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Geschichte von Rodaun
Chronik von Rodaun
Rodaun wurde erstmals 1170 in den Urkunden genannt, der Ortsname ist slawischen Ursprungs. Herrschaftssitz war die 1405 erwähnte Burg auf dem Schloss- oder Kirchenberg, die aber wahrscheinlich schon in der Babenberger Zeit bestanden haben dürfte. Sie war die Sperrfeste des Liesingtales.
Im 16. und frühen 17. Jahrhundert war das Rodauner Schloss unter den Freiherren von Landau einer der wichtigsten Stützpunkte des evangelischen Glaubens im Wiener Umland. 1898 kam es durch Kauf an die Schwestern von der Kindheit Jesu und Maria, die hier 1902 eine Mädchenschule mit Offentlichkeitsrecht einrichteten. Seit dem 19. Jahrhundert wurde der Fremdenverkehr für Rodaun immer wichtiger.
Text + Bild: Gerhard Frey
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