibt's das hier zum Nachlesen.
Übrigens: Neben dem Hauptfestival im September organisiert das SLASH-Team jedes Jahr das SLASH einhalb-Festival im Frühling, in enger Zusammenarbeit mit dem Crossing Europe Filmfestival, mit einem starken Fokus auf europäische fantastische Filme. Außerdem gibt es ein Weihnachts-Special mit ausgewählten Premieren, das für eine besondere festliche Atmosphäre sorgt.
Vampire sind ein klassisches Motiv des Horrorfilms, aber das Filmgenre hat auch zahlreiche andere übernatürliche Bedrohungen anzubieten: Zombies, Gespenster, psychopathische Serienmörder („Psycho“), Dämonen, die von Menschen Besitz ergreifen („Der Exorzist“ ist in diesem Bereich der Klassiker), der Teufel selbst (man denke an die „Omen“-Reihe), Hexen („Blair Witch Project“) und viele mehr.
Die Idee von Menschen, die an einer rätselhaften Krankheit sterben und als hirnlose, nach Menschenfleisch gierende Untote wieder ins Leben zurückkehren und die Menschheit überrennen, wurde erstmals 1968 von George A. Romero in seinem Schwarzweißklassiker „Die Nacht der lebenden Toten“ in moderner Form filmisch umgesetzt. Mit diesem Werk hat Romero ein eigenes Filmgenre innerhalb des Horrorfilms begründet und zahlreiche Nachahmer gefunden. Zombiefilme jüngeren Datums sind „28 Tage später“ und „28 Wochen später“ sowie ein vom US-Amerikaner inszeniertes Remake aus 2004 von „Dawn of the Dead“ (das Original aus dem Jahre 1978 wurde ebenfalls von George A. Romero inszeniert). Mittlerweile haben Zombies sogar den Weg ins Fernsehen gefunden: Seit 2010 läuft auf dem amerikanischen Sender AMC sehr erfolgreich die Comic-Verfilmung „The Walking Dead“; die erste Staffel ist auch in Österreich auf DVD erhältlich. In den USA läuft mittlerweile bereits die dritte Staffel.
Eine weitere populäre Filmreihe im Bereich Horrorfilm ist die „Nightmare on Elm Street“-Serie des Horror-Veterans Wes Craven. Robert Englund als psychopathischer Massenmörder Freddy Krueger, der Jugendliche in ihren Träumen heimsucht und tötet, worauf diese auch in der Realität sterben, ist bis heute in Fan-Kreisen Kult, der zu insgesamt neun Filmen geführt hat, wobei der letzte aus dem Jahre 2010 ein Remake des ersten Films aus dem Jahr 1984 ist. Die Nightmare-Reihe wird in Fachkreisen dem Subgenre des Slasher-Films zugeordnet – mit Abstrichen, denn in den klassischen Slasher-Filmen vor der Nightmare-Reihe waren die Bösewichter in der Regel nicht übernatürlichen Ursprungs.
» Horror, Thriller, Action und mehr: Das ganze Kinoprogramm für Wien!
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